ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
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tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 19:29 ID: 13807 | Social Bookmarks: Zitat:
bist du in der arbeitgeberposition?oder was veranlasst dich dazu? MFG tenorvision | |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
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tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 19:32 ID: 13808 | Social Bookmarks: Zitat:
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audovis: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 19:46 ID: 13810 | Social Bookmarks: Zitat:
Wie jetzt? "Freier Mitarbeiter" oder "fest angestellt"??? Hauptsache, da kommt niemand und unterstellt Dir "Scheinselbständigkeit" ... | |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 20:12 ID: 13811 | Social Bookmarks: Zitat:
im zweifel würde ich da aber nochmal nachfragen. | |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 20:13 ID: 13812 | Social Bookmarks: ich behaupte, dass die wenigsten Freien Mitarbeiter nicht scheinselbstständig sind....... und: Es gibt für die Einkommensteuer auch Mindestgrenzen. OK man hat laufende Kosten wie Krankenkasse etc, aber die hat man als Absolvent sowieso (ca. 95 €).........es ist also generell in Frage zu stellen, ob man die dann vom "Lohn" abziehen soll. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 20:15 ID: 13813 | Social Bookmarks: und: natürlich wäre ich lieber angestellt, denn als scheinselbstständiger bist du genauso eingeschränkt wie ein Festangestellter, hast aber keinen Urlaub, Krankenschein etc. Und auch weitergehende Einschneidungen wie Riesterrente, Arbeitgeberzuschlag beim Bausparen etc. Aber was will man tun, die angebotene Scheinselbstständigkeit annehmen oder weiterhin arbeitslos bleiben? |
ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
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tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 20:26 ID: 13814 | Social Bookmarks: genau das ist das problem! pest oder cholera? wir haben die wahl!und als rechtloser freiberufler in einem büro ist man ja auch irgendwie der letzte arsch...wenn man dann mal mit seiner freundin in den urlaub will,wird eh nur der kopf geschüttelt....weiterbezahlung im krankheitsfall...auch grosses kopfschüttteln...das sind so die augenblcke in denen ich mich frage ob der preis nicht viel zu hoch ist? |
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audovis: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 21:58 ID: 13820 | Social Bookmarks: Zitat:
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ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
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tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 22:25 ID: 13821 | Social Bookmarks: Zitat:
was meinst du mit " förderungen" ? etwa die ich ag? mein bisheriger stand der dinge ist dass man als freiberufler überhaupt keine ansprüche auf unterstützungen wie Arbeitslosengeld etc hat? MFG tenorvision | |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 23:51 ID: 13823 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
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Social Bookmarks: So weit mir bekannt ist, will unsere neue Regierung diese finanzielle Unterstützung aber wieder aufheben. Die Arbeitsämter genehmigen daher solche Anträge wohl nicht mehr!
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
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audovis: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 15.02.2006 Uhrzeit: 07:03 ID: 13826 | Social Bookmarks: Zitat:
Also wo fange ich da an? Die Ich-AG ist eine Bezuschussung, die es seit Anfang 2005 sowieso nur noch für ALG I - Empfänger gibt, darunter fällt ein Absolvent ja nicht, wenn er nicht für richtig gutes Geld neben dem Studium gearbeitet hat. Und wenn er doch unter ALG I fällt, dann gibt es einen sogenannten Existenzgründerzuschuss, der für ein halbes Jahr gezahlt wird und sich am bishergen ALG I orientiert. Das beides sind Sachen die man auf jeden Fall erhalten muß. Ob gewerblich oder freiberuflich ist total egal, selbständig ist selbständig. Für meinen Fall und vielleicht auch ein paar andere ist es so, daß ich aus ALG II heraus gründe und da gibt es eine KANN - Bestimmung, die zunächst für ein halbes Jahr und bis zu zwei Jahren bezahlt werden kann. Man erhält zunächst weiterhin die Bezüge, allgemein als Hartz IV bekannt, mit allen Vergünstigungen und zusätzlich die Hälfte des Grundbetrages für eben genau auch diese Zeit (entweder 172,50 oder 115,50). Aber wie gesagt, darauf hat man dann keinen Anspruch, das liegt im Ermessen der Arbeitsagentur, ob und vor allem, wie viel sie zahlen, denn es handelt sich nur um Richtwerte. Zusätzlich kann man noch Geld für die Gründung beantragen, aber das wird jetzt zu viel an dieser Stelle. Wer da noch wirklich Fragen zu hat, der kann mich gern anschreiben, ich glaube ich bin da jetzt Expertin drin, kein Wunder, wenn man sich einmal durch den Dschungel an Paragraphen kämpfen mußte. Schönen Guten Morgen noch Euch allen ... | |
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Zur Ich-AG: Du darfst aber nur bis zu einem bestimmten Wert (ich glaube 25.000 €/Brutto/Jahr) verdienen. Ich glaube je nach Verdienst wird es auch abgemindert. Es kann nur eine übergangslösung sein um sich ne zeitlang vom Staat "durchschleppen" zu lassen. Die meisten Ich-AGs sind schon nach zwei Jahren nicht mehr existent.... Den Leuten gehts halt dabei mehr ums kurzfristige Geld, als um die langfristige Geschäftsidee. Kann es aber Jedem gönnen, der was draus macht. Zitat:
Aber ich habe auch (momentan) kein Bestreben in solchen (grossen und namhaften) Büros zu arbeiten. Ich würde sowas höchstens für ein bis zwei Schnuppermonat in Kauf nehmen um mir so ein Büro mal von innen anzuschauen, aber allzu grossen Arbeitseinsatz dürften die dann nicht erwarten. Kann auch nicht verstehen, dass Absolventen, die sowieso während ihrem Studium wenig Erfahrungen gesammelt haben, unbedingt zu "grossen" Büros wollen. Dort steigern sie ihren Erfahrungsschatz wohl am aller wenigsten, da sie oft nur in einer Abteilung ersauern dürfen und keine übergreifenden Berufseindrücke sammeln werden. Nur fürs Protzen mit Namen und den Lebenslauf bringt es meiner Meinung nichts. Erstmal in kleinen/mittleren Büros allgemeine Erfahrungen sammeln und so seinen Wert allmählich steigern, dann wird man eventuell auch bei den Grossen irgendwann mal ernst genommen. | |||
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 15.02.2006 Uhrzeit: 16:56 ID: 13846 | Social Bookmarks: @ Archimedes "Kann auch nicht verstehen, dass Absolventen, die sowieso während ihrem Studium wenig Erfahrungen gesammelt haben, unbedingt zu "grossen" Büros wollen. Dort steigern sie ihren Erfahrungsschatz wohl am aller wenigsten, da sie oft nur in einer Abteilung ersauern dürfen und keine übergreifenden Berufseindrücke sammeln werden. Nur fürs Protzen mit Namen und den Lebenslauf bringt es meiner Meinung nichts. Erstmal in kleinen/mittleren Büros allgemeine Erfahrungen sammeln und so seinen Wert allmählich steigern, dann wird man eventuell auch bei den Grossen irgendwann mal ernst genommen." Ich geb dir da völlig recht! Hab zwar selbst auch schon bei grossen gearbeitet, das war aber mehr Zufall, ausserdem hatte ich davor während dem Studium schon mehrere Jahre in der Baubranche gearbeitet, sodass ich schon genug erfahrung hatte. Aber: Man lernt wirklich nicht viel bei den Grossen (es sei denn, man arbeitet da länger als 6 Monate), da bringen 3 Monate in einem kleinen Büro viel mehr. Dass viele Leute mit sehr wenig erfahrung unbedingt zu den grossen wollen, kommt vermutlich daher, dass sie eben keine Erfahrung haben. Viele glauben tatsächlich immer noch, Architektur besteht nur aus Entwerfen, und sind dann eben von den tollen Entwürfen der Grossen begeistert und wollen da mitarbeiten, weil sie denken, sie könnten dann auch Mitentwerfen. So ist das aber nicht! Wenn man Pech hat, darf man sich 3 Monate nur um die Gipskartondecken (+Rauchmelder, Lampen, etc.) in den Toilettenräumen eines Hotelkomplexes kümmern. Also eher weniger kreativ. Ich kenn genug Leute, die haben echt absolut keine Ahnung von Ausführungsplanung, halten sich aber für die ganz Tollen, haben noch nie irgendwo gearbeitet und glauben die Grossen warten nur auf sie... |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 15.02.2006 Uhrzeit: 17:16 ID: 13848 | Social Bookmarks: Zitat:
Sehe ich auch so. Ich habe während des Studium mal 3 Monate in einem größeren britischen Büro in Düsseldorf gearbeitet, die sich auf Shoppingmalls spezialisiert haben. U.a. waren dort 2 Jungsabsolventen beschäftigt. Die eine hat über die ganzen Wochen nur Renderungs aller möglichen Projekte mit Photoshop aufgewertet, die andere hat ausschließlich Änderungen an Schnitten bearbeitet, die ihr die Detail- und Fassadenplaner zugeschoben haben. Ein dritter Architekt (Berufserfahrung 4 Jahre) hat sich etwa 6 wochen lang nur mit den 15 Treppenhäusern des Projektes beschäftigt. Treppenauge hin, Podest her. Es gibt sicherlich Aussnahmen, aber o.g. Arbeiten machen einen ja nicht gerade glücklich und kompetener. Eine Bezahlung von 500-1000 EUR ist in diesem falle dann aber auch legitim! | |
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