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smurf: Offline
Ort: Hamburg ![]() Beitrag Datum: 10.05.2007 Uhrzeit: 22:02 ID: 23637 | Social Bookmarks: mir hat ein mitarbeiter in einem büro mal gesagt, er sei kein student mehr, und würde daher auch nicht arbeiten wie ein student - sprich nicht zweimal die woche bis 22 uhr im büro sein, weil wieder irgendeine zeit - und ressourcenplanung von der chefseite unglücklich lief. dies hat er ganz geschickt auch untermauert indem er halt zu einer bestimmten zeit seine tochter abholen und versorgen mußte. er ging dann halt, punkt. anfangs schien mir diese haltung eher unkollegial weil - ja richtig - u.a. ich dann bis 22 uhr im büro saß, aber im grunde liegt es an uns mitarbeitern hier grenzen zu ziehen. und es ist nicht unsere sache ( idr jedenfalls nicht), daß ein guter teil der freizeit ins büro fließt, sondern hier muß der AG/chef für abhilfe sorgen. natürlich ist auch mal not am mann, termindruck usw. und dann beißt man halt mal. aber wenn es zur regel verkommt 50-60 stunden die woche abzusitzen, dann sollte dies entweder vertraglich geregelt und entsprechend dotiert sein, oder es ist schlicht nicht tragbar. und die maßstäbe hier setzen wir mitarbeiter. und nein - ich bin weder politisch, noch gewerkschaftlich engagiert. |
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