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smurf: Offline
Ort: Hamburg Beitrag Datum: 21.01.2008 Uhrzeit: 16:14 ID: 26664 | Social Bookmarks: natürlich ist "3d gefrickel" nur ein (weniger wesentlicher) bestandteil vom leistungsspektrum. ich habe das jetzt als beispiel gewählt, weil es die fortschreitende akkumulation von kompetenz bei absolventen verdeutlicht. natürlich sind auch 10 jahre berufserfahrung nie von absolventen zu erwarten. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 22.01.2008 Uhrzeit: 22:41 ID: 26682 | Social Bookmarks: Zitat:
Da liegst du aber völlig daneben - der Architekt steht und fällt mit der Darstellung. Du kannst der beste Entwerfer sein - wenn du keine überzeugende Darstellungsmethodik hast, kommst du nicht weit. Meist entscheidet der erste visuelle Eindruck - und mit einer starken Darstellung verkaufst du dich besser. Man sollte also stets an der Darstellung und Präsentation arbeiten. Diese zwei Punkte sind meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig wie Fachkenntnisse. | |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 23.01.2008 Uhrzeit: 08:34 ID: 26684 | Social Bookmarks: bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Habe nie behauptet, dass es nicht notwendig ist. nur wie hoch ist der Bedarfan zB "Visualisierern" im Verhältnis zu Ausführungsplanern? Und weiteres: wir leben groesstenteils von Folgeaufträgen und Empfehlungen - was wiegt da schlimmer: schlechte Präsentation oder schlechte Ausführung?? aber wir weichen hier gerad vom Thema ab |
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UlrichE: Offline
Beitrag Datum: 23.01.2008 Uhrzeit: 21:03 ID: 26698 | Social Bookmarks: Ich bekomme als freier Mitarbeiter in einem Architekturbüro im Rhein-Main-Gebiet 20,- € + MwSt. die Stunde. Meine Arbeitszeiten sind "standard", d.h. ca. 8 Std./Tag. Bei durchschnittlich 20 Arbeitstagen im Monat sind das 3360,-€. Davon gehen dann ca. 1/3 ab für Einkommensteuer, Versicherung und Krankenkasse. Bleiben also geschätzt netto ca. 2240,-€. Nicht zu vergessen, dass ich, wenn ich mal krank bin oder im Urlaub, auch kein Geld bekomme. Mein Verdienst ist also nicht gigantisch. Vorteil ist, dass ich genau die Stunden bezahlt bekomme, die ich gearbeitet hab. Nichts mit unbezahlten Überstunden etc. und dass ich sehr flexibel auch mal weniger arbeiten kann, wenn ich privat (für sonstige Auftraggeber)viel zu tun hab. |
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Sven_W: Offline
Beitrag Datum: 24.01.2008 Uhrzeit: 00:14 ID: 26699 | Social Bookmarks: @UlrichE Fehlt nur die Info ob du Absolvent bist, oder bereits einige Jahre Erfahrung sammeln konntest. Hört sich für mich aber zunächst gesund an die Bezahlung (für Einsteiger bzw. bis zu 2 Jahre Erfahrung). Habe letzte Woche meine Diplomarbeit abgegeben, bereite mich langsam auf die mündliche Prüfung vor und muss mich dem leidigen Thema des Marktwertes von Humankapital im Architektur / Baubereich widmen. Zwei meiner Studienkollegen sind in London gelandet. Beide berichten nur positives. Jahresgehalt dort umgerechnet 35.000 € für die Dame, 38.000 für den Herren + persönliche Wertschätzung. Gibt es eigentlich einen Thread hier im Forum der mehr Aufmerksamkeit in Form von Hits erregt ? -- regards Sven |
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UlrichE: Offline
Beitrag Datum: 24.01.2008 Uhrzeit: 21:34 ID: 26706 | Social Bookmarks: Bin Absolvent (gewesen). Hab jetzt ca. 2 Jahre dort gearbeitet, von Anfang an für 20 €. |
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Tidals: Offline
Ort: Koblenz Beitrag Datum: 25.01.2008 Uhrzeit: 09:23 ID: 26707 | Social Bookmarks: @ sven_w man sollte aber bedenken dass die lebenshaltungskosten in london um ein vielfaches höher als in D sind. Man lässt sich anfangs von den Zahlen ein wenig blenden.
__________________ carpe diem! |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 25.01.2008 Uhrzeit: 16:58 ID: 26713 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich würde immer noch gerne eine detaillierte Darstellung der Position/Aufgabe/Berufserfahrung/Zusatzqualifikation/Gehalt/etc gut finden, die systematisch aufbereitet ist. Interesse ist ganz offensichtlich vorhanden | |
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Boss: Offline
Beitrag Datum: 29.01.2008 Uhrzeit: 23:22 ID: 26792 | Social Bookmarks: Hallo miteinander. Kennt sich zufällig jemand über aktuelle Einstiegsgehälter für Architekten in Europa aus? Wäre Interessiert an Schweiz, Holland, Dänemark und Schweden. Wäre froh, wenn mir jemand da weiterhelfen könnte. Danke |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 30.01.2008 Uhrzeit: 09:31 ID: 26801 | Social Bookmarks: für DK: ARKITEKTFORBUNDET - din direkte adgang til dit fagforbund - Løn TIPP: Zu Deiner Auswahl empfehle ich Dir noch Liechtenstein, Luxemburg und Norwegen. Sind jeweils in der Gegend eines Deiner Zielländer und jobtechnisch aussichtsreich. Geändert von arkitekt (30.01.2008 um 10:00 Uhr). |
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Boss: Offline
Beitrag Datum: 30.01.2008 Uhrzeit: 11:04 ID: 26802 | Social Bookmarks: Zitat:
Hast du auch von den Ländern Lohntabellen, damit man weiß, auf was man sich da einläßt. Danke noch einmal. | |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 30.01.2008 Uhrzeit: 11:28 ID: 26803 | Social Bookmarks: |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 09:30 ID: 26823 | Social Bookmarks: Also wie man sich ein Land anhand einer Lohntabelle aussuchen kann, ist mir persönlich nicht ganz klar.... Die Länder haben doch auch völlig andere Lebenshaltungskosten als Deutschland, also nur am Gehalt kann man das nicht vergleichen. Hinzu kommen noch andere Faktoren wie Lebensqualität, Sprache oder Mentalität der Bevölkerung. Auch wie man als Absolvent überhaupt anerkannt wird in dem Land (Büro) etc. |
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 09:44 ID: 26824 | Social Bookmarks: Na, nu lass ihn doch erst einmal anfangen. Die Divergenz der aufgeführten Länder spricht doch für ein erstes Herantasten an die Thematik. Das wird schon von ganz alleine mehr und mehr komplex... ;-) |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 15.02.2004
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Sven_W: Offline
Beitrag Datum: 31.01.2008 Uhrzeit: 11:01 ID: 26826 | Social Bookmarks: Da stelle ich mir mal einen französischen Absolvent vor. Der ist hochmotiviert, hat was drauf, und will ins Ausland gehen. Eine genaue Vorstellung hat er nicht. Deutschland kann er sich vorstellen, England, Norwegen, Schweden, Schweiz, Belgien usw. Dann wirft er mal einen Blick auf die Gehaltssituation und stellt fest...in Deutschland gibts nix für seine Arbeit, die deutschen Büros wollen seine Leistung einfach nicht honorieren. Da kann er höchstens ein Praktikum machen. Dann fällt für unseren französischen Kollegen .de schonmal flach. Was soll er hier, hunger leiden? Also schaut er sich die Situation in anderen Ländern an. Ich persönlich kann das nachvollziehen. Man muss ja nicht gleich nach dem höchsten Gehalt suchen. Aber als Ausschlussgrund taugt das Vorgehen allemal. |
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