Social Bookmarks: Zitat:
Sie haben völlig wahllos in irgendwelchen Themen für Ihre Seite geworben und dies immer wieder mit verschiedenen Benutzernamen, obwohl wir Ihnen dieses massive SPAMming untersagt hatten... Ich möchte daher nicht, dass hier noch für Leute geworben wird, den es an Anstand fehlt und habe den Begriff auf die Bann-Liste gesetzt.
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arkitekt: Offline
Ort: Seeland Beitrag Datum: 14.04.2008 Uhrzeit: 15:53 ID: 28041 | Social Bookmarks: Danke für Deine Antwort Florian. ich habe hier im Forum mal in der Suche betreffenden Namen eingegeben, es erschien als einziges Ergebnis ein Beitrag von mir, in dem Du den Namen übersehen hast ;-) hierbei frage ich mich: Wie sollen wir über eine möglicherweise im Ansatz befindliche Architekten-Arbeitnehmer-Lobby diskutieren, wenn Du das unterbindest? Für mich war die Seite neu, und den Ansatz finde ich nicht nur interessant, sondern extrem wichtig. Ob es sich um eine uneigenützige, langfristig angelegte Aktion oder aber um eine private, unternehmerisch ausgelegte Plattform hält, das kann ich z zt nicht beurteilen. Selbst wenn die "Werbeaktionen" hier im Forum nach Deinen Aussagen unangemessen sind - die Partner auf der Seite sind seriös. Diskutiert werden sollte über sowas jedoch. Und wo wenn nicht unter anderem hier?? |
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Social Bookmarks: Zitat:
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 05.12.2007
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flasche: Offline
Beitrag Datum: 15.04.2008 Uhrzeit: 09:33 ID: 28051 | Social Bookmarks: also einen werbepost musst du vermutlich abziehn - das war wohl ich.... hier wird über zig posts diskutiert, was angemessenes gehalt heisst, ohne dass man wirkliche vergleiche hat. die initiative fand ich deshalb - und finde ich immer noch - einfach gut. und vielleicht ging es anderen ähnlich - daher die vielen posts? ps: hatte mich damals auch sehr gewundert, dass der post plötzlich verschwunden war. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 04.11.2007
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amel: Offline
Beitrag Datum: 15.04.2008 Uhrzeit: 19:36 ID: 28069 | Social Bookmarks: mal abgesehen von der Zensur, fehlen mit hier auch eindeutig die Vergleiche! ich stehe jetzt kurz vor meinem abschluss und kann wirklich nur sehr schlecht einschätzen, was ich auf die berühmte Frage nach den Gehaltsvorstellungen antworten soll. Und jetzt bitte nicht wieder diplomatisch antworten, dass es darauf ankommt was ich kann und was nicht. Das Problem dabei ist, dass man das Niveau, das einzelne User haben, nicht einschätzen kann. Mal antwortet jemand der zig Berufsjahre Erfahrung im Ausland hat. Dann jemand der bei GMP arbeitet. Und dann jemand der in einem 2-Mann-Büro arbeitet. Ich denke, dass die meisten interessiert, was denn der Durchschnittsabsolvent verdient, denn wie schon oben mal erwähnt wurde, werden eben nur 0,01 % von uns irgendwann bei den "großen Architekten" arbeiten. ich würde gerne einmal einige werte hören. |
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Registriert seit: 06.11.2002
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Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 15.04.2008 Uhrzeit: 19:45 ID: 28070 | Social Bookmarks: Zitat:
Grüße, Florian
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 04.11.2007
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amel: Offline
Beitrag Datum: 16.04.2008 Uhrzeit: 17:52 ID: 28088 | Social Bookmarks: das ist alles sehr subjektiv. was braucht man denn zum leben? und eine spanne von 130% bis 180% ist auch ziemlich groß. da kann man leicht mal viel zu viel haben wollen und bekommt dann gar nichts... mal konkret. ich würde gerne in münchen arbeiten und wohnen. kann man dazu mal eine ansage machen? speziell an die, die auch in münchen arbeiten? jetzt mal ganz abgesehen von den aufstiegschancen. Danke schonmal!! |
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Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 16.04.2008 Uhrzeit: 18:09 ID: 28089 | Social Bookmarks: Was Du zum leben brauchst, kannst nur Du wissen. Das ist nun mal subjektiv. Wenn Du das nicht für Dich ausrechnest und irgendwelche Zahlen von anderen nimmst, kommt das einfach nicht hin. Zitat:
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Social Bookmarks: Mir bekannte Einstiegsgehälter schwanken zwischen 1800 EUR und 2300 EUR und in Einzelfällen - i.d.R. mit wesentlichen Erfahrungen durch Praktika/studentische Mitarbeiten - auch deutlich mehr... Ich kenne aber niemanden, der in einem "Feld- und Wiesen"-Büro eingestellt wurde, was vielleicht an der Großstadtlage liegt. In den von Dir erwähnten 2-3 Mann Büros kenne ich auch nur Leute die dort gegen Rechnung arbeiten... also kein Vergleich.
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Beiträge: 81
timovic: Offline
Beitrag Datum: 18.04.2008 Uhrzeit: 13:02 ID: 28142 | Social Bookmarks: Zitat:
In München musst du 12€/m² an Miete rechnen (kalt!). Angestellte Absolventen, die ich kenne, liegen von niedrigen 2000ern bis an die 3000€ brutto (sehr stark vom Büro und der Tätigkeit abhängig, wer kein Problem mit Bauträgern hat liegt wohl eher bei 3000 als bei 2000). Freie Mitarbeiter (Absolventen) so bei 20€/h. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 20.04.2008
Beiträge: 2
berliner36: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2008 Uhrzeit: 21:44 ID: 28165 | Social Bookmarks: im grunde genommen ist der architekt generell unterbezahlt. ein projektleiter hat im grunde genauso viel verantwortung wie ein oberarzt, nein der oberarzt wird ja eh nicht verklagt. demnach hat der architekt noch mehr verantwortung. wieviel verdient ein oberarzt? geschweige ein chefarzt? also dieses gerede von 3000, 4000 oder 5000 Euro ist doch echt lächerlich. wenn ein haus abbrennt oder einstürzt stellt sich meist nicht die frage ob es ein fehler war- sondern es ist ein fehler und die frage muss eigentlich nur noch beantwortet werden ob der architekt oder der statiker schuld ist. kenne eigentlich keinen beruf mit solcher letztendlichen verantwortung. wenn ein pilot abstürzt- ist er zu 100 prozent tod, da interessiert die schuldfrage den piloten nicht mehr- also hat er zwar eine verantwortung die aber nicht mehr zum tragen kommt. wir brauchen eine starkte lobby, wie die der ärzte oder rechtsanwälte, mehr nicht... |
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Social Bookmarks: muss man sich nach der neuen HOAI Novelle überhaupt noch sorgen über Architekten und deren Vergütung machen, wenn ihre Arbeit einfach nicht angemessen belohnt werden soll und somit ihre Daseinsberechtigung in Frage gestellt wird? HOAI-Novelle - Referentenentwurf mit Stand vom 08.02.2008 - HOAI.de - Forum
__________________ [...selbst das Vertraute ist nur wohl bekannt, solange man darauf verzichtet, genau hinzusehen.] [Daniel Kehlmann] | |
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Social Bookmarks: Ich hatte mir das mit der neuen HOAI auch schon angeschaut. So ganz revolutionär ist das nicht. Unterm Strich eine leichte Erhöhung bei den LPHs 1-5, aber inflationsbereinigt seit 1996, treibts einem die Tränen in die Augen. Die Abschaffung des Umbauzuschlags trifft die Architekten natürlich besonders hart, weil das Bauen im Bestand stetig zunimmt. Diese HOAI-Novellierung ist ja, wenn sie überhaupt noch zur Einführung kommt, sowieso nur für eine sehr kurze Zeit relevant. Danach wird es eine EU-einheitliche Lösung geben, die vermutlich nicht positiver für deutsche Architekten ausfallen wird. Vielleicht orientiert man sich dabei an den in Polen oder Rumänien üblichen Honorarsätzen für Architekten Wenn man langfristig als selbständiger Architekt bestehen möchte, kann man sich nicht dauerhaft an den Mindestsätzen der HOAI orientieren, sondern muß seine eigene Formel finden. Diese kann je nach Situation und Leistungsbild mal etwas unter, aber durchaus auch deutlich über den HOAI-Sätzen liegen. Bei Steuerberatern oder Rechtsanwälten gibts schließlich auch starke Schwankungen bei den Stundensätzen. Es gibt da aktuelle Stundensätze die sich zwischen 80 - 200 €/netto pro Stunde bewegen. Der selbständige Architekt kann seine Arbeit ja eher selten nach Stundenlohn abrechnen und muß sich meist mit "mageren" 30 - 60 €/netto die Stunde begnügen, wenn er sein Honarar nach den Tafeln der HOAI berechnet hat und dieses am Schluß durch die tatsächlich geleisteten Stunden teilt. Die HOAI sollte, wenn sie tatsächlich so kommt, zukünftig nicht mehr Preisrecht, sondern als reine Empfehlung gesehen werden. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 09.11.2004
Beiträge: 678
Francis: Offline
Beitrag Datum: 21.04.2008 Uhrzeit: 09:47 ID: 28171 | Social Bookmarks: Zitat:
30 Euro/Stunde: 40h pro Woche macht im Monat 4800 Euro 60 Euro/Stunde: 40h pro Woche macht im Monat 9600 Euro Ok, jetzt kommt wieder das Argument, dass man ja evtl nicht genug Aufträge hat und nicht Vollzeit arbeitet. Aber bei 60 Euro/Stunde kann man auch gut den halben Monat arbeiten, naja, eigentlich reicht da sogar schon eine Woche Arbeit... | |
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Social Bookmarks: Hallo Francis! Ohne hier eine lange Diskussion anzuzetteln, dafür fehlt mir die Zeit, aber das ist ja wirklich eine "Milchmädchenrechnung" von Dir. Selbst wenn Du 200 Stunden pro Monat in Deinem eigenen Büro verbringst, wirst Du, obwohl Du permanent arbeitest, davon vielleicht 150 Stunden Deinen Auftraggebern in Rechnung stellen können. Die restlichen 50 Stunden des Monats gehen für allgemeine Telefonate, Hard-/Softwareprobleme, Einkäufe, Werbung, kostenlose Anbahnungsgespräche, Messebesuche, Weiterbildung, Rechnungsstellung, Post fertigmachen, Personalmanagement, Homepagepflege, Beratungsgespräche mit Baustoffvertretern, Ordnung machen, etc., etc. drauf. Einfach für Sachen, die Du keinem Kunden in Rechnung stellen kannst, die aber trotzdem Arbeitszeit kosten. Wie gesagt, geschätzte 150 effektive Arbeitsstunden pro Monat. Jetzt haben wir Urlaub und Feiertage, sowie längere Krankenzeiten noch nicht berücksichtigt. 150 Stunden x 45 €/Stunde im Mittel = 6.750 €/Monat Jetzt ziehst Du davon noch: - Büromiete - persönliche Nebenkosten für Sozialversicherung, Rentenvorsorge, Krankenkasse - Kosten für Steuerberater und Bilanzerstellung - Architektenhaftpflicht - Kammerbeiträge - Reinigungskosten - Feuer- und Hausratversicherung fürs Büro - Rücklagen für neue Hardware - Rücklagen für neues Büroinventar - Servicekosten für Softwareverträge - Hardwaresupport - Weiterbildungskosten - Telefongebühren und Internetanschluss - Nebenkosten für Strom, Wasser, Heizung - und, und, und ab. ...und Du wirst froh sein, wenn Du in einem Monat mit voller Auslastung 3.000 € auf Dein privates Konto bekommst. Ohne Garantie, daß der nächste Monat ähnlich gut wird, aber dafür darfst Du die ganze Haftung alleine tragen. Ist doch auch was... | |
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