Social Bookmarks: Unter http://www.tektorum.de/studium-beruf...eitsmarkt.html und unter http://www.tektorum.de/studium-beruf...chitekten.html haben wir zu den hier angesprochenen Themen eine Umfrage unter den tektorum.de Nutzern erstellt. Die Umfrageergebnisse sind für andere Nutzer anonym, so dass jeder bedenkenlos Angaben machen kann.
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 24.05.2005
Beiträge: 353
Nightfly: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 24.08.2008 Uhrzeit: 10:15 ID: 30322 | Social Bookmarks: Ich arbeite seit 2 Monaten und konnte gleich nach dem Diplom anfangen. Meine Erfahrung war ähnlihc wie die von Florian. Man wollte mich am liebsten gleihc einen Tag nach dem Diplom einstellen, aber ich konnte noch 2 Wochen Pause raushandeln. Ich begann dort in Stuttgart nebenher zu jobben als Student. Wollte nach dem Studium eigentlich nach Berlin ziehen, aber dann gefiel mir der Job so gut, daß ich gefragt habe, ob sie mich nach dem Diplom nehmen würden. Das Gehalt ist (aus Sicht eines Architekten) super. Ich muß, aber auch dazu sagen, daß ich in den letzten 2 Jahren in 5 Büros gejobbt habe um endlich bei einem anzukommen, bei dem alles paßt. So gesehen wars einfach auhc mal höchste Zeit dafür daß ich Glück habe . Ich glaube daß die Erfahrungen der Leute aus diesem Forum nicht repräsentativ sind. Hier sind schonmal Leute die sich in ihrer Freizeit immer noch mit Architektur beschäftigen und nicht nur das nötigste für Job, oder Studium machen. Die Infos die man hier bekommt, zu welchen Bereichen auch immer sind auch nicht zu unterschätzen. Warscheinlihc tun sich manche von hier deshalb leichter. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.02.2004
Beiträge: 67
rokdd: Offline
Ort: Dresden Beitrag Datum: 25.08.2008 Uhrzeit: 19:56 ID: 30339 | Social Bookmarks: Zitat:
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ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
Beiträge: 140
Schmetterling*: Offline
Beitrag Datum: 15.12.2008 Uhrzeit: 21:35 ID: 31691 | Social Bookmarks: Zitat:
Man sollte lieber sein Glück schätzen bevor man deshalb anfängt, damit zu prahlen. Erfolg und Glück ist nämlich nicht dasselbe. | |
Social Bookmarks: Das stimmt glücklicherweise. Es gibt sehr viele erfolgreiche Menschen die unglücklich sind und auch glückliche Menschen ohne anerkannte Erfolge. Glück zu finden ist gleichwohl der größte Erfolg, den man im Leben haben kann. Zitat:
Die breite Masse kann mir allerdings nicht leid tun und die Dauer des Schulbankdrückens hat nichts damit zu tun, ob man qualifiziert ist oder Anspruch auf einen gutbezahlten Job hat. Manche müssen sich tatsächlich vorwerfen lassen, daß sie außer dem vorgezeichneten Schul- und Studienprozeß hätten mehr tun können um sich für die Arbeitswelt zu qualifizieren und attraktiv zu machen. | ||
ehem. Benutzer Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 54
adaminbaum: Offline
Beitrag Datum: 16.12.2008 Uhrzeit: 13:02 ID: 31700 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
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Social Bookmarks: Ich glaube nicht, dass das unbedingt die Aufgabe einer Universität ist. Wenn man das wollte, würde das Studium unnötig lang werden, da es so viele Aspekte gibt, die man dann lehren müsste. Architekturtheorie und Baugeschichte müssten dann eigentlich entfallen und Entwurf auf ein Semester reduziert werden. Dann hätte man irgendwann das richtige Verhältnis zwischen Lehre und Berufsalltag... Aber ein Studium ist keine Lehre im Sinne einer Ausbildung, sondern ist zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Thema gedacht. Dabei soll das "selbstständig (weiter-)denken" gefördert werden. Von einem Akademiker wird gefordert, dass er Dinge entwickelt und weiterdenkt und nicht nur ausführt. Ich glaube, dass man abgesehen vom Entwurf, sich so ziemlich alle anderen Aspekte der Architektur anlesen kann, bzw. durch Unterstützung von Kollegen und wachsender Erfahrung erlernen kann. Welcher Student wird denn in der Universität ausreichend für den Berufsalltag ausgebildet? Keiner - oder? Denn kein Studium bildet festgelegt für einen Beruf aus. Ich glaube das Architekturstudium ist dabei schon am festgelegtesten.
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Social Bookmarks: Zitat:
Grundsätzlich müßten die Unis/FHs breiter ausbilden, auch wenn argumentiert wird, daß man alles außer Entwurf auch später lernen kann. Das spätere Dazulernen gilt aber gerade auch beim Entwerfen, weil Entwerfen heute in den meisten Fällen kosten- und praxisbezogen sein muß. Diese Art des Entwerfens wird an den Hochschulen allerdings gar nicht vermittelt. Eine gute Vorbildung in Sachen Gestaltung, Formensprache, Ästethik etc. ist sicher wichtig, aber auch diese Fähigkeiten können nicht vollständig in wenigen Semestern antrainiert werden, sondern entwickeln sich gerade im Berufsleben erst. Würden sich die Hochschulen wenigstens die Mühe machen den Studenten in den ersten Semestern einen Überblick über die Gesamtpalette des Architektenberufes zu vermitteln, dann könnten sich die Studenten selber in verschiedene Bereiche vertiefen. Grundsätzlich sollte man sich aber vor Beginn des Studiums schon etwas näher mit dem Berufsbild auseinandergesetzt haben und nicht blind erwarten, daß man schon gut vorbereitet die Hochschule verläßt. Wer frühzeitig Praktika oder Ausbildung macht, wird den Architektenberuf kennenlernen und recht schnell die Architektentätigkeit vom Studium unterscheiden können. | ||
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