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arc | vote: Offline
Beitrag Datum: 16.06.2008 Uhrzeit: 12:40 ID: 29089 | Social Bookmarks: Sehr geehrte Mitglieder des Forums, am Wochenende habe ich mich intensiv mit dem Thema der Vielzahl von Institutionen in unserem Berufszweig auseinandergesetzt. Sieht man sich einmal die Möglichkeit an, in wie viele Gewerkschaften und Verbände man eintreten kann, stellt sich unweigerlich die Frage, wozu überhaupt die Masse an Möglichkeiten? Und viel wichtiger noch, sind diese Institutionen wirklich sinnvoll und gut für unseren Berufsstand, setzen sie sich für uns Arbeitnehmer ein? Um einmal zu sehen, wie esbei unseren Nachbarn aussieht, telefonierte ich mit einem Bekannten aus Dänemark, der dort seit ein paar Jahren als Architekt täitg ist. Und siehe da, in Dk gibt es gerade einmal eine Arbeitnehmervertretung und eine Arbeitgebervertretung, sowie eine übergeordnete Organisation, ähnlich der BAK und das wars. Abgesehen von der deutlich geringeren Einwohnerzahl und der damit verbundenen Architektenzahl, zeigt es, wie einfach und schnell solche Institutionen dann auch reagieren können, denn so wurde zum Anfang des Jahres eine Lohnerhöhung bei den Arbeitnehmern um 12,5% durchgesetzt, eine Zahl, die für uns Architekten in Deutschland unerreichbar ist. Mich würde es interessieren, wie Ihr die Masse an Institutionen seht und auch die Sinnhaftigkeit deren Existenz. Mit freundlichen Grüssen. arc | vote |
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