Registrierter Nutzer Registriert seit: 17.09.2008
Beiträge: 1
monmon: Offline
Ort: ffm Beitrag Datum: 17.09.2008 Uhrzeit: 17:36 ID: 30557 | Social Bookmarks: heyhey. folgendes problem... mache gerade mein besrufspraktisches semester in japan im architekturbüro und irgendwie werd ich das gefühl nich los, dass da was net stimmt. arbeite da 13 stunden am tag und bin auch noch die erste die geht! erfahrung schön und gut, aber n halbes jahr ist das ja nicht auszuhalten. achja, vergaß zu sagen das man genauso von einer 7-tage woche ausgehen muss. achja, unbezahlt! erfahrungsberichte bitte. kann mir sonst irgendwer weiterhelfen? bin halt jetzt schonmal da und die wohnung is auch schon bezahlt. drama- i told you. |
| |
|
Social Bookmarks: Hi, ich kann Dir zwar nicht mit Erfahrung dienen, aber mit Menschenverstand - raus da! Kuck dass Du da schnell wegkommst!! In zwei Monaten spätestens bist Du am Ende. Die Wohnung ist bereits bezahlt - also hast Du auch keine weiteren Ausgaben zu befürchten. Such Dir ein anderes Büro, nutz die Zeit bis dorthin, Dir Land und Leute (oder Stadt) anzuschauen, Deine persönlichen Erlebnisse zu bereichern. Sieh's mal so - es kann nur noch besser werden. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 25.05.2006
Beiträge: 47
Nique: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 19.09.2008 Uhrzeit: 19:36 ID: 30572 | Social Bookmarks: Wer arbeitet heute denn noch umsonst`?? Du zahlst ja auch noch drauf mit Flug/Wohnung/Nahrung. |
Social Bookmarks: Ein Kollege von mir hat auch mal in Japan gearbeitet. Der erzählte, dass diese Arbeits(un)moral dort alltäglich ist, insbesondere bei Praktikanten und Studenten. Ich denke daher, dass es in anderen Büros nicht besser aussieht. Man kann die japanischen Verhältnisse auch nicht mit den hiesigen auf eine Stufe setzen. Das ist eine vollkommen andere Arbeitskultur. Ich würde sagen, entweder Du ziehst es durch und nimmst an Erfahrungen mit, was geht, oder Du machst aus der Sache eine Studienreise und das Prakitum ein anderes Mal... P.S. Der Kollege erzählte auch, dass man als Student den Chef nicht direkt anzusprechen hatte. Man war auf der niedrigsten Stufe und wurde entsprechend ausgebeutet und behandelt... | |
| |
|