ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Beitrag Datum: 15.12.2008 Uhrzeit: 21:10 ID: 31690 | Social Bookmarks: Also ich bin nur mit Glück an ein sehr großes und bekanntes Büro rangekommen. Dort arbeiten über 20 Leute, von Bauingeneuren über Innenarchitekten bis hin zu Bauzeichnern. Aber ich kenne nur per Zufall einen Architekten, der mit denen hin und wieder im Kontakt steht, ansonsten hätte man da wohl keine Chance. @ noone: "1000€ sind bei 160Stunden pro Monat immerhin schon 6.52€ pro Stunde, was schon fast eher ein Aushilfsjob als ein Praktikum ist." Das ist jetzt schon mein 3. Praktikum, was ich absolviere und ich sehe bei ALLEN Stellen minimal bis gar keinen Unterschied zu einem Aushilfsjob. So gesehen kriegt man auch bei einem Job erst mal gesagt, was man für eine Aufgabe hat, das kostet die anderen also auch Zeit, wenn auch nur minimal. Kontrollieren müssen sie es am Ende auch, damit sie sehen, wofür sie einen überhaupt bezahlen. Und das, was ich fast durchgehen in dem Architekturbüro mache, sind Pläne schneiden und falten. Und sowas nenne ich nicht unbedingt Praktikum. |
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... musste mal meinen Senf dazu geben
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Beitrag Datum: 16.12.2008 Uhrzeit: 10:30 ID: 31694 | Social Bookmarks: @ Schmetterling: ich meinte mit "Unterschied zum Aushilfsjob" die Bezahlung, Praktikanten bekommen in der Regel weniger als die Aushilfen. Vom Inhalt her sind Praktikanten und Aushilfen in den kleineren Büros "Mädchen für alles", in den grösseren werden auch die Praktikanten dann auch schon nach Projekte zugeteilt. |
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Beitrag Datum: 16.12.2008 Uhrzeit: 17:05 ID: 31706 | Social Bookmarks: ... Praktikanten bekommen in der Regel gar nichts, nämlich einfach aus dem Grund, weil sie (noch) keinen Anspruch auf Vergütung haben, was eigentlich völliger Unsinn ist. ABer naja ... @ Florian: Hmm, schätze mal ab, wieviele Büros mit 200 - 300 Kandidaten besetzt sind. Dürfte wohl deutschlandweit an einer Hand abzuzählen sein, oder?! |
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Wer z.B. kennt JSK? So weit ich weiß haben die aber Mitarbeiterzahlen wie oben genannt. Ansonsten gibt es viele Internationale Büros in Deutschland die weltweit mehrere huntert Mitarbeiter haben (Foster, Chipperfield ...).
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Beitrag Datum: 17.12.2008 Uhrzeit: 17:58 ID: 31727 | Social Bookmarks: Weltweit?! Insgesamt mehrere 100 Mitarbeiter oder pro Büro? Wie dem auch sei, ich sprach eigentlich nur von Deutschland, nicht vom ganzen Globus Aber wenn ich nach einem Architekturbüro suche, schaue ich auch nicht in irgendeine Zeitschrift, sondern in die Gelben Seiten und wenn dort eh soooo viele arbeiten, müssten sie doch erst recht drin stehen. Aber das ist ja auch egal, ich glaube, wir weichen ziemlich vom Thema ab |
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Beitrag Datum: 18.12.2008 Uhrzeit: 12:48 ID: 31738 | Social Bookmarks: naja ich weiß nicht ob ich mir wirklich eine praktikumsstelle in den gelben seiten suchen würde wenn ich ein praktikum machen will um meinen lebenslauf auszubessern. mir würde es dann in erster linie darum gehen, was baut das büro, nimmt es an wettbewerben teil, ist es in der fachwelt bekannt bzw renomiert. und die gelben seiten würde ich dazu wirklich nicht in die hand nehmen. desweiteren glaube ich, dass wenn du denen in einem vorstellungsgespräch erzählst du bist über die gelben seiten auf sie gekommen wars das dann höchstwahrscheinlich mit deinem praktikum, schließlich würde das schon ein enormes desinteresse an architektur demonstrieren. |
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Beitrag Datum: 18.12.2008 Uhrzeit: 21:21 ID: 31746 | Social Bookmarks: Naja, bei mir ist das wohl auch ein bisschen anders. Ich hab kein eigenes Auto, bin also auf den Busverkehr angewiesen und muss deshalb möglichst problemlos von A nach B kommen. Von daher wäre es äußerst umständlich, wenn ich mir von Frankfurt aus eine Stelle in Kassel aussuchen würde. Deshalb spielt die Entfernung auch eine Rolle. Bei mir war das dieses Mal aber was anderes. Ein Bekannter ist Architekt und den habe ich gefragt und der hat mir 2 Büros empfohlen, wo ich dann problemlos eine Stelle bekam. Nix da Telefonbuch, nur um die Nummer rauszuschreiben |
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Beitrag Datum: 18.12.2008 Uhrzeit: 21:25 ID: 31749 | Social Bookmarks: ich glaube halt auch das man event. für ein praktikum auch mal die eigene stadt verlassen muss/sollte. und dann auch mal ein zwei monate(dauer des praktikums) dahin ziehen sollte. so sehe ich das persönlich. klar wenn man in berlin wohnt, hat man schon eine große auswahl ohne kurzfristig sich eine neue bude suchen zu müssen . |
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Beitrag Datum: 19.12.2008 Uhrzeit: 16:51 ID: 31766 | Social Bookmarks: Wenn du mir erklären würdest, wovon das alles bezahlt werden soll, ist das kein Problem. Zur Erinnerung: Praktika sind und bleiben in der Regel unbezahlt. Wovon willst du leben, wovon soll deine Wohnung bezahlt werden und die ganzen Umzugskosten?! Ich halte von der Idee überhaupt nichts. Ist so gut wie unmöglich. Es sei denn, man hat nahe Bekanntschaften dort in der Gegend und macht für etwas längere Zeit ein Praktikum, aber ansonsten wäre es überhaupt nicht lohnenswert. |
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Beitrag Datum: 19.12.2008 Uhrzeit: 16:56 ID: 31767 | Social Bookmarks: also du zeihst ja nicht komplett um, ein koffer mit ein paar sachen zum anziehen reicht da ja schon fast dann würden man in der stadt ja auch nur ein zimmer zur zwischenmiete beziehen, dein eigenes kannst du dann in der zeit in der heimat vermieten oder du zahlst es halt weiter. dann leben musst du zuhause auch und ich denke das es ja auch verhandlungssache ist, sprich man kann mit dem praktikumsbüro auch vorher darüber sprechen wie es mit der entlohnung aussieht. wenn die dir ca. 500 euro zahlen würde es somit locker für ein zimmer und essen reichen, klar dann sind da keine großen sprünge drin, aber wie gesagt zuhause musst du auch leben. es gibt ja auch genügend studis die es so machen bzw gemacht haben |
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Beitrag Datum: 19.12.2008 Uhrzeit: 16:59 ID: 31768 | Social Bookmarks: Das wäre mir jetzt aber was neues, dass es viele gibt, die sowas machen. Ich habe eine Bekannte, die wollte jetzt im Herbst in Hamburg ein Praktikum machen. Daraus wurde aber nix. Und warum nicht? Weil sie nicht aus Hamburg kommt und deshalb keine vorübergehende Bleibe hatte. Man sollte zwar alles nehmen, was einem angeboten wird, aber manches geht auch einfach nicht, aus finanziellen Gründen. Und 500 Euro pro Monat, dafür dass es nur ein Praktikum ist, da würden doch schon der Großteil das Weite suchen. |
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Beitrag Datum: 19.12.2008 Uhrzeit: 17:12 ID: 31770 | Social Bookmarks: weil für die praktikanten zu wenig oder die büros zuviel? also wer würde das weite suchen? |
Social Bookmarks: als kleine Anmerkung von mir: in dem Büro in dem ich gerade arbeite besteht die Hälfte der Belegschaft (mich eingeschlossen) aus unbezahlten Praktikanten, die ohne skrupel ausgenutzt werden und wer kein Stipendium oder irgendwas anderes hatn muss sich kümmern. Ich finde die Situation alles andere als berauschend aber es gibt hier in Barcelona zur Zeit einfach keine bezahlten Praktika ...
__________________ [...selbst das Vertraute ist nur wohl bekannt, solange man darauf verzichtet, genau hinzusehen.] [Daniel Kehlmann] | |
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Beitrag Datum: 19.12.2008 Uhrzeit: 17:19 ID: 31772 | Social Bookmarks: @ jarrid: Die Unternehmen bzw. die Chefs würden natürlich das Weite suchen. @ flash: Das habe ich ja auch die ganze Zeit gesagt/behauptet. Was willst du jetzt damit sagen? |
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