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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Das Problem kenne ich gut. Bei mir steht da auch nicht ,,Praxiserfahrung", sondern 2-5 Jahre Berufserfahrung. :( Das nervt schon sehr, irgendwo muss man ja auch mal anfangen. Deshalb konnte ich bisher nur ca. 10 Bewerbungen schreiben, wo das nicht bei stand. Dabei durchforste ich mehrmals por Woche das Internet, fahr zu meiner Fh (falls das was aushängen sollte). Aber ich will mich jetzt nicht beklagen, immerhin kamen auf diese 10 Bewerbungen 2 Einladungen zum Gespräch. |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. @ florian: Natürlich ist ein Praktikum Praxiserfahrung. Nur das Problem ist, die meisten gehen davon aus, dass der Bewerber min. 5 Jahre schon im Berufsfeld gearbeitet haben muss. Und genau davon habe ich ja gesprochen. Denn als frisch gebackener Absolvent kann man da nicht mithalten. @ Baumplanerin: Jaja, das hast du uns schon oft genug gesagt, dass du ganze 2 Einladungen bekommen hast ;) |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. @Schmetterling* Also dafür, dass Deine Erfahrungen eher theoretischer Natur sind, wie Du vorher mal geschrieben hast, überwiegend auf Erzählungen Deiner Familie/Bekanntschaft beruhen, bist Du vielleicht etwas vorschnell mit den Angriffen auf Andere. Du scheinst ein Recherche-Profi zu sein, der sich im Vorwege sehr ausgiebig informiert, das ist auch gut so. Du solltest aber aufpassen, dass Dein Weltbild von der Zeit "danach" nicht zu sehr eine Schimäre Deiner Schlussfolgerungen wird. Fakt ist nun mal, dass sich viele Absolventen hier trotz intensiver Bewerbungen in der unglücklichen Position befinden, keine Stelle zu finden. Da helfen Ihnen Deine teilweise herablassenden Bemerkungen auch nicht weiter. Vielleicht wird es so sein, dass Du mit Deinem unglaublichen Optimismus und Engagement sofort Deine Traumstelle finden wirst, Anderen ist es nicht vergönnt, das bitte ich zu bedenken! |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
Ich gehe auch nicht davon aus, dass ich gleich zu Beginn meine Traumstelle gefunden haben werde. Ich denke, man muss teils mehrere Jahrzehnte arbeiten, um überhaupt erst zu wissen, was einen tatsächlich am meisten Spaß macht und um auch genau da zu stehen, wo man das gerne hätte. Natürlich informiere ich mich darüber, einen Teil habe ich selber erfahren, andere Teile merke ich mir von anderen. Stimmt schon. Ich bin kein geborener Optimist, aber wenn man sich für etwas wirklich interessiert, sich dafür einsetzt und Motivation dafür hat, ist das doch schon die halbe Miete. :) |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Ach so, du hast noch nicht mal angefangen zu studieren. Na ja, dann kannst du das ja nicht wissen. |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
Und auch wenn ich bereits mit dem Studium begonnen habe, da bin ich noch lange kein Experte. Genauso wenig wie du. Die Erfahrung machts. Und die hat man erst dann, wenn man jahrelang schon in der Branche gearbeitet hat. |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
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AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
Ich urteile Leute ûberhaupt nicht, die am Ende des Studiums nicht wissen, in welche Richtung sie gehen wollen. Es ist durchaus okay, das im Beruf herausfinden zu wollen. Ich stimme absolut Schmetterling zu, erst jahrelange Arbeit zeigt letztendlich, wo man seine Stârken und Schwâchen hat. Anfänglich versteht man manche Sachen schneller, es liegt aber oft nicht an Talent, oder Stärken, sondern einfach daran, wie intensiv man sich mit gewissen T¨ätigkeiten bei der Projektarbeit befasst. |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. ICH BRAUCH EINEN JOB!!! das ganze gerede hin oder her bringt NIX :o Aber fakt ist es halt,dass man als Uni Absolvent keine Nischen finden kann,in die man einschlüpfen kann im Architekturbüro,wenn man nicht grad der multitalentierte super architekt ist. Denn im fußballgeschäft ist es auch so,dass die besten Spieler halt umwerben werden. Denn sehr viele Büros,denken sich; anstatt einen durchschnittlichen architektur Absolventen einen Jahresgehalt von über 26000 € im jahr zu zahlen,nehme ich mir doch lieber 3 oder 4 Praktikanten od. Studenten,die auch die arbeit eines Absolventen erledigen können. Insofern ist es verdammt schwer einen Job zu ergattern.Sicherlich ist dies auch grade die Herausforderung eines Bewerbers sich in diesem Bereich sich zu behaupten und durchboxen zu lassen um einen Job zu bekommen. ABER SCHWER....vorallem auch bei der hohen Architektendichte. Und ich weiß wovon ich spreche,schließlich bin ich seit über einem Jahr arbeitslos : mad: |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Also bei mir kam bisher immer die Frage: ,,Was machen Sie am liebsten?" oder auch: ,,Welche Lps/Arbeitsabläufe interessieren Sie besonders?" Und bei vielen Anzeigen steht ja auch schon was drin, wie ,,Wettbewerbsmitarbeit" oder ,,Sportstätten" etc. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist mit den Anzeigen... aber in dem Fall wäre es wohl schlecht, wenn ich nicht wüsste, ob ich jetzt Wettbewerbe sehr gerne mag oder gar nicht. Natürlich ändert sich das nochmal im Laufe der Zeit. Man entwickelt sich schließlich. @Alberti: Kann ich nachvollziehen, egal, wo man schaut, es suchen alle Praktikanten in Massen. Soviele Landschaftsarchitekturstudenten gibts ja gar nicht ;) Leider bin ich auch nicht der totale Überflieger :confused: Tipp am Rande: Lidl.ch (die bauen ihre Filialen jetzt in der Schweiz aus). |
AW: Ich geb´s auf, finde einfach keinen Job. Zitat:
Die Architektendichte ist eigentlich das Hauptproblem, daß sehe ich auch so. Zuviele die schon da sind und immernoch zuviele die Nachströmen. Ich kann allerdings beide Seiten verstehen: Die Büros, die sich aufgrund einer unsicheren Auftragslage und oftmals geringer Margen (trotz vermeintlich toller Honorare) nicht langfristig an Mitarbeiter binden wollen und "günstige" Lösungen zur Unterstützung suchen. Wer möchte schon einen Absolventen zu einem relativ hohen Gehalt 6 oder 12 Monate "ausbilden", um ihn dann für 100 € mehr im Monat an die Konkurrenz zu verlieren? Die Absolventen, die Einstiegsstellen suchen um erste Erfahrungen zu sammeln um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu werden. Natürlich mit einem möglichst hohen Einstiegsgehalt, weil man sich nach den mageren Studienjahren endlich mal was gönnen und aufbauen möchte. Du schreibst 26.000 €/Jahr...das bedeutet ca. 2.100 €/Monat Bruttoeinkommen und nochmal ein halbes Gehalt als Weihnachtsgeld. Sind das Deine persönlichen Vorstellungen eines angemessenen Einstieggehalts um einen gewissen Lebensstandard zu erreichen/zu halten oder ist es das was jeder Arbeitgeber bereit sein sollte zu zahlen für einen Absolventen? Ich denke, daß man da Unterschiede machen sollte, gerade weil die Bürostrukturen und die wirtschaftliche Lage in bestimmten Regionen und Bereichen heute sehr unterschiedlich sind. Hinzu kommt die unterschiedliche Qualität der Absolventen. Ich muß sagen, daß ich aus eigener Erfahrung sehr vorsichtig wäre einem frischen Absolventen in den ersten 6 Monaten mehr als 1.500 €/brutto zu zahlen, weil sich erstmal herausstellen muß, ob er dem Büro eine effektive Unterstützung bietet oder ob er in der ersten Zeit vielleicht sogar eine "Belastung" für das Team ist, weil er die Aufmerksamkeit und Zuwendung der anderen Mitarbeiter benötigt und deren Arbeitsleistung dadurch etwas sinkt. Bitte nicht falsch verstehen, aber das ist ein Effekt, der häufig entsteht und irgendwo selbstverständlich ist, wenn Jemand neu hinzukommt. Deshalb eine Orientierungszeit/Probezeit von ca. 6 Monaten zu einem gemässigten Einstiegsgehalt von evtl. 1.000 - 1.500 €/brutto in der derzeitigen Situation, damit man sich gegenseitig abklopfen kann. Danach sollte das Gehalt entweder steigen oder die Zusammenarbeit beendet werden, wenn es absolut nicht zusammen paßt. Als Angestellter sollte man sich vor Augen führen, daß 2.000 € Bruttogehalt im Monat für einen Arbeitgeber Kosten von ca. 3.500 €/Monat verursachen, wenn man Lohnnebenkosten/Arbeitgeberanteile und den Arbeitsplatz einkalkuliert. Wenn man dann noch die Zeit des Chefs oder der Mitarbeiter einkalkuliert, die beim Einarbeiten unterstützen, dann sind das evtl. nochmal 500-1000 € die dem Büro in den ersten Monaten an Produktivität/Einnahmen fehlen. Für jedes Büro zunächst Kosten ohne zu wissen was am Ende als "Ertrag" rauskommt. |
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