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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 20.12.2008 Uhrzeit: 00:45 ID: 31789 | Social Bookmarks: Zitat:
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Da ist leider auch was dran. Besonders hoch im Kurs OMA. Egal ob man nur am Styrocut saß oder nicht.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 | ||
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Dem stimme ich absolut zu. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, bzw. kaum glauben, wenn Leute behaupten, sie hätten über 100 Bewerbungen abgeschickt. Ok, ich kann auch schnell hundert Briefe raushauen, hallo suche Arbeit hast Du Arbeit - aber mal vom Porto abgesehen, was soll das bringen? Da weiß ich ja schon bevor ich die "Bewerbung" abschicke, dass ich ne Absage erhalte - es sei denn ich hab ne ziemlich verzerrte Wahrnehmung, soll es ja auch geben. Ich hab mich für meine Bewerbung (brauchte nur eine zum Job) gut über das Büro informiert, viel Zeit in die Mappe investiert (diese war vorher schon fast fertig), und eine auf das Büro zugeschnittene Bewerbung aufgesetzt. Und um von solchen Bewerbungen allein nur 10 abzuschicken, da geht ne Menge Geld und vor allem Zeit drauf. Wie soll einer da 100 Bewerbungen "raushauen"? Selbst wenn es wirklich alles gute Bewerbungen sind - so viel Pech kann man doch kaum haben, dass man 100 Absagen kriegt (in meinem Bekanntenkreis liegt keiner über 10, auch bei sehr wählerischen Bewerbern...)! Da muss es, wie Florian schon vermutet hat, irgendwelche k.o.-Dinge in der Bewerbung geben. Deshalb fällt mir als Tipp auch nur ein, die Bewerbung mal von jemandem checken zu lassen. Zum Thema Mensch oder Projekte für Praktikum oder richtige Anstellung - ich hab in dem Bereich, wo ich jetzt anfange, keine Erfahrung, mein Eindruck war, dass das Büro auf Mensch mehr Wert gelegt hat, also ob der neue Mitarbeiter zum Team paßt. Das andere kommt dann schon. | ||
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
Beitrag Datum: 21.12.2008 Uhrzeit: 12:09 ID: 31798 | Social Bookmarks: Zitat:
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 30.04.2008
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 22.12.2008 Uhrzeit: 20:05 ID: 31814 | Social Bookmarks: scheinbar nicht,.. die kammer schreibt, um in die architektenkammer aufgenommen zu werden muss man ein 8 semestriges einschlägiges studium nachweisen (die semesteranzahl bezieht sich auf die regelstudienzeit), nun gibt es hochschulen die bieten einen "kammerfähigen" bachelor an, sprich einen mit 8 semestern regelstudienzeit, an diesen hochschulen dauert der master dann auch nur noch 2 semester. aber das ist off topic |
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
Beitrag Datum: 27.12.2008 Uhrzeit: 16:00 ID: 31833 | Social Bookmarks: Da gebe ich dir Recht. Allerdings kenne ich nur eine FH, nämlich die FH Mainz, die den Architekturstudiengang in 8 Semestern anbietet, nur für den Bachelorabschluss. Das ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Und ich spreche eher über die Regelfälle |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 28.12.2008 Uhrzeit: 19:46 ID: 31844 | Social Bookmarks: Verstehe ich richtig, dass conquerer bereits ein Architektur-Diplom und jetzt auch noch einen Bachelor in einem Weiterbildungsstudium hat? Wenn man bereits ein Diplom in Architektur hat, kann ein Bachelor bei einem Aufbaustudium ausreichen. Hier ist ein master meiner Meinung nach nicht unbedingt erforderich. Generell stimme ich aber zu, dass bei einem Erststudium der Bachelor NICHT ausreicht. Bis Mitte 2008 sah der Arbeitsmarkt generell gar nicht so schlecht aus. Auch ich habe diese Chance genutzt, mich beruflich etwas zu verändern. Wieso bei 200 Bewerbungen nicht einmal Vorstellungsgespräche herauskommen, kann ich mir auch nicht erklären. Interessant wäre es hier, wie diese Bewerbung aufgebaut war (klassisch, Mappe, Kurzbewerbung ...) |
ehem. Benutzer Registriert seit: 27.10.2008
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adaminbaum: Offline
Beitrag Datum: 28.12.2008 Uhrzeit: 23:59 ID: 31846 | Social Bookmarks: Zitat:
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 21.06.2008
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nenad: Offline
Ort: London Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 12:18 ID: 32105 | Social Bookmarks: Mal wieder das alte Lied. Es tut mir fuer jeden Leid, der in dieser Situation ist und es gibt viele die es sind. Ich frage mich wann sich die Politik endlich dazu durchringt Architekturschulen zu schliessen. Fuer diesen Beruf muessen die Interessiertesten und Talentiertesten Leute gewaehlt werde. Statt dessen werden tausende und tausende junger Architekten ausgebildet die nicht gebraucht werden. Viele davon, dass muss man leider sagen, interessieren sich kaum fuer Architektur und ziehen nur das von den Professoren vorgegebene Programm durch. So ists leider. Die meisten Professoren bringen auch nicht die leistung die man erwarten koennte. Wenn sie erst mal beamtet sind wird die ruhige Kugel geschoben ( es gibt selbstverst. auch andere ) Ich sage das mindestens 40 % aller Architekturschulen geschlossen werden sollten. Diese ganzen FH s zum Bespiel sind doch ein Witz. Es reicht voellig ein paar TU s und Kunsthochschulen zu haben. Die decken den Markt ausreichend ab. Mit diesen ganzen Schulen werden nur die Arbeitslosenzahlen niedrig gehalten. Temporaer. Irgentwann kollabiert das ganze doch. Und dass auf dem Ruecken unserer Generation ............................................. trotzdem Dir viel Gleuck bei der Jobsuche, ich hoffe Du findest was. ! |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 12:36 ID: 32106 | Social Bookmarks: Zitat:
Mal sehen was passiert! In dem Satz steckt tatsächlich ein gewisser Witz. | |
Social Bookmarks: Warum muss das eigentlich der Staat regeln? Ich finde, jeder ist doch irgendwie für sich selbst verantwortlich und sollte frei entscheiden können, was er studieren möchte und wo er glaubt später zufrieden mit zu werden. Irrgeleitete wird es immer geben...
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Social Bookmarks: Zitat:
Der Rest ist allerdings nachvollziehbar. | ||
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 16:44 ID: 32119 | Social Bookmarks: Finde ich auch. Warum sollten die Architekturhochschulen alle geschlossen werden? Ist ja nicht so, dass dort auch jeder problemlos reinkommt. Dort gibt es auch Auswahlkriterien wie Eignungsprüfungen, Mappenabgabe usw. D.h. dort wird auch nicht jeder Trottel von nebenan genommen. Und du kannst Leuten nicht verbieten, Architektur zu studieren. Manche gehen danach auch ins Ausland. Oder manche studieren das auch nur hier. Was man aus seinem Beruf macht, kann dann jeder selbst entscheiden. |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 19:22 ID: 32127 | Social Bookmarks: schön wär´s! Da gibt´s noch die Sache mit den Wartesemestern; so kamen auch Trottel wie ich zu einem Studienplatz... |
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nenad: Offline
Ort: London Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 19:40 ID: 32128 | Social Bookmarks: Ich bin schon im Ausland. In London. Hier bricht seit der Finanzkrise ganz ganz stark der Markt ein. Die Bueros entlassen Leute in 2- stelligen Zahlen. In unserem Buero sind Anfang dieser Woche die Chefs durchs Buero gegangen und haben alle rausgepickt die gehen muessen. Einer nach dem Anderen. Der Groesste Arbeitgeber im Bauwesen in London ( Arup ) hat gestern 400 Angestellten gekuendigt, der 2 groesste Atkins will mindestens 170 kuendigen. Bei uns war klar wer bleibt. Die Englaender. Ist ja auch verstaendlich. Am Ausland hab ich mich waerend des Studiums auch immer befriedigt. Egal in welches Land Du gehst die Einheimischen werden bevorzugt. Dieses ganze Zeug mit der Auslandserfahrung ist auch so ein Mediengespenst finde ich heute. Auch in dem USA war ich mal. Da wirst du mit Absolventen von Harvard, Yale etc konkurrieren. Die haben fuer Ihr Architekturstudium bis zu 300.000 USD auf den Tisch gelegt und werden Dir den sehr duennen Markt der auf der Welt z. Zt herrscht wohl kaum kampflos ueberlassen. Ich kenne uebrigens so viele Leute die ins Ausland wollten und kaum einer hat s wirklich geschafft. Dort gibt es einfach auch genug Absolventen. Das Kernproblem besteht einfach dadrin, dass sich die westliche Welt nicht mehr im Aufbau befindet. Aber wenn man die ganzen Archi Fakultaeten in D - Land sieht koennte man meinen Deutschland muesste nochmal gebaut werden. Ich hab ja nicht gesagt dass alle zugemacht werden sollen......nur ein paar. Einige der fuehrenden Architekten in deutschland forden uebrigens die Reform unserer Architektenausbildung. Die muessen es ja wissen..... |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 16.01.2009 Uhrzeit: 21:23 ID: 32131 | Social Bookmarks: Zitat:
in hamburg wurde die ineffiziente, weltfremde, unglaublich einseitig ausbildende HfbK wenigstens schon von der fh-bauschule assimiliert. (hoffe ich trete jetzt niemandem zu nahe ) | |
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