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Auch ein Bachelor ist ein Architekt Steht zumindest groß auf der ersten Seite der Bild Zeitung. Naja nicht ganz: Gericht: Auch ein Bachelor ist ein Architekt - Stuttgart - Stuttgart - Bild.de Hab das Gefühl, dass das hier welche interessieren könnte. PS: Warum eigentlich nicht gleich: "Auch ein Bachelor ist ein Mensch" ... ? |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt ganz ehrlich? frag mich grad warum ich 6 jahre lang am diplom gesessen bin? das nennt man dann wohl zeitverschwendung!: mad: |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Bleibt die Frage ob "so ein Bachelor" auch einen Job findet wo er die notwendigen 3 Jahre Berufserfahrung sammeln kann. Ich seh schon die nächste Schlagzeile kommen: "Auch 3 Jahre Praktikum berechtigen zur Aufnahme in die Architektenkammer" ....... |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt es dürfte auf alle fälle dazu führern das sich ganz viele studenten grade fragen ob sie den master überhaupt noch machen sollen und ein großteil von denen wird es dann wohl auch sein lassen. ob das nun sinnig ist, glaube ich nicht. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt bezieht sich das jetzt nur auf fh-bachelor oder auch uni-absolventen??? sorry für die doofe frage ;) und in wie weit ist das jetzt bindend? |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt meines wissens nach gibt es keinen unterschied zwischen fh bachelor und uni bachelor. ich denke mal wenn du bachelor bist, die kammer dich nicht aufnehmen will und du auf berufung des urteils vom xx.xx.xxxx in stuttgart? klagen willst, wirst du bestimmt aufgenommen. i.d.r. sind solche urteile schon bindend |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt ich finde die bachelor-master-geschichte einfach müll und bin damals dagegen auf die strasse gegangen. Letztlich bin froh dass ich um 1 semester dran vorbeigeschlittert bin. der bachelor wurde damals eingeführt da der deutsche dipl.ing. scheinbar im ausland unbekannt war. wie man sieht ist sie ja auch sauber in die hose gegangen - im ausland ist er nicht anerkannt, im inland kennt man ihn bei firmen auch oft nicht (im gegensatz zum dipl. ing.). vergleichbar sind die bachelor-abschlüsse international schon gleich gar nicht. nach meiner persönlichen meinung reichen diese kurze studienzeit für das umfassende, notwendige wissen eines architektens nicht aus. die ak´s sehen das ähnlich. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt im prinzip sehe ich das ähnlich wie du, der dipl.-ing wäre mir auch lieber gewesen. aber ich kann dir bzgl des bekanntheitsgrades im ausland (bachelor) nicht wirklich zustimmen. da der bachelor abschluss, der abschluss ist den man in (fast) allen industrieländern nach absolviertem studium erhält. also falls eine firma in den usa nicht wußte was ein dipl.-ing ist, so weiß sie garantiert was ein bachelor bzw master studium bedeutet. auch in bezug auf auslandsstudienaufenthalte, ist der bachelor schon angenehmer als ein dipl-studium |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Ich finde das ehrlich gesagt nicht gut. Wenn man seinen Bachelor gemacht hat, hat man im Grunde nicht mehr als eine Ausbildung, die dauern auch nur 3 Jahre. Und nichtsdestotrotz werde ich auf jeden Fall meinen Master machen. Man findet in Deutschland Architekten wie Sand am Meer, da ist es immer noch besser, wenn man sich seine eigenen Nischen sucht und sich darauf spezialisiert, anstatt so wie viele andere, einfach nur ein 0/8/15-Architekt zu sein. Ich finde das ganze Bachelor/Mastersystem total dämlich. Es wurde ja eingeführt, damit man weltweit einen einheitlichen Abschluss hat, den auch jeder kennt. Der Nachteil dabei ist aber, dass dadurch die Studienzeit um ein ganzes Jahr gekürzt wird, in dem man trotzdem dieselben Theman durcharbeiten muss. Heißt im Klartext: Man hat viel weniger Spielraum und Freiheiten. Und das merke ich jetzt schon, obwohl ich grade mal im 1. Semester bin, bzw. erst ins 2. komme. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt In dem ganzen Bachelor/Master Umstellungsprozess wurde beschlossen, der Bachelor ist ein berufsqualifizierender Abschluss. Und somit auch, dass der Master keine Pflichtveranstaltung ist, zum erreichen der Berufsqualifikation. Was jetzt allerdings speziell im Bereich der Architektur nicht das schlechteste wäre. ( ist ja im europäischen Ausland auch so ) Das perfide an der momentanen Situation ist: Da es nicht für jeden Bachelor-Absolventen einen Master-Studienplatz gibt, wird de facto einkalkuliert bzw. hingenommen, dass ein gewisser Prozentsatz dann mit ihrem "Halbabschluss" auf der Strecke bleibt. Das ist genau so, als hätte man gesagt, man liesse trotz erreichtem Vordiplom nur eine bestimmte Zahl von Studenten zum Diplom zu und der Rest kann dann schauen wo er bleibt. Deshalb ist die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes zwar unglücklich aber richtig. Solange nicht gewährleistet ist, dass jedem der die Ausbildung erfolgreich absolviert hat, auch der Weg zum Kammereintrag und sei es über ein Masterstudium ermöglicht wird. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt also ich bin die erste generation, die den bachelor abschluss (LA) in nrw hat. die kammer hat eine ausnahmegenehmigung erteilt. ich bin also 100%ig kammerfähig. allerdings will ich nicht verheimlichen froh zu sein den master machen zu können, denn jobtechnisch ist der bachelor eine finanzielle misere. außerdem weiss keiner, was ein ba kann oder nicht. es wird noch lange zeit dauern, bis sich das system etabliert hat. allerdings entwickelt sich gerade eine studienlandschaft, die total interressante kombinationsmöglichkeiten und vertiefungen in bezug auf ba und master zulässt. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Nennt mich Pessimist, ich befürchte das der Bachelor die momentane Situation weiter verschärfen wird. Weniger Qualifizierung gibt dem Arbeitgeber die Grundlage noch mehr den Preis zu drücken, das was die Bachelor Absolventen nicht können bekommen sie dann im Büro beigebogen und die qualifizierteren Diplom/Master Abgänger sind weiter auf Job Suche und müssen sich dann finanziell an den Bachelor-Angestellten orientieren, also noch weniger im Sparstrumpf später. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Na, noch die Kuh nicht vom Eis. Die Kammer klagt gegen das Urteil aus Baden-Württemberg (der Richter scheint nicht ganz einwandfrei zu sein / laut Presse) und hat da die europäischen Berufsanerkennungsrichtlinie in der Hinterhand. Die geben 4 Jahre Mindeststudium vor. Glaube nicht, dass man nach der ganzen Bachelor/Master-Umwandelei wegen der Globalisierung nun diese "Einstaatenlösung" festgeschrieben wird.:cool: |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Die Kammern haben teilweise schon beschlossen, dass ein 4 jähriger Bachelor zum Eintritt ausreicht. Es ging in der ganzen Diskussion darum, dass die 3 jährigen BAs nicht ausreichen.... (Unis bieten i.d.R. 4 jährige, FHs 3 jährige BAs an...... ) |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Zitat:
Das Urteil betrifft die Klage eines Absolventen mit 3-jährigem Studium, der als Bachelor in die Kammer aufgenommen werden wollte. Die Kammer lehnte dieses ab. Der Absolvent klagte und gewann. Jetzt will die Kammer in Berufung gehen. Für mich steht der 4-jährige Bachelor nicht zur Diskussion! Warum sollte der nicht reichen? Ein ehemaliges FH Diplom hatte, meines Wissens, auch nur 3 Jahre Mindeststudiendauer. Die kamen doch auch in die Kammer rein! |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Mein Beitrag bezog sich darauf: Zitat:
Übrigens hatte ein FH studium bisher 8 semester Regelstudienzeit, ein Bachelor 7, wobei das 7. das Thesis-Semester ist. Ausser der Dauer hat sich auch der Inhalt der Lehrpläne enorm geändert. Dies ist teilweise auch ein Argument der Kammern. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Zitat:
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AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Zitat:
Das Urteil könnte auch für andere Länder gelten. Wenn nicht, ist es doch ein Anreiz dafür, es auch im eigenen Bundesland zu probieren. Zitat:
Noch ne Frage: Schreibt man als Bachelorstudent noch eine Art von Vordiplom (nach 4 Semestern) oder gibt es das auch nicht mehr? |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Zitat:
Habe mich gerade köstlich über das Vorwort von Prof Dr Eckhard gelesen, und mich köstlich amüsiert, so z.B. Zitat:
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AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Hallo, also ich sehe es nicht ein das nur drei Jahre schon ausreichen um Architekt zu sein. Ich bin an einer FH und meine Dozentin ist im Ausschuss der Archi-Kammer in Sachsen. Erst wenn du Diplom oder Master hast und dazu noch 2 Jahre Berufserfahrung nachweisen kannst darfst du dich eintragen lassen. Die Berufsbezeichnung ist geschützt und soll es auch bleiben. PS: ohne die Berufserfahrung bist du nur ein AiP ( Architekt in Praktikum ).: eek: |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Zitat:
Nur: warum stellt man auf Bachelor um - was im Zuge der europäischen Normierung noch zu verstehen ist - und strukturiert so, dass es nun 3-jährige Bachelors gibt, die eine Qualifikation zum Architekt nicht ermöglicht? Die Frage ist es, ob es überhaupt genug Master-Studienplätze gibt, damit jeder Bachelor-Absolvent weiterstudieren kann. Hier wird meiner Meinung nach versucht, mit Umstellung der Abgänge die Absolventenzahlen zu drücken, was wegen der Chancengleichheit so nicht ok ist. Man kann jetzt Argumentieren, dass man halt zum Masterstudiengang gute Noten leisten muss, jedoch wissen wir alle, dass zur Zeit durch die Studiengebühren viele nebenher arbeiten müssen, und halt nicht für jede Abgabe oder Klausur intensiv lernen können. Wir kennen dieses Problem aus der bildungspolitischen Diskussion, Studiengebühren und steigende Lebenskosten führen zu Kosten der finanzschwächeren Studenten leider vermehrt zu Studienabbrüchen bzw. Studienverzicht. |
AW: Auch ein Bachelor ist ein Architekt Ich studiere in Dessau Architektur. Ich bin im 4. Semester und unsere Schule will jetzt allen ernstes parallel einen 6 semestrigen Bachlor anbieten, und uns wechseln lassen. Ich finde, dass das Studium bei 6 Semestern bei weiten nicht mehr so intensiv sein kann. Zu diesem Schritt hat sich die FH aber scheinbar nur entschieden, weil sie den 2 semestriegen Master nicht akreditiert bekommen haben. An welchen FH´s gibt es denn noch einen 2 semestrigen Master? Und wie haben die ihn durch bekommen? Ich frage mich warum die Hochschule sich nicht ernsthaft dafür einsetzt. Denn schließlich ist es doch ein positiver Standortfaktor. |
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