Social Bookmarks: Zitat:
Wir sollten aber schon ein Stück weg von der gewohnten Vollkaskomentalität, die alle sehr viel kostet und von manchen regelrecht ausgenutzt wird. Natürlich wird es dann mehr "Opfer" geben, wie bisher, aber bisher ist es einfach nicht zwingend genug auf seine Gesundheit zu achten und somit nicht zur Last für Alle zu werden. Menschen, die ihre Gesundheit permanent vorsätzlich durch Rauchen, Alkoholmißbrauch, Drogen oder Akrobatik auf der Skipiste gefährden, sollten aus meiner Sicht die Folgen daraus selbst tragen. Dazu gehört neben den Kosten für Krankenbehandlung, auch die Kosten die zur Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung solcher Leute führt. Zitat:
Wie denn? Sturm auf die Bastille? Guillotinen aufstellen? Voran Robbespierres! Ich folge! | |||
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Wir sollten dann auch gleich Autofahrer aus der Gesundheitsversorgung ausschließen, da zum einen Unfallkosten hoch sind und zum anderen die Verfettung wegen mangelnder Bewegung unser Gesundheitssystem auch schwer belastet. Ich hätte übrigens noch einen zusätzlichen Vorschlag: Wir schaffen die Steuern auf Tabak und Alkohol ab, heben die Alterbegrenzung auf und Werbung für Tabak und Alkohol ist wieder überall zeitunabhängig zulässig. Über die Mwst. und den erhöhten Absatz verdient der Staat kräftig mit. Die Menschen sterben endlich wieder früher, so dass erst gar keine Rente gezahlt werden muss. Langfristig, gibt es dann auch weniger Bürger in der Republik, da die Männer durch den Tabakkonsum impotent werden. Wer's in der Leistungsgesellschaft dann nicht schafft, gibt sich den Drogen hin und geht an Krebs oder Leberversagen zu Grunde. Problem gelöst... Achso, wir sollten dann noch ein Bundesland auswählen, in das wir die Versager abschieben können, damit sich der Rest der Bevölkerung dieses Elend nicht ansehen muss. Grüsse Florian P.S. Sicherheithalber merke ich mal an, dass es sich bei diesem Beitrag um nicht ernst gemeinten Zynismus handelt...
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
Beitrag Datum: 03.03.2010 Uhrzeit: 13:33 ID: 38076 | Social Bookmarks: Zitat:
Politiker vertreten doch schon seit langem (haben sie es jemals?) nicht mehr die Interessen der Wähler, sprich der Bürger, sondern die derjenigen, die am meisten in ihre schwarzen Kassen zahlen. Die Politiker werden nicht vom Wählerwillen, sondern von der Wirtschaft beeinflusst. Ich denke nicht, dass irgendein Gesetz der Welt das jemals ändert. Zitat:
Wir haben doch sogar im Grundgesetz die Chancengleichheit verankert. Wenn jemand aufs Amt will zum Faulenzen, kann er das doch gerne tun. Und für Harz IV gibt es noch nicht mal Aufnahmekriterien...... Meiner Meinung nach kann nur ein knallhartes Abstrafen der Regierung bei den nächsten Wahlen das Tagesgeschäft beenden. Diese Regierung betreibt eine Politik, welche man eigentlich nur als korrupt bezeichnen kann. Ein Jürgen Rüttgers, dessen Wort nichts mehr wert ist, ein Stanislas Tillich, der die Offerten einfach offiziell nicht mehr anbietet, im Prinzip aber weiterhin an diesem Sponsoring - Modell festhält. Die CDU hat es doch tatsächlich geschafft, die Klientelpolitikvorwürfe gegen die FDP im Zusammenhang der Möwenpick-Spende noch zu toppen! | ||
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Social Bookmarks: Zitat:
Wann beginnen wir mit der Umsetzung und gründen die Partei der "Nichtwähler"? Schließlich hat die regelmässig die meisten Stimmen. Geändert von Archimedes (03.03.2010 um 18:09 Uhr). | ||
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Nicht alle Bürger können Beamte werden oder Hartz IV-Leistungen beziehen. Es muß noch einige Millionen "dumme Bürger" geben, die mit ständig steigenden Abgaben den ganzen Laden finanzieren und nicht nur verwalten, verteilen und Hand aufhalten. Zitat:
Nenn mir eine Partei auf der ganzen Liste, die uns wirklich eine spürbare Veränderung und Vereinfachung bringt. Ich kenne keine. Das Problem sind auch nicht die Parteien und welchen Namen sie tragen, auch nichtmal ob sie mehr links, in der Mitte oder rechts im Bundestag sitzen. Es sind die Personen (unsere lieben Abgeordneten, Staatssekretäre, Minister, etc.), die sich dort (angeblich) im Namen aller Bürger versammeln. Jeder Einzelne dieser Volksvertreter hat einen langen Weg hinter sich bis er seinen Allerwertesten auf die Bank des Bundestages oder eines Landtages drücken durfte. Auf diesen Weg sind ihm (dem gemeinen Politiker) die meisten seiner einstmals guten Absichten und revolutionären Vorhaben von seinen Parteifreunden, Gönnern, Lobbyisten und Förderern ausgetrieben worden und er ist auf die Doktrin der jeweiligen Partei/Interessensgruppe eingenordet worden. Das was er dann noch an guten Vorschlägen bis in die Führungsebene retten konnte, wird dann in zahllosen Gremien und Sitzungen klein getreten und geht bestenfalls als kleine Randnotiz in einem faulen Kompromiss auf. Man muß sich nur mal anschauen, welche Füsse man schon küssen muß, wenn man auf kommunaler Ebene in eine aussichtsreiche Position kommen möchte. Wer dort ganz oben als Politiker sitzt mußte in zahlreiche "Hinterteile kriechen" (Sorry, mir fiel keine passendere Beschreibung ein) und dabei ständig ein breites Lächeln an den Tag legen. Diese Leute haben den festen Glauben, daß sie es verdient haben dort zu sitzen und somit auch das Recht haben ihre eigenen Interessen in erster Linie zu vertreten. Geändert von Archimedes (03.03.2010 um 19:54 Uhr). | |||
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noone: Offline
Beitrag Datum: 04.03.2010 Uhrzeit: 10:02 ID: 38092 | Social Bookmarks: Zitat:
Bleiben Parteien aber zu lange an der Macht, entwickeln sich Filz und Klientelpolitik, wie wir sie zur Zeit haben. Ich erinnere daran, dass die schwarzen Kassen von Helmut Kohl während einer 16-jährigen Regierungsphase entstanden sind. Solch lange Amtszeiten kennen wir gewöhnlicherweise aus Bananenrepubliken und sind nie gut für die Demokratie. Das neue 5-Parteien System hätte vielleicht etwas mehr Dynamik in die Politik gebracht, leider ist die Rückkehr zur klassischen Schwarz-Gelb meiner Meinung nach ein Rückschritt. Ich bin der Überzeugung, dass eine Rot-Rot-Grüne oder Schwarz-Gelb-Grüne Regierung mehr für den Bürger Politik gemacht hätte. | |
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Social Bookmarks: Zitat:
Nicht wählen gehen oder die Stimme an eine der kleineren Parteien (Autofahrerpartei, Violette, graue Panther, Piraten, etc.) geben. Eigentlich ist es egal was Du als Wähler tust, denn es muß die Politiker nicht (mehr) interessieren. Ihnen kann einfach nichts passieren. Es schmerzt sie nicht im Geldbeutel und Du kannst sie auch nicht anders ärgern. Also wie bitte abstrafen? Das unsere jetzige Führung und die vorangegangenen einen Denkzettel brauchen, damit sie wieder für das Volk und nicht für sich und Lobbyisten arbeiten, ist klar. Welche Mittel haben wir? Das ist die Ohnmacht, von der ich gesprochen habe. Zitat:
Grundsätzlich kostet jeder Regierungswechsel den Bürger unglaublich viel Geld, weil wieder eine Generation von Abgeordneten mit hohen Übergangsgeldern und Pensionsansprüchen ausgetauscht wird. Gleichzeitig besetzt ein Großteil der Ausscheidenden wieder Spitzenpositionen in der Wirtschaft und in anderen Ämtern. Die Lobbyistenschar wächst wieder. Ich hätte nichts gegen eine stabile Regierung, die mehrere Amtszeiten erfolgreich arbeitet. Zitat:
So kommen wir nicht weiter. Hier denke ich: Viele Köche (Regierungsparteien) verderben den Brei. Eine Partei mit einer klaren Mehrheit ausstatten und ihnen konkrete Aufgaben zuweisen und Ziele setzen. Dann können sie sich nicht mehr hinter einem Koalitionspartner verstecken, sondern sind in der Lage und in der Verantwortung zu handeln. | ||||
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 08.07.2005
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johnnboy: Offline
Ort: Lyon, Frankreich
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 04.03.2010 Uhrzeit: 14:41 ID: 38100 | Social Bookmarks: Zitat:
***Ironie: aus *** Beste Grüsse! Heinz | |
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Social Bookmarks: Also mich nervt's schon ziemlich. Da möchte man sich nochmal für ne halbe Stunde im Bett umdrehen, da reißt so ein Typ nebenan um kurz nach 11 am Rolladengurt. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 199
bimfood: Offline
Beitrag Datum: 04.08.2010 Uhrzeit: 15:13 ID: 40295 | Social Bookmarks: So - zurück zum Thema: Einstiegsgehalt in FFM und Umgebung: 2.200,- Euro als Angestellter mit Jahresvertrag ---> Ist das OK? |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 21.08.2009
Beiträge: 36
timtonnendach: Offline
Beitrag Datum: 04.08.2010 Uhrzeit: 15:23 ID: 40298 | Social Bookmarks: in Frankfurt etwas mau, oder? Da würde ich eher 2400,00 erfragen. Was immer noch gekloppt wenig ist... |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 199
bimfood: Offline
Beitrag Datum: 04.08.2010 Uhrzeit: 18:03 ID: 40304 | Social Bookmarks: Gut. Ich habe das Gefühl es ist leicht unter dem Durchschnitt. Allerdings weiß ich, dass ich mich in dem Büro wohlfühle und sich der Chef (kleines Büro, 3 Mitarbeiter) Zeit nimmt um ausführlich Sachverhalte zu erklären. Die Werkplanung wird dort im Vgl. zu anderen Büros in denen ich gearbeitet habe etwas sorgfältiger gemacht. Deshalb habe ich unterm Strich auch keine Bedenken, da ich sicher sein kann dort Viel zu lernen. Gegen das Büro spricht: - einseitige Bauaufgaben (Schulen u. Kitas) - Übergewichtung der Werkpl. (Entwurfs ist aber solide) -------- Eine Freundin fängt mit 2.500 im Rhein-Main-Gebiet an. Nach der Probezeit bekommt sie 2.700,-. Ihr Job liegt allerdings überwiegend im Bereich Entwurfsplanung und Wettbewerbe (--> Renderqueen *gg*). Ich sollte dazusagen, dass sie vorher bereits in dem Büro als Studentin gejobbt hat. |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 24.05.2005
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Nightfly: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 06.08.2010 Uhrzeit: 12:06 ID: 40328 | Social Bookmarks: Das Gehalt ist in Ordnung, aber weniger sollte es nicht sein. Ist doch gut, wenn die viel Wert auf eine saubere Werkplanung legen. Wenn da gepfuscht wird, weil der Chef meint, man könne sich das alles sparen oder schludern, hast Du nur Ärger und die dreifache Arbeit und über die Qualität reden wir lieber gar nicht. Eine gut vorbereitete aufwändige Planung erfreut Dich später jeden Tag während des Baufortschritts. Schulen und KiTas sind doch auch OK. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2010 Uhrzeit: 12:09 ID: 40465 | Social Bookmarks: Neustes Urteil in Sachen Stundensatz für Anwälte... ...500€ die Stunde sind kein Wucher! www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.urteile-anwalt-darf-500-euro-stundenlohn-verlangen Also Augen auf bei der Berufswahl! |
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