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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 08.05.2010 Uhrzeit: 18:10 ID: 39046 | Social Bookmarks: Hallo, ich bin noch im 4. Semester an der FH Aachen, möchte aber nach dem Master höchstwahrscheinlich noch einen Doktor ranhängen. Ich hab gehört, dass die Länge der Doktorarbeit von Land zu Land unterschiedlich ist. Klar, kommts auch auf das Thema an aber unter den Ländern scheint es auch eine durchschnittslänge zu geben. Meine Fragen wären, wo es am kürzesten im Durchschnitt ist und wie das mit der Doktorarbeit genau abläuft? Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Grüsse turkish29 |
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Social Bookmarks: Der Doktortitel wird Dir für eine Forschungsarbeit zu einem Thema, welches zuvor noch nicht erforscht wurde verliehen. Theoretisch kannst Du also den Titel auch nach wenigen Monaten bekommen. Viel schneller geht's kaum, da Forschen, Schreiben, Prüfen und Verteidigung etwas Zeit in Anspruch nimmt... Promotionsstellen sind i.d.R. auf 5 Jahre befristet, aber nicht jeder der Promoviert bekommt auch solch eine Anstellung. In welchem Bereich möchtet Du denn promovieren? Grüsse Florian
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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 08.05.2010 Uhrzeit: 21:47 ID: 39054 | Social Bookmarks: Steht noch nicht zu 100% fest. Aber wenn, dann in Architektur. Ich habe gehört dass es zB. in der Schweiz im Durchschnitt bei 1 Jahr liegt. Aber wenn ich mir die Maschinenbauingenieure hier in Aachen ansehe, die 5 Jahre lang forschen, weiß ich nicht wieviel Glauben ich dieser Behauptung schenken soll. Aber in Maschinenbau liegen die in jedem Land glaub ich im Durchschnitt höher als in Architektur. Wie suchen sich die Promovierenden eigentlich Ihre Themen aus? Kriegen sie welche zur Auswahl oder müssen sie selber welche vorschlagen? Wenn sie vorschlagen müssen, wie suchen sie denn nach geeigneten Themen? Kann mir den ersten Schritt nicht so recht vorstellen. Ist ja nicht leicht, sich was aus den Fingern zu saugen. Ich weiß, dass es noch etwas früh ist im 4. Semester sich schon gedanken darüber zu machen. Gehöre aber zu denjenigen die weit vorrausdenken. Vorallem in unserer Branche ist es nie zu früh fürs planen! Grüsse turkish29 |
Social Bookmarks: Das ist schon irgendwie klar, wenn Du Architektur studierst, aber für welches Feld interessierst Du Dich? Architekturtheorie, Baurecht, Architekturgeschichte... Zitat:
Wieso glaubst du unsere Branche sei da anders als andere?
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Pat: Offline
Ort: aachen
Hochschule/AG: Dipl.-Ing Beitrag Datum: 09.05.2010 Uhrzeit: 23:21 ID: 39075 | Social Bookmarks: als fh absolvent, brauchst du an der rwth aachen einen diplom/master abschluss von sehr gut (max 1,5), vor einen auswahl ausschuss vorsprechen, einen lehrstuhl(prof) und thema im vorfeld. ein dr.titel lohnt sich nur, wie schon erleutert im bereich denkmalpflege/baurecht,forschung kostruktiv..... |
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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 04:55 ID: 39076 | Social Bookmarks: @Florian Hab mich noch nicht festgesetzt, könnte mir aber fast alle Bereiche vorstellen, da mir fast alles Spass macht. Nur einige wenige Fächer wie Baurecht oder Denkmalpflege würde nicht in Frage kommen. Architekturgeschichte und Architekturtheorie sind beide Fächer die in Frage kommen könnten. Wie gesagt, steht noch nicht fest. Ich will Professor werden. Entweder hier oder in der Türkei. An der FH hab ich gemerkt, dass mir das Lehren sehr gut liegt. Um in Deutschland Professor zu werden braucht man keinen weiteren Titel. Die einzige Voraussetzung, man muss ein sehr guter Architekt sein, was ich sowieso unbedingt werden will. Und dann ist es nur noch Glücksspiel. Viele gute Architekten bewerben sich um eine Stelle und wenn man Glück hat kriegt man die Stelle. Aber in der Türkei braucht man einen Doktortitel, egal wie gut man ist. Da Türkei für mich nur eine Option ist, möchte ich nicht viele Jahre für den Titel investieren, da es ja auch hier klappen kann. Klar, muss man in allen Branchen früh planen. Doch Studenten einiger andere Branchen können sich mehr gönnen als wir. Ausserdem meinte ich das für uns allgemein und nicht nur was den Doktor angeht. Wenn sich alle Architekturstudenten schon von anfang an Gedanken darüber machen würden, wie sie später gut darstehen und sich von der Masse abheben, dann würden nicht so viele schlechte Architekten die Gehälter kaputt machen. Ohne in die Zukunft zu blicken, schlendern sie durch das Studium und sehen der Realität erst ins Auge, wenn es zu spät ist. @Pat Danke für die Info. Ich denke das ist machbar. Grüsse turkish29 Geändert von turkish29 (10.05.2010 um 05:38 Uhr). |
Social Bookmarks: Oho... Ja, eine Professur ist gut, aber das Stellenangebot ist recht eingeschränkt... Also um ordentlicher Professor zu werden müsstest Du eigentlich noch habilitieren, ansonsten hast du nämlich eigentlich keine Lehrbefugnis. Allerdings ist das bei Architekten eher ungewöhnlich, da die Professoren für Ihre "besondere Leistung" in der Architektur berufen werden. Und an diesem Punkt ist es entscheidend, für welchen Bereich Du Dich interessierst. Die Architekturtheorie ist natürlich ein Forschungsgebiet, das hauptsächlich universitär betrieben wird. D.h. hier wirst Du ohne Promotion wohl kaum zur Professur gelangen. Willst du aber Professor für Entwerfen o.ä. werden, solltest Du zusehen, dass Du möglichst für erstklassige Entwürfe umsetzt um auf diesem weg zur Professur zu gelangen. In beiden Fällen musst Du wohl noch einige Jahre Assistenz an einem Lehrstuhl über dich ergehen lassen, sonst kannst Du keine Lehrerfahrung vorweisen, und dann wird das nichts mit der Professur...
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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 11:47 ID: 39087 | Social Bookmarks: Du hast Recht. Doch wenn ich Professor werden will, dann für Baukonstruktion oder noch besser fürs Entwerfen weil diese beiden Fächer meine Lieblingsfächer sind. Architekturtheorie/Architekturgeschichte würd ich nicht gerne ein jahrelang Lehren. Aber da mal zu forschen wäre schon interessant. Und das ja nur, damit ich den Titel kriege. Und es ist auch nicht zwingend notwendig in dem Bereich zu forschen in dem man auch Lehren will (bezüglich Türkei). Solange ich es drauf habe zu Entwerfen oder baukonstruktiv sehr gut bin und den Doktor habe, egal wo ich geforscht habe, ist alles ok. Wie du schon sagst, muss ich entweder vieles gut ausführen oder geniale Entwurfe umsetzen um eins der beiden Fächer zu lehren. Und das mit den einigen jahren Assistenz ist mir schon bewusst. War bis vor kurzem noch Hiwi und werd auch später nach paar Jahren Berufserfahrung versuchen hier an der FH im Lehrgebiet Entwerfen oder Baukonstruktion (ist es egal im welchen Lehrgebiet? Zählt das Assistieren an sich oder muss es im gleichen Lehrgebiet sein in dem man Professor werden will?) eine Stelle als Assistent zu kriegen. Ein Glück, dass die FH ziemlich familiär ist und ich zu allen Professoren einen sehr guten Draht habe. Also wenn in Zukunft eine Stelle frei wäre, dann wären meine Chancen gut. Aber WENN ist die entscheidende Frage. Zu der Bemerkung mit den eingeschränkten Stellenangeboten. Letztens noch ein Professor, nach einem Gespräch über meine Zukunftspläne, zu mir:"turkish29, alles nur Tombola" Jetzt weißt du ein wenig mehr über meine Absichten und kannst vielleicht meine anfänglichen Fragen beantworten bezüglich der Länge der Doktorarbeit und der herangehensweise bei der Themensuche? Grüsse turkish29 |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 12:53 ID: 39088 | Social Bookmarks: @ turkish29: Sorry wenn ich das so sage, aber deine Aussagen sind ziemlich weltfremd: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn Du es auf eine Professur anlegst, und alles in eigener Hand haben willst, musst Du als Assistent anfangen, dich mit den Professoren gut halten, und mit etwas Glück wirst Du dann von einem zu einer Stelle vermittelt. Vergiss aber nie, dass es immer weniger Assistenten gibt (viele Hochschulen haben keine Professur-zugeordnete Assistenten mehr, sondern einen Pool für alle Professoren), und Professuren ausgeschrieben werden müssen (wenn jemand schon eine Professur hatte oder bessere Qualifikationen hat, bist du schon raus). Ich persönlich kenne Beispiele aus dem Bekanntenkreis, die durch Mitarbeit (bereits als Studenten) in einem sehr guten Büro zu einer Assistentenstelle kamen. Von dort aus hatten Sie dann zwei bis drei sehr gute Erstlingswerke mit dem eigenen Büro (eins war für den BDA-Länderpreis nominiert), und wurden in diesem Bundesland schliesslich an eine FH berufen, wo sie zunächst auch Assistenten wurden, und dann auch Vorlesungen hielten. Ob sie jetzt eine tatsächliche Professur innehaben, oder nur als Assistenten fungieren, weiss ich im Moment auch nicht genau. Der Weg führte hier jedenfalls über eine sehr lange Studienzeit und Konzentration auf Hiwi, Assistentenstellen und die akademische Laufbahn. Du solltest Dir also im Klaren sein, dass Dir also eigentlich 2 Wege zur Professur bevorstehen: 1) Du studierst schnell und erfolgreich, wirst ein sehr guter Architekt, trittst national oder international mit eigenem Büro mit Werken in Erscheinung. Dies dauert dann auch so einige Jahre. Realistisch kannst Du mit 3-5 Jahren Lehrzeit (die du dann ja auch in einem Top Büro herausragend leisten wirst), und 5-10 Jahre als Büroinhaber rechnen. Dann steht Dir das Tor zur Professur offen. 2) Du studierst, arbeitest nebenher als HIWI, dann als Assistent. Dann musst Du aber immer zu den Lieblingen der Professoren und zu den Besten gehören, damit diese dich direkt an der Uni behalten. Dann musst Du einige Jahre Stiefel lecken, und darauf hoffen, dass dich irgendwann jemand empfiehlt. Meiner Meinung nach siehst Du die Sache mit einer wahnsinnig übersteigerten Portion Selbstbewusstsein, konzentriere Dich lieber darauf, im Beruf einer der Besten zu werden, falls Dir dies gelingt, wirst Du dann auch bei einer Bewerbung auf eine Professur Chancen haben. | ||||
Social Bookmarks: Zitat:
Universitäten berufen seltenst Personen aus dem eigenen Dunstkreis. Man will ja frische Ideen haben und nicht dort weitermachen, wo man aufgehört hat.
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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 13:30 ID: 39091 | Social Bookmarks: @noone Zuerst möchte ich mal klarstellen. Denkst du ernsthaft ich schreibe hier all das und will all das erreichen ohne ein top Büro zu besitzen? Ich hab von eurer Seite erwartet, dass sowas natürlich selbstverständlich ist! Mit sehr guter Architekt ist gemeint, dass man renommierter selbstständiger Architekt ohne Grenzen nach oben ist und kein angestellter Architekt, der eine Decke über dem Kopf hat, der Ihn hindert zu wachsen, egal wie gut man ist. Zu deinem Bewerbungsverfahren: Das ist mir auch klar. Und wenns eine FH ausserhalb Aachen ist kann man nun auch nichts weiter machen als sein bestes zu geben. Doch wenn es hier wäre, dann wäre die "Politik" mit Sicherheit auf meiner Seite. Ich gehe nicht mehr weiter auf die zitierten Sätze ein, da du mich anscheinend falsch verstanden hast. Du solltest nicht zu voreilig über Leute denken über denen du nicht viel weißt. Ist nicht wahnsinnig übersteigerte Portion Selbstbewusstsein, sondern eine gesunde Portion davon kombiniert mit Ehrgeiz den so ziemlich keiner hat, den ich kenne. Ich kann dir aber eins sagen. Nicht zuviel Selbstbewusstsein ist es, sondern zuviel Ehrgeiz. Selbst mehrere Professoren sind zu mir gekommen und haben mir geraten, dass ich ein Gang runterschalten soll. Aber lieber zuviel Ehrgeiz als zu wenig. Zu deinem letzten Satz: Natürlich! Das mit der Professur klappt eh, wenn überhaupt, erst viel später wenn ich viele meiner Ziele erreicht habe. Mein eigenstliches Ziel ist es, wie vieler anderer Architekten. Erst mal ein eigenes, sehr gut laufendes Büro aufbauen und dann versuchen Professor zu werden. Ich liebe Architektur und das Lehren liegt mir sehr. Daher will ich beides zusammenfassen. Und das mit dem Doktortitel soll halt schonmal die nötigen Vorbereitung für Türkei erfüllen, wenn es hier nicht klappt. Bevor ich es vergesse, vielen Dank für deinen informativen Beitrag. Grüsse turkish29 |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 13:55 ID: 39092 | Social Bookmarks: @ Florian: Zitat:
@ turkish: Zitat:
D.h. nicht, dass ich über dich urteile, sondern nur, dass ich als Architekt, der schon einige Jahre im Berufsleben ist, weiss, wie schwierig es ist, ein eigenes Büro zu führen. Gute Architektur machen zu können, liegt eben nicht nur in eigener Hand. Man braucht zuerst mal die passenden Auftraggeber, die mit den entsprechenden Projekten und der notwendigen offenen Einstellung der Architektur gegenüber an uns herantreten. Zitat:
Ehrgeiz ist gut, und hilft auch, gut im Beruf und im Fach zu werden. Lasse dich aber auch nicht durch dein Selbstbewusstsein verblenden, du bist Student im 4. Semester und vertrittst hier Deine Meinung (übrigens wie alle anderen auch). Konzentriere dich auf das Diplom, dann den Master - der hat ja auch schon gewisse Zulassungskriterien - und dann starte erst mal im Beruf durch. Wenn alles so klappt wie Du dir erhoffst, kommt die Professur ja dann sowieso wie von selbst. Geändert von noone (10.05.2010 um 14:16 Uhr). | |||
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Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 17:39 ID: 39094 | Social Bookmarks: Hallo turkish29, machen wir es doch so: Mach erst einmal deinen Bachelor, dann den Master und dann, in zirka zwei Jahren, können wie noch mal über deine Pläne reden. Sonst fragst du uns noch, wie man am schnellsten den Pritzker-Preis bekommen kann, den du sicher auch schon in deine Karriere eingeplant hast. Jedenfalls kommt mir alle deine Aussagen, mit Verlaub, ein wenig naiv vor. |
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turkish29: Offline
Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 18:03 ID: 39095 | Social Bookmarks: @noone Was meinst du wieso ich dieses Thema eröffnet habe? Wegen dem Doktortitel. Wenn ich in Europa studiere und den Doktor hier ebenfalls mache nehmen die Universitäten in Türkei mich mit Handkuss. Das als Option, falls es hier nicht klappt. Ich weiß, dass es alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Habe noch letztens mit unserem besten Professor darüber gesprochen. Selbst der meinte, dass er am anfang Freunde hatte, die besser waren als er. Doch alle sind Pleite gegangen. Man braucht in Deutschland einfach riesen Glück, neben erstklassigen Entwürfen und enormer Zielstrebigkeit. Ohne Glück wäre er auch nicht so gewachsen. Ich versuche einfach alle Voraussetzungen zu erfüllen. Ich kann nur alles dazu beitragen, dass der Garten bestmöglich wachsen kann. Ich kann die Blumen nicht zwingen zu wachsen, sondern nur das wachsen bestmöglich fördern. Der Rest ist einfach Glück. Wie du schon sagst, die passenden Aufträge zu kriegen ist nicht nur Fleißarbeit. Man weiß auch nur im Nachhinein ob das Projekt lukrative Gewinne hinterlassen hat oder nicht. Und wieso sollte ich denn nicht positiv in die Zukunft blicken? Wer nicht an sich glaubt, wird doch eh nichts. Von daher hoffe ich, dass meine Ziele in Erfüllung gehen und werde auch alles erdenkliche dafür tuen. Ich denke nicht, dass solche Gedankenzüge Weltfremd sind. Bin zwar noch im 4.Semester, bin aber mit den Gedanken viel weiter. Also ehrlich gesagt, ist es einer meiner Stärken Kritik einzustecken. Durch Loben werd ich nicht besser, doch durch Kritik und Fehler schon. Ich wünsch mir sogar öfters kleine Fehler zu machen. Habs wohl anders aufgenommen als du es meinst und meine Sätze sind anscheinend falsch rübergekommen. Klar hast du auch damit Recht, dass ich erstmal den Master machen sollte und dann schauen sollte. Wie gesagt, denke vorraus und werde höchtswahrscheinlich bis zum Abschluss des Master keine Schwierigkeiten haben. Das kann man nach 2 Jahren Studium schon gut einschätzen. Deshalb will ich jetzt schonmal Fragen über den Doktor beantwortet haben, da ich auf dem Weg dorthin mit dem Wissen darüber vielleicht schon mal unvorhersehbare Steine aus dem Weg räumen könnte. Zum Thema Professor hast du gute Ratschläge gegeben. Wenn du mir noch über meine hauptsächlichen Fragen behilflich wärst, wär ich dir dankbar. Grüsse turkish29 |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 12.05.2010 Uhrzeit: 11:32 ID: 39109 | Social Bookmarks: An meiner Uni wurde das leider nicht konsequent durchgezogen. Genausowenig sind Assistenten max. 5 Jahre geblieben. :-( Gruß -- Blumenschein |
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