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dude: Offline
Beitrag Datum: 30.05.2010 Uhrzeit: 19:40 ID: 39350 | Social Bookmarks: Hallo allerseits! Mein erster Post in diesem Forum und gleich eine (eventuell) außergewöhnliche Frage an euch.. Wie arbeitet ihr? Ich bin sehr an dem Workflow und der Selbstverwaltung von Selbständigen und kleinen Architekturbüros interessiert. Mich interessiert wie ihr eure Projekte verwaltet, was ihr für Software benutzt, wie ihr mit euren Kollegen kommuniziert, etc... quasi jede Arbeit, die nicht direkt mit eurer Kunst zu tuen hat. Kleiner Disclaimer: Ich bin selber kein Architekt, sondern "Medien"-student, der eure Arbeit allerdings sehr schätzt. |
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Social Bookmarks: Hi Dude, ich glaube, Du mußt Deine Frage etwas konkretisieren, sonst ist das ein unerschöpfliches Thema, das maßgeblich von der Größe des Büros, der Größe und Komplexität der Projekte und nicht selten von den persönlichen Vorlieben der Projektleiter abhängt. Internationale Projekte sind oftmal nochmal anders gestrickt. Manches Mal gibt es Vorgaben vom Bauherrn etc. Wenn Du uns also den Hintergrund der Frage genauer mitteilst, können wir auch eher sinnvoll Auskunft geben. Grüße Samy | |
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dude: Offline
Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 14:29 ID: 39452 | Social Bookmarks: Hey Samsarah, hatte nicht mehr mit einer Antwort gerechnet, deswegen melde ich mich so spät ;-) Mich interessiert was kleine Büros (sagen wir 2-8 Personen, wenn das noch klein ist?) für Software benutzen. Beispiel: Ich bin ein potenzieller Neukunde und möchte ein Haus bauen (kreativ, was?). Ich meld mich bei einer Agentur per E-Mail um ein Treffen zu arrangieren. Wie geht's weiter? - Wie bespricht man mit den Kollegen einen möglichen Termin (werden gemeinsame Terminkalender genutzt?) - Wie wird der potenzielle Neukunde erfasst und organisiert? (das übliche CRM halt) - Wie regelt man anfallende Aufgaben und die Kommunikation mit dem Kunden? (Aus Projektmanagement-Sicht, Dateien, etc) Ich weis recht gut, was kleine Medien-Agenturen benutzen und obwohl die "software" noch aussieht wie 1998, halt ich sie für "deutsche Verhältnisse " recht fortschrittlich. Mich interessiert eigentlich ob Architekten noch auf gebleichtes Totholz zurückgreifen, oder ob ihr bürokratisch-gesehen schon im digitalen Zeitalter angekommen seid? Grüße, der dude Geändert von dude (08.06.2010 um 14:29 Uhr). Grund: Rechtschreibung.. |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 15:12 ID: 39454 | Social Bookmarks: Jetz mal die Gretchenfrage! Warum willst Du das eigentlich wissen? Geändert von fst (08.06.2010 um 15:27 Uhr). |
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dude: Offline
Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 15:40 ID: 39455 | Social Bookmarks: Hey fst, ich dachte mir, dass die Frage kommt ;-) Ich habe in meiner studentischen Laufbahn diverse "innovative" (ich kann das Wort nicht mehr hören) Unternehmenslösungen ausdenken und umsetzen müssen. Das waren in den Regel immer Geek-lösungen für Geeks. Und wenn man sich zu lange Zeit in so einer Blase bewegt, bekommt man nicht mehr mit, was die "Aussenwelt" so treibt. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach ein wenig Recherche habe ich das Gefühl, dass die Unternehmenslösungen, gerade Richtung CRM und Projektmanagement, entweder uralt oder viel zu teuer sind. Deswegen arbeite ich gerade an einer Alternative. Und weil ich es schwer finde so ein System "allgemein" zu halten, und mein Herz eben nicht nur für die neuen Medien, sondern auch für die Architektur schlägt, konzipiere ich gerade ein System speziell für kleine Architekturbüros. Ist deiner Frage damit genüge getan? p.s.: Ich denke, ich komme deinem Arbeitgeber mit meinen Interessen nicht in die Quere ;-) |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 17:38 ID: 39456 | Social Bookmarks: Zitat:
Du möchtest als eine "Büroorganisationssoftware" für Architekten entwickeln! Da es in diesem Bereich schon einige gibt, was aber in deinen Augen etwas veraltet ist, müsstest du schon einen neunen Ansatz haben. Die Herausforderung und das Problem dürfte sein einen allgemeinen Workflow zu entwickeln, der für eine größere Bandbreite an Büros passt. Irgendwie wird diese Forum wohl zu einem Produktentwicklungsforum. | |
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Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 18:14 ID: 39457 | Social Bookmarks: Zitat:
Stimme Dir in allen Punkten vollkommen zu. Das ist genau der Grund, warum ich mich an euch wende. Normalerweise würde man so eine applikation "user-centered" entwickeln. Sprich: Die Probleme eines Büros lösen, in der Hoffnung, dass es die Bedürfnisse der anderen Büros befriedigt. Da ich allerdings in der Position bin, keinen Architekten persönlich zu kennen, habe ich jetzt zwei Möglichkeiten: 1) Ich schieß einfach ins Blaue und hoffe durch Feedback die Applikation besser an die Anforderungen anzupassen. 2) Ich frage einfach mal ganz höflich in eurem Forum, wie der Stand der Dinge ist und überlege mir, wie man das Ganze optimieren kann. | |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 23:42 ID: 39464 | Social Bookmarks: Zitat:
Eine Adressverwaltung/CRM? Eine Zeiterfassung? Eine Projektsteuerung? Ein Ausschreibungsprogramm? Auf welcher Basis? Die Zeiten wo man mal eben soetwas entwickelt dürften vobei sein. Du müsstest schon die Abläufe in mehreren Büros analysieren. Allein die Auswahl der Technologie dürfte schwer sein. Xamp, Filemaker, 4th Dimension, Access oder..... Dann müsstest Du auch noch etwas besseres entwicklen als die schon vorhandenen Hersteller. Das Programmieren ist im allgemeinen kein Kunststück. Viel schwieriger ist es die Prozesse abzubilden. | |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.06.2010 Uhrzeit: 10:10 ID: 39465 | Social Bookmarks: Ich finde das spannend und ehrlich gesagt fehlt mir so eine Software, oder ich kenne sie nicht. Den ganzen grafischen Teil arbeitet man softwaremäßig ja schon relativ professionell ab, aber die Büroverwaltung ist nur Kraut und Rüben, ein bisschen mite hier ein bisschen Excel dort... Ich habe mir auch schon so oft den Kopf darüber zerbrochen wie man das besser organisieren kann, aber wie fst schon sagt Zitat:
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