Social Bookmarks: Ich glaube nicht das man hier direkt von Rassismus sprechen kann und Leute, wie Sarrazin, Wilders, Haider in einen Topf stecken sollte. Genau das bestärkt doch die Leute auf der Straße in dem Glauben das Ihnen selbst und solchen Leuten wie Sarrazin von oben herab der Mund verboten wird, weil man sich bei uns weniger kritisch zu gesellschaftlichen und ausländerpolitischen Themen offen äußern darf, als anderswo. Diese Diskussionen werden aus den Medien verbannt und schwelen dann an z.B. Stammtischen weiter, wo man sie noch weniger mitverfolgen kann....aus meiner Sicht der absolut falsche Weg. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 21.08.2009
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timtonnendach: Offline
Beitrag Datum: 06.07.2011 Uhrzeit: 22:01 ID: 44314 | Social Bookmarks: vielleicht sollte ein mod die letzten 20 Beiträge wirklich mal woanders hin verschieben |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 06.07.2011 Uhrzeit: 22:46 ID: 44315 | Social Bookmarks: Off Topic at its best! |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 01.07.2011
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LadyB: Offline
Beitrag Datum: 07.07.2011 Uhrzeit: 10:34 ID: 44318 | Social Bookmarks: Wow, ich als Neueinsteiger in diesem Thread habe jetzt auch nur den obersten Post dieser Seite gelesen und mich gefragt, wo zum Teufel ich denn hier gelandet bin. Rassismus, Sarrazin, linke Medien? Oha... |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
Beitrag Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 17:22 ID: 44330 | Social Bookmarks: Definition von Rassismus (vergleiche Paul Mecheril, Einführung in die Migrationspädagogik, Weinheim, 2004, 193-194). Danach ist Rassismus, wie er hier im Blog analysiert wird, durch folgende vier Punkte gekennzeichnet: Erstens, werden Menschen aufgrund bestimmter physiognomischer und/oder sozialer Merkmale differenziert und diese einer bestimmten natio-ethno-kulturellen Herkunft zugeschrieben (Prozess der Rassifizierung). Zweitens, werden die als anders definierten Merkmale mit einer unterstellten kollektiven Mentalität der als anders definierten Menschen verbunden. Drittens, werden die als Anders definierten abgewertet und das Eigene als überlegene Norm definiert. Viertens, besteht die Macht diese Ausgrenzungspraxen gesellschaftlich durchzusetzen und als legitime (und natürliche) Form der Differenzierung anzusehen. |
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Social Bookmarks: Ich glaube das geht jetzt zu weit, vor allem in diesem Thread. Vielleicht schiebt uns mal jemand in einen anderen Bereich. Es gibt sicher noch andere Definitionen zu dem Thema und ob die 4 genannten Punkte erfüllt sind, kann ich nicht beurteilen. Aber ging's jetzt wirklich darum? Wir waren bei Gehältern und sind nun bei Rassismus...oder das was einige dafür halten. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
Beitrag Datum: 11.07.2011 Uhrzeit: 20:29 ID: 44350 | Social Bookmarks: lol, ich glaube dass der Anstoss der Slogan "Kinder statt Inder" war...... Back on track: wie sieht es kurz vor der Sommerflaute mit dem Job aus??? |
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Social Bookmarks: Naja, vielleicht erfindet ja hier noch jemand die Rubrik: Politische und gesellschaftliche Fragen. Darüber diskutieren die Bauleute auch ganz gerne. Job? Selbst oder allgemein? Würde allgemein sagen, daß das Konjunkturpaket II, die energetische Sanierung von öffentlichen Bauten, die Angst vor einer Geldentwertung (private Investoren), sowie das Schaffen von Ganztagesplätzen für Kinder in KiTas und Schulen momentan den Markt in Deutschland stützt. Persönlich kann ich sonst keine großen Impulse oder Investoren ausmachen. Ohne die genannten Faktoren wäre es im nationalen Architekturgeschäft wohl kaum besser, als vor 2 Jahren, zumindest in dem Umfeld, daß ich überblicken kann. Wehe dem, der sich jetzt zuviel auf diese Art von (öffentlichen) Aufträgen verläßt. Insgesamt sehe ich die Branche und somit auch die Gehälter noch nicht im stabilen Aufwind. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 11:14 ID: 44356 | Social Bookmarks: Die neue Gehaltstabelle ist da! Der große Gehaltsvergleich!: Im Osten gibt es bis zu 33 Prozent weniger Lohn Die armen Ossi... |
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Social Bookmarks: Demnach hat ein angestellter Westarchitekt 3.277 €/Monat brutto. Hört sich ja erstmal "ganz ordentlich" an. Wenn man allerdings in Betracht zieht, daß das ein Mittelwert von allen angestellten Architekten ist und da welche mit 30 Jahren Berufserfahrung und Projektleitung dabei sind, dann relativieren sich die Zahlen schnell wieder. Schade, daß eine genauere Einteilung nach Berufserfahrung/-jahren fehlt. Die 3.277 € wurden vermutlich aus Gehältern zwischen 1.000 und 6.000 € (brutto) gemittelt. Und wir sprechen von brutto! Bei ungünstiger Konstellation/Steuerklasse bleiben von 3.277 € gerademal 1.700 € (netto) übrig. Keine solide Basis für große Sprünge, Familienplanung oder Hausbau, zumindest wenn es nur dieses eine Gehalt im Hauhalt gibt. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 12:57 ID: 44362 | Social Bookmarks: Im Vergleich zu anderen Berufen kommt Architektur ja eigentlich ganz ganz gut weg...Gehe auch davon aus, dass sich viele 1000 EUR Job hier wenigen 6000 EUR Job gegenüberstehen; im Gegensatz zu z.B. den Ärzten, wo eigentlich alle "anständig" verdienen. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.04.2011
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Arkham: Offline
Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 14:46 ID: 44364 | Social Bookmarks: Aus dem Artikel zu der Tabelle: "Die Annahme war dabei: Vollbeschäftigte mit 10 Jahren Berufserfahrung, 38-Std.-Woche, mittelgroße Betriebe, keine Leitungsfunktion, ohne Urlaubsgeld und sonstige Zuschläge". Leider nicht besonders representativ. Werden nur Angestellte oder auch Büroinhaber eingerechnet? 38 Std.-Woche Was ist mit den ganzen Kleinbüros die eher weniger zahlen ... Ich bezweifle irgendwie das das Durchschnittsgehalt von Journalisten höher ist als das von Ärzten ... aber vielleicht liege ich ja auch falsch. |
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Social Bookmarks: Zitat:
Tja und was sind mittelgroße Betriebe bei Architekturbüros??? Die Bürostrukturen in Deutschland bestehen zum überwiegenden Teil aus Büros mit weniger als 5 angestellten Architekten mit Vollbeschäftigung (ohne Praktikanten, ohne freie Mitarbeiter). Die Meisten haben 0-2 Angestellte. Dann schätzungsweise wenige hundert Büros mit 5-20 angestellten Architekten und wenige dutzend mit mehr als 20 angestellten Architekten. Gesellschaft für die männlichen Architekten: Frauen als Besserverdiener: Ach, könnt' er mir doch ein Pferd kaufen! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL | ||
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.04.2011
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Arkham: Offline
Beitrag Datum: 12.07.2011 Uhrzeit: 20:38 ID: 44374 | Social Bookmarks: Mittelwert wovon? Ich habe eben aus Neugierde auf der Seite von Lohnspiegel.de die im Artikel genannt werden auf den Gehaltscheckl geschaut. Wenn ich da männl, WestBRD, keine leitende Pos., und bis 100 Mitarbeiter (Info für Archimedes: die kleinstmögliche Betriebsgrösse), 40 Std/Woche, bis 10 Jahre Berufserfahrung eingebe, dann sagt mir das System: Ihre Kolleginnen und Kollegen verdienen im Durchschnitt In der Std.: €17,12 Im Monat: €2965 Im Jahr: €35.608 Das passt nicht zur Tabelle bei Bild. Wenn man die Berufserfahrung auf bis 5 Jahre setzt sind es €15,3; €2650; €31824 Bei 6 Jahren €15,68; €2716; €32613 Das sind Werte die ich aus meinem Umfeld heraus und meiner eigenen Erfahrung nachvollziehen kann sofern es sich um Bruttobeträge handelt. Nicht vergessen, es handelt sich um Gehälter für Angestellte, keine Freiberufler |
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Social Bookmarks: Zitat:
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Die Bildumfrage kann stimmen...je nachdem wer, wo gefragt wurde. Die von Dir zuletzt geposteten Zahlen hören sich aber leider auch realistischer an. Also knapp 3.000 Euro (brutto) als Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung. Ich glaube da hat sich in den vergangenen Jahren nichts verbessert. | ||
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