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passant: Offline
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Hochschule/AG: Architekt / SiGeKo Beitrag Datum: 28.01.2011 Uhrzeit: 14:45 ID: 42339 | Social Bookmarks: Hallo, wenn ich richtig verstanden habe, ist die Bearbeitung von Bauvoranfragen (Antrag auf Vorbescheid) eine Zusatzleistung! Und das Honorar ist frei zu vereinbaren! Wie sieht das in Praxis aus?! Kann mir jemand eine Hausnummer sagen? Wobei ist auch zu beachten, daß bei einem negativen Bescheid (sehr wahrscheinlich) keine weitere Leistungen beauftragt werden und das Projekt stirbt und es wird nur beim vereibarten Honorar bleiben. schöne Grüße |
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Social Bookmarks: Abrechnung über Stundensatz oder vorher Pauschale vereinbaren, wenn man sich den Aufwand durchkalkuliert hat. Gesamtkosten einer Bauvoranfrage sind doch sehr projekt- und aufwandsabhängig. Einen festen Betrag zu nennen ist daher nicht möglich. Die Bauvoranfragen, die ich bisher eingereicht habe, begangen bei ca. 300 Euro (netto). | |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 01.02.2011 Uhrzeit: 12:23 ID: 42380 | Social Bookmarks: Wow! 300€ ist echt billig, gemessen an dem Zeitaufwand! Prinzipiell ist eine Bauvoranfrage wie ein Bauantrag mit weniger ausführlichen Zeichnungen und ohne Formulare. Ich würde eine Pauschale angeben, und sie so bemessen, dass ausser Kostenabdeckung noch was hängen bleibt, da ja offensichtlich kein Auftrag daraus entstehen kann. ~500 - 1000 Euro. |
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passant: Offline
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Hochschule/AG: Architekt / SiGeKo Beitrag Datum: 01.02.2011 Uhrzeit: 13:19 ID: 42381 | Social Bookmarks: Die Bauvoranfragen, die ich bisher gestellt, habe ich auch nach Stundenaufwand plus Nebenkosten berechnet. Die waren allerdings für überschaubare Bauvorhaben (Doppelhäuser, oder Umnutzungen von bestehenden Gewerbeobjekten), und die haben 5 bis 10% des gesamten Honorars ausgemacht. Diesmal geht es um ein größeres Bauvorhaben mit mehrern Mio Baukosten. Und 1000 Euro steht nicht mehr im Verhältnis zu den anrechenbaren Baukosten und daraus resultierender Honoraransprüche (wenn beauftragt wird). Hat Jemand solche Erfahrungen gemacht? Danke |
Social Bookmarks: Es ist ja immer die Frage was man durch die Bauvoranfrage erfahren möchte. Man kann das durchaus frei formulieren. Geht es darum grundsätzlich zu klären, ob ein Grundstück in einer bestimmten Art bebaubar ist, dann reicht ein Lageplan (Katasterauszug) mit einem Gebäudeumriß im M 1-500 oder 1-1000 und evtl. ein knapper Systemschnitt. Das Ganze mit einem Anschreiben an die Baubehörde und man kann innerhalb von 3-4 Stunden schon eine Bauvoranfrage gestellt haben. Dafür sind dann 300 Euro durchaus angemessen. Wenn man natürlich schon Pläne auf Bauantragsniveau einreicht, sprechen wir hier von deutlich höheren Kosten. Ich würde das auf Stundenbasis (40-80 Euro/h) + Nebenkostenpauschale anbieten. | |
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Hochschule/AG: Architekt / SiGeKo Beitrag Datum: 10.02.2011 Uhrzeit: 14:18 ID: 42452 | Social Bookmarks: Danke für die Beiträge, meine Bauvoranfrage wird auch aus Lagaplan, Systemschnitt aber auch etwas zeitintensiver Visualisierung bestehen. Schätzungsweise komme ich höchstens auf vielleicht 2000 Euro! Kennt vielleicht jemand eine einfachere Vertragsvorlage mit wenigen für den Bauherrn überschaubaren Punkten? Keine übliche ausführliche Musterverträge! schöne Grüße |
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