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timtonnendach: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.03.2011 Uhrzeit: 22:18 ID: 43010 | Social Bookmarks: Und dann vereinsamst Du auch noch wegen des vielen Arbeitens!!! Wahrscheinlich arbeitest Du 200h/1800 Brutto und hast dann einen tundenlohn von 9€/h als Freiberufler? Sowas bekommt man doch echt ohne jede Ausbildung fürs Regaleeinräumen und Du zahlst dabei noch nichts ein in Rentenkassen, hast keine Arbeitslosenversicherung und nichts.... Ich verstehe gar nicht, wie man da noch mit seinem Chef zusammenarbeiten kann, wenn der sowas mit einem anstellt - und wo kriegt der Leute her, die sowas mit sich machen lassen. Sorry für das Doppelposting.... |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 24.11.2009
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shiva: Offline
Ort: Niedersachen ![]() Beitrag Datum: 17.03.2011 Uhrzeit: 23:14 ID: 43013 | Social Bookmarks: Natürlich habt ja alle recht! Ich sollte mich weiter bewerben. Ich habe nur so eine angst dann in einem Brüro zu landen in dem man mir erzählt wie dumm ich doch sei und wie wenig man doch heut zu Tage im Studium lernt... so geht es einigen meiner ehemaligen Komilitonen - dort würde ich im gegensatz zu meinem jetzigen Büro keine 2 wochen bleiben ![]() @Jochen Vollmer ich möchte eher nicht auf die problematik im Büro aufmerksam machen - auch wenns da nix zu schämen gibt, irgendwie hab ich dennoch das Gefühl, in den Gehaltsverhandlungen versagt zu haben und somit irgendwie selber schuld zu sein an meinem Dilemma. @timtonnendach es ist eigentlich ganz einfach mit so einem chef zusammen zu arbeiten. wenn er nett und kollegial und verständnissvoll ist, dann geht man wenigstens mit freude zur arbeit ohne Angst vor dem eigenen versagen. Es ist schon eine Art Erpressung. Aber leute wie mich gibts wie sand am Meer. lieber Arbeiten als Arbeitlos- vorallem wenns dann auch noch spass macht. Wie die miete bezahlt wir ist eine andere sache.. @Archiologe Ich denke nicht dass sich mein Chef "erpressen" ließe,.. der würde mich eher mit einem guten Arbeitszeugnis und mit guten Wünschen für die Zukunft verabschieden und sich wen neues suchen. |
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Beiträge: 615
Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 17.03.2011 Uhrzeit: 23:55 ID: 43014 | Social Bookmarks: Zitat:
Hier geht es nicht um Erpressung. Ich denke, wenn man nicht so einfach zu ersetzen ist, und das sollte eigentlich das Ziel eines jeden Mitarbeiters sein, kann man selbstbewußt über eine Gehaltserhöhung reden. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 24.11.2009
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shiva: Offline
Ort: Niedersachen ![]() Beitrag Datum: 18.03.2011 Uhrzeit: 00:52 ID: 43015 | Social Bookmarks: Zitat:
Das Geld fehlt kann ich nur schwer glauben, das Büro wächst und gedeiht nur scheint man lieber mehr leute beschäftigen zu wollen als der eigenen sozialen Verantwortung gerecht zu werden und erst mal dafür zu sorgen, dass die eigenen Mitarbeiter genug zum leben haben. Wenn ich mich so schreiben sehe, werd ich wieder fürchterlich wütend auf meinen chef -.- das verpufft nur leider sobald ich in meinem arbeitseifer aufgehe. | |
Social Bookmarks: Zitat:
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß viele Büros mit 75% Fixkosten zu kämpfen haben. Das heißt: Es kommen z.B. 20.000 Euro pro Monat an Einnahmen rein und es sind von vorneherein 15.000 Euro für laufende Kosten (Personal und alles andere) weg. Das ist ein schmaler Grat, der bei Auftragsengpässen und schlecht zahlenden Kunden direkt auf den privaten Geldbeutel der Büroinhaber schlägt. Sie tragen das finanzielle Risiko ganz alleine. | ||
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.03.2011 Uhrzeit: 13:05 ID: 43029 | Social Bookmarks: Zitat:
Wie gesagt, differenziert: Auch in den besagten Pop-Büros gibt es gutbezahlte: die wichtigen Leute werden finanziell gebunden, die "normalen" Arbeitnehmer rotieren regelmässig (viele gehen wegen hohem Stressfaktor nach 2 Jahren) Zitat:
Nochmal: Leute, die ständig nach Geld fragen, drängen sich selbst immer mehr ins Abseits. Egal ob es nun einem gefällt oder nicht, man kann die Bezahlung nicht erzwingen. Mit asozial hat das dann unter Umständen (Ausbeuter ausgenommen) nur wenig zu tun: es gibt immer zwei Perspektiven: die Sicht von Innen und die Sicht von Aussen. Vielleicht ist der Arbeitnehmer ja gar nicht so viel wert wie er sich selbst einschätzt? Deshalb sprach ich von mangelnder Erfahrung: Absolventen kommen von der Schule und wollen jetzt finanziell selbstständig sein. Oft wird die eigene Leistung im Vergleich aber total überschätzt, weil man eben als Absolvent nicht die Fähigkeit besitzt, sich einschätzen zu können. Dies kommt erst mit der Zeit, wenn man Projekte bearbeitet hat, und dann mit der Zeit sieht, was man gut kann, und was man oft fehlerhaft macht. Wie willst Du dies als Absolvent einschätzen können? | ||
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