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rufio: Offline
Beitrag Datum: 24.03.2011 Uhrzeit: 12:51 ID: 43098 | Social Bookmarks: Hi. Ich versuche gerade das Büro zu wechseln und habe in in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch. Im Anschluss daran könnte ich für 1 Woche "Probearbeiten". Über das Gehalt ist noch nichts bekannt. Sollte ich die Gehaltsfrage vor dem Probearbeiten stellen oder erst nach dieser Woche? Ich möchte ungern 1 Woche Urlaub nehmen um danach festzustellen, dass mir die Arbeit im neuen Büro zwar Spass macht, aber übertrieben gesagt ich 1000 EUR im Monat weniger verdiene. Was würdet Ihr mir raten? Oder kommt es irgendwie dumm rüber, wenn man gleich nach dem Gehalt fragt? |
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Social Bookmarks: Probearbeiten??? Was ist das denn? Wer kann den nach 1 Woche sagen, ob der Arbeitnehmer was taugt, bzw. ob das Büro zu einem passt??? Ist "Probearbeiten" Deine Idee, oder die des neuen Chefs? Ist das vielleicht eine neue Idee, wie man jemanden eine Woche kostenlos für sich arbeiten lässt, um schnell noch einen Wettbewerb fertig zu machen?
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rufio: Offline
Beitrag Datum: 24.03.2011 Uhrzeit: 13:34 ID: 43100 | Social Bookmarks: Also meine Idee war das nicht. Ich denke mal das Büro will sich ein Bild machen wie gut oder schlecht ich ins Team passe ?!?!? Es nennt sich ja auch "Schnupperwoche". Wie gesagt, ich kannte das vorher auch nicht. |
Social Bookmarks: Also üblicherweise gibt es dafür das Probearbeitsverhältnis (Probezeit) mir einer Dauer von drei bis sechs Monaten in dem besondere Kündigungsfristen gelten. Wenn der neue AG Dich nach einer Woche Probezeit übernimmt, wäre zu prüfen, ob er dann noch eine zweite Probezeit dranhängen kann, was er garantiert möchte. Zu Deiner eigentlichen Frage: Das Gehalt wird natürlich VOR der Probezeit vereinbart und die Probezeit sollte auch vergütet werden. Wenn sich der AG nicht darauf einlässt, wäre das unseriös und würde ich Abstand davon nehmen. Denn entweder bist Du so gut, dass es sich für Ihn lohnt, einen Arbeitsplatz einzurichten, oder Du bis für ihn nicht gut genug, dann sollte auch kein Arbeitsverhältnis zustande kommen.
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Beitrag Datum: 24.03.2011 Uhrzeit: 16:45 ID: 43103 | Social Bookmarks: Probearbeiten ohne Vergütung! Ich fasse es nicht! D.h. i.E. eine Woche lang eine motivierte Arbeitskraft zum Nulltarif beschäftigen und so 400€ sparen! Kann es sein, daß gerade zum Ende des Probearbeitens eine Wettbewerbsabgabe ansteht? Würde mich nicht wundern. Unseriös...also lieber Finger weg! |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 24.03.2011 Uhrzeit: 19:08 ID: 43106 | Social Bookmarks: ich weiß nicht, ob das wirklich unseriös ist. Ich habe vor Jahren mal an einem Bewerbungsverfahren auf eine Stelle als Fertigungsleiter teilgenommen. Dort wurde unter anderem auch eine Probearbeit von drei Tagen eingefordert. Bei relativ hochdotierten Stellen ist sowas nicht unüblich. Soweit ich es mitbekommen habe, wurden die "unterlegenen" Stellenbewerber allerdings für diese drei Tage auch bezahlt. Ob man das allerdings auch im Bereich Architektur so hält bei "normalen" Angestellten, das ist mir nicht bekannt. |
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