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misss is on a distinguished road

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Datum: 19.07.2011
Uhrzeit: 22:03
ID: 44438



AW: Positives zur Jobsuche

#1 (Permalink)
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Wie man von einem Gehalt als Architekt leben kann mag eine andere Frage sein. Allerdings höre ich in letzter Zeit öfter von ungewöhnlich "guten" Gehältern und schließe mich da auch der Meinung von "Cruiser" an.
Wenn wir uns alle immer selbst- bzw. gegenseitig einreden, dass wir eh keinen Job bekommen und wenn, dann sind die Gehälter sowiso schlecht, dann verlangen wir bei Vorstellungsgesprächen auch zu wenig, bekommen zu wenig - so eine Art "self fulfilling prophecy" und selbst kreierte Abwärtsspirale...

da ich in der CH arbeite kann ich allerdings bei den Gehältern auch nicht wirklich mitreden. Allerdings war das ja auch eine der von mir genannten Möglichkeiten...ins Ausland gehen.
Und hier kann man definitiv gut mit seinem Gehalt als Architekt leben und sicher auch eine Familie gründen...
Nur soviel zu der "Schwarzmalerei". Wenn man wirklich will gibt es sicher immer was zu tun und tolle Möglichkeiten in unserem Job.
Nur sich darauf auszuruhen, dass man eh nix findet ist ganz sicher eine der schlechteren Möglichkeiten...und bei dem "Mini Boom" sicher auch unangebracht. Immerhin ist arbeiten irgendwie ja auch noch eine Pflicht.

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Datum: 19.07.2011
Uhrzeit: 23:45
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AW: Positives zur Jobsuche

#2 (Permalink)
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Hier im Thread ist vieles sehr subjektiv, sowohl im Positiven, als auch im Negativen. Zu manchen Angaben fehlen die weiteren Hintergrundinformationen/Bedingungen und eine längere Betrachtung, so daß man kaum bewerten kann ob es sich um einen durchweg guten oder schwierigen bzw. schlecht bezahlten Arbeitsplatz handelt.

Grundsätzlich ist es wichtig, daß man nicht den Kopf hängen läßt, selbstbewußt auftritt und bei Bewerbungsgesprächen sich so gut wie möglich verkauft. Von schlechten Nachrichten und Arbeitsmarktprognosen sollte man sich nicht die Laune verderben lassen und am Ball bleiben.

Man sollte allerdings auch nicht zu naiv sein und glauben, daß man etwas geschenkt bekommt, man schon alles Nötige weiß, alle plötzlich einen tollen Job haben oder man auf wundersame Weise einen besserbezahlten Job als alle anderen ergattert. Dazu gibt es im Bereich Architektur zuviel gute Konkurrenz und so manche Auftragslöcher. Sowieso gibt es irgendwo bei fast jedem Job noch einen versteckten Haken, den man aber erst später entdeckt.
Glück gehört wie immer Leben auch bei der Jobsuche dazu, aber bekanntlich ist das Glück ja mit den Tüchtigen.

In diesem Sinne viel Erfolg und langfristige Perspektiven allen Berufseinsteigern.

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Arkham is on a distinguished road

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Datum: 20.07.2011
Uhrzeit: 01:17
ID: 44442



AW: Positives zur Jobsuche #3 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von misss Beitrag anzeigen
Allerdings höre ich in letzter Zeit öfter von ungewöhnlich "guten" Gehältern und schließe mich da auch der Meinung von "Cruiser" an.
Wenn wir uns alle immer selbst- bzw. gegenseitig einreden, dass wir eh keinen Job bekommen und wenn, dann sind die Gehälter sowiso schlecht, dann verlangen wir bei Vorstellungsgesprächen auch zu wenig, bekommen zu wenig - so eine Art "self fulfilling prophecy" und selbst kreierte Abwärtsspirale...
Leider ist die Info über die ungewöhnlich "guten" Gehälter für keinen Leser, inkl. mir, hilfreich solange Du nicht definierst was Du unter einem ungewöhnlich guten Gehalt verstehst. Ich würde für die BRD sagen 3500Euro/Monat als Einstiegsgehalt und 4500Euro/Monat mit 3 Jahren Erfahrung (brutto, angestellt) sind ungewöhnlich gut. Was meinst Du? 20Euro / Std. freiberuflich oder 2000Euro/Monat brutto angestellt sind meiner Meinung nach inakzeptabel. (Alles bei 40 Std./Woche, 25 Tage Urlaub, geregeltem Überstundenausgleich und nach Möglichkeit 13. Gehalt,Region:Grossstadt, Job nicht über Vitamin B bekommen)

Die, u.a. meine, eher negativen Posts hier sind dazu da eine erlebte Realität wiederzuspiegeln ohne jemanden etwas einreden zu wollen. Es ist ehrlich, real und jeder kann daraus seine eigenen Rückschlüsse ziehen. Die einen mögen denken was für eine Looser/in, die anderen gut das mal zu hören. Erfunden ist da glaube ich nichts.

Zitat:
Zitat von misss Beitrag anzeigen
Wenn man wirklich will gibt es sicher immer was zu tun und tolle Möglichkeiten in unserem Job.
Nur sich darauf auszuruhen, dass man eh nix findet ist ganz sicher eine der schlechteren Möglichkeiten...und bei dem "Mini Boom" sicher auch unangebracht. Immerhin ist arbeiten irgendwie ja auch noch eine Pflicht.
Ich glaube nicht das sich hier jemand darauf ausruht das er eh nichts findet. Im Gegenteil: Die, die bereit sind darüber (auch negativ) zu berichten und diskutieren zeigen deutlich mehr Initiative und Pflichtbewusstsein als jemand mit einer "selber Schuld" Haltung.
Ich bin auch ins Ausland gegangen, definitiv wegen Geld aber auch wegen der Atmosphäre im Architekturbereich. In der BRD habe ich keine attraktive Alternative gefunden.

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