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Datum: 24.08.2011
Uhrzeit: 08:19
ID: 44769



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung?

#1 (Permalink)
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Zitat von Nightfly Beitrag anzeigen
Daß man in die Kammer eingetragen ist, ist dohc eine Art von Qualifikation, die Einsteiger nicht haben. Nur Architekten können darauf kommen soetwas, was Geld wert ist zu verschweigen um billiger eingestellt zu werden. Bekommt Ihr etwa zu viel? Dann sagt doch ihr studiert noch! Dann könnt Ihr Euch im Gehaltsfred ausheulen.
Also ich verdienen schon gern viel, aber ich stell ja hier eigentlich eher die Frage, ob die AGs gern viel zahlen wollen.

Bekomme halt oft die Antwort, daß ich überqualifiziert sei, obwohl ich eigentlich nach Berufserfahrung auf die Stelle passen würde.
Jetzt suche ich halt nach Erklärungen und eine wäre der Kammereintrag.

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Beitrag
Datum: 24.08.2011
Uhrzeit: 13:37
ID: 44773



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung?

#2 (Permalink)
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Dann wäre wohl die beste Lösung so eine Stelle vorübergehend anzunehmen und weiter nach einer zu suchen, die Deiner Quali entspricht.

Ähnliche Gedanken mache ich mir übrigens auch gerade. Ich suche nämlich auch nen Job, habe allerdings im Moment einen und auch seit kurzem ne Kammereintragung. Ich habe auch das Gefühl, daß geringere Erpressbarkeit unattraktiv macht, auf dem Architektenarbeitsmarkt. Komische Branche... Im Bereich BWL und Maschinenbau werden erfahrene Leute höher gehandelt weil man weiß, daß es sich lohnt mehr zu bezahlen, für mehr Erfahrung.
Architektenchefs sehen nur absolute Zahlen. Je weniger monetär investiert wird desto besser scheint es Ihnen, weil sie glauben dann am Ende des Monats mehr Geld für sich übrig zu haben.

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Beitrag
Datum: 24.08.2011
Uhrzeit: 17:48
ID: 44778



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #3 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Nightfly Beitrag anzeigen
Je weniger monetär investiert wird desto besser scheint es Ihnen, weil sie glauben dann am Ende des Monats mehr Geld für sich übrig zu haben.
Nun diese Regel gilt aber allgemein in einer freien Marktwirtschaft und lt. Grundrechenarten geht das auch auf.
Man muß natürlich einschätzen können, was einem ein guter Mitarbeiter wert ist, denn "billige" Arbeitskräfte sind bekanntermassen selten gute Arbeitskräfte.
Leider ist "billig" in der Architekturbranche, aber deutlich weniger als in manch andere Branche. Das Gleiche gilt für "normal" und "gut" bezahlte Arbeitskräfte im Architekturbereich.


Thema Kammer:

Würden sich mehr Leute in der Kammerarbeit, besonders in der regionalen Kammergruppenarbeit, engagieren, dann würde man merken, daß die Kammer mehr sein kann als Geldeintreiber und Titelspender. Hier sitzen teilweise fähige Leute, die in Sachen Pressearbeit, Umgang mit Medien und Formulierung/Durchsetzung berufspolitischer Ziele einiges los haben. Nur brauchen sie Input und Unterstützung der Mitglieder. Wenn man dann sieht, daß sich beispielsweise in unserer Kammergruppe von 290 Mitgliedern nur ca. 10! Architekten für gemeinsame Ziele und berufspolitische Verbesserungen einsetzen, braucht man sich nicht über dieses Weltbild zu den Architektenkammern zu wundern.
Mit den hier oft vollmundig geforderten Verbesserungen der Gesamtsituation scheint es somit auch nicht weit her zu sein. Anscheinend geht's fast allen noch zu gut, sonst würde man mal mit anpacken.

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