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Datum: 24.08.2011
Uhrzeit: 16:13
ID: 44776



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung?

#1 (Permalink)
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@Nightfly

Ich denke, es geht nur ums Geld. Lieber stellen die einen Absolventen ein und nehmen damit in Kauf, daß dieser erstmal gar nichts kann, außer ein bißchen Planarbeit, als einen erfahrenen Architekten einzustellen, der auch mal aufmuckt, wenn das Gehalt einfach nicht zu seiner Verantwortung paßt. Es gibt halt viel Kleinkram im Büro und Projektsteuerung wird in kleineren Büros meistens vom Chef gemacht, der sich das auch nicht gern aus der Hand nehmen läßt.

Ich habe auch festgestellt, daß in den Stellenanzeigen oft nach Gehaltsvorstellungen gefragt wird. Geht man da über 30.000€, ist die Chance ein Vorstelluungsgespräch zu bekommen gleich Null.

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Datum: 24.08.2011
Uhrzeit: 23:40
ID: 44786



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung?

#2 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archiologe Beitrag anzeigen
@Nightfly
Ich habe auch festgestellt, daß in den Stellenanzeigen oft nach Gehaltsvorstellungen gefragt wird. Geht man da über 30.000€, ist die Chance ein Vorstelluungsgespräch zu bekommen gleich Null.
Würde ich nie angeben. Die Frage danach in einigen Anzeigen macht ueberhaupt keinen Sinn. Wie sollst Du denn ermessen was Du Dir als Gehalt vorstellst wenn Du nichts ueber Arbeitszeit, Urlaub etc. weisst. Gehalt ist doch Verhandlungssache ...

Ansonsten: Kammerzugehörigkeit gehört in die Bewerbung. Sei es im Titel, Lebenslauf etc.. Und wenn jemand einen Architekt sucht dann schliesst er meiner Meinung nach Dipl.-Ings, AIPs usw. mit ein sofern er nicht ausdrücklich in der Anzeige Planvorlageberechtigung etc. verlangt. Es werden zuweilen durchaus Studenten als Praktikanten unter "Architekt" gesucht, das ist anscheinend auch kein Problem.

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Datum: 25.08.2011
Uhrzeit: 10:32
ID: 44790



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #3 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Arkham Beitrag anzeigen
Würde ich nie angeben. Die Frage danach in einigen Anzeigen macht ueberhaupt keinen Sinn. Wie sollst Du denn ermessen was Du Dir als Gehalt vorstellst wenn Du nichts ueber Arbeitszeit, Urlaub etc. weisst. Gehalt ist doch Verhandlungssache ...
Tja, nur wenn man nichts schreibt, ist das gleich mal die erste Befehlsverweigerung oder die gehen davon aus, daß man die Anzeige nicht genau gelesen hat!
Dann heißt es normalerweise: Ablage P !

Zitat:
Zitat von Arkham Beitrag anzeigen
Ansonsten: Kammerzugehörigkeit gehört in die Bewerbung. Sei es im Titel, Lebenslauf etc.. Und wenn jemand einen Architekt sucht dann schliesst er meiner Meinung nach Dipl.-Ings, AIPs usw. mit ein sofern er nicht ausdrücklich in der Anzeige Planvorlageberechtigung etc. verlangt. Es werden zuweilen durchaus Studenten als Praktikanten unter "Architekt" gesucht, das ist anscheinend auch kein Problem.
Nein, Praktikanten werden dabei auch unter Stichwort "Praktikanten" gesucht.
Auch werden die Berufserfahrungen genau definiert: Absolvent, 3; 5 Jahre etc.
Kammermitgliedschaft und Vorlageberechtigung waren aber nie dabei...

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Datum: 25.08.2011
Uhrzeit: 20:29
ID: 44794



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #4 (Permalink)
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Also ich finde es ganz OK, wenn die nach dem Gehalt fragen beim Bewerbungsschreiben. Dann braucht man auch nicht hin, wenns eh nichts taugt. Nichts ist ärgerlicher als einen Vormittag zu opfern für einen, der einem nur nen McJob anbieten will. Dann lieber gleich ausssortiert werden und das Feld anderen überlassen.

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Datum: 25.08.2011
Uhrzeit: 22:55
ID: 44795



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #5 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archiologe Beitrag anzeigen
Tja, nur wenn man nichts schreibt, ist das gleich mal die erste Befehlsverweigerung oder die gehen davon aus, daß man die Anzeige nicht genau gelesen hat!
Ich verstehe Deinen Einwand. Aber wie Du selbst schreibst sind die Chancen ein Interview mit einer Ansage von ueber 30.000 zu bekommen sehr gering und als Gehalt ist es zuwenig. Vorrauseilender Gehorsam bringt Dich also auch in keine bessere Position. Was tun?Ich bin arrogant genug zu sagen das eine Gehaltsangabe ohne genauere Info über den Job unseriös ist, also lasse ich mich nicht darauf ein. Währe interessant zu wissen was die Kammern dazu meinen (Ist so eine Frage standesgemäß?).

Zitat:
Zitat von Archiologe Beitrag anzeigen
Nein, Praktikanten werden dabei auch unter Stichwort "Praktikanten" gesucht. Auch werden die Berufserfahrungen genau definiert: Absolvent, 3; 5 Jahre etc. Kammermitgliedschaft und Vorlageberechtigung waren aber nie dabei...
Das gibt es auch anders. Ist vielleicht nicht die Regel und momentan nicht besonders häufig aber ich erinnere mich da an einige Anzeigen insb. bei germanarchitects. 2nd das Kammermitgliedschaft nicht notwendig war

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Datum: 26.08.2011
Uhrzeit: 15:56
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AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #6 (Permalink)
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das mit den Gehaltsvorstellungen könnte man auch schön umdrehen.

2000 brutto/monat

Und beim Gespräch sagt man dann wenn Sie nachfragen: "klar ist das ersnstgemeint, aber ich geh am 15."
__________________
carpe diem!

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