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Mitchotektur: Offline
Beitrag Datum: 24.08.2011 Uhrzeit: 17:33 ID: 44777 | Social Bookmarks: Hallo allerseits! Da sich mein Studium (Architektur-Diplom) dem Ende neigt möchte ich mich schonmal informieren wie es mit Weiterbildungen aussieht. Zum einen wäre die Richtung Schadensregulierung / Bausachverständiger / Schadensgutachter interessant. Zum anderen könnte ich mir vorstellen später Immobilien zu bewerten bzw. einzuschätzen (z.B. für Insolvenzgerichte). Hat jemand hierzu ein paar gute Tips? WO kann man solche Weiterbildungen machen? Und welche Abschlüsse sind auch anerkannt / angesehen? |
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jani1975: Offline
Beitrag Datum: 29.08.2011 Uhrzeit: 02:27 ID: 44814 | Social Bookmarks: ein intressantes fachgebiet ist zb brandschutz. kann mal als master machen, zb auch als fernstudium oder kurse beim tüv oder ähnlichem. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 24.05.2005
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Nightfly: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 01.09.2011 Uhrzeit: 00:26 ID: 44836 | Social Bookmarks: In BaWü macht das die Architektenkammer, bzw. die "ifbau" die zur Kammer gehört. -> Fortbildung : AKBW Architektenkammer Baden-Württemberg . Erste Anlaufstelle ist die Architektenkammer Deines Bundeslandes bzw. deren Homepage. |
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Angelos P.-Mat.: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 23.10.2011 Uhrzeit: 14:18 ID: 45152 | Social Bookmarks: He Mitchotektur, ich denke ich befinde mich in einer sehr ähnlichen Situation wie du gerade. Ich schaue mich überall nach Chancen zur Weiterbildung um (habe eben mein Diplomsemester angeschnitten), weil ich das Gefühl habe mich im Studium überhaupt nicht groß spezialisiert zu haben. Ich frage mich aber dann auch oft worin ich mich denn spezialisieren soll. Und warum denn? Weil meine Exzellenz eine Bereicherung für den Fachbereich sein wird? Weil ich in diese Fachdiziplin verliebt bin und nicht anders kann? Oder werde ich durch ein herrschendes Klima dazu gezwungen mich nach einer Spezialisierung zu sehnen, diese als eine Notwendigkeit zu betrachten? Wäre es Liebe oder Exzellenz würde sich die Frage garnicht stellen, man weiss was man tun soll oder wonach man suchen soll, wenn man verliebt ist, leider muss es also wohl mit letzterem Beweggrund zusammenhängen. Dieses Klima wird systematisch kultiviert: der Arbeitsmarkt wird immer härter, nur wer Spezialwissen mitbringt hat eine Chance und an den Schulen wird ein erbitterter Konkurenzkampf ausgetragen, in dem die Architektur nur durch ganz besonderen fachspezifischen Clous im Konzept erst scheinen kann. Aber Moment, die Architektur war doch mal der Berufsstand, der sich am meisten durch eine gesamtheitliche Herangehensweise an das Leben auszeichnete. Das wichtigste Attribut eines Architekten ist es ein All-Rounder zu sein, der versteht was es bedeutet zu leben, aber gleichzeitig mit dem Blick des Wissenschaftlers die Probleme, die sich bei der baulichen Manifestation des Lebens ergeben, erkennen und lösen kann. Ein Architekt sollte von allem eine Ahnung haben und nie die akademische Fähigkeit verlernen sich binnen kürzerster Zeit durch konzentriertes studium seines Gegenstandes in einem Gebiet spezialisieren zu können. Meines Erachtens ist und bleibt das auch heute die höchste Tugend des Architekten und ein Erfahrenes Büro wird genau das in einem schätzen, egal wie viel Spezialwissen man mit sich trägt. Diese Problematik wollte ich nur mal erwähnt haben und den Fakt, dass du während deines 2jährigen AiP's eh erst mal noch einige Seminare besuchen musst, in denen du wiederum wählen kannst welche Richtung du einschlagen möchtest. Ich rate dir sehr bedacht an die Sache zu gehen und nichts voreiliges zu entscheien - behalte im Hinterkopf, dass die meisten und die seriösesten Weiterbildungsprogramme Berufserfahrung vorraussetzen und dass dich ein Büro, welches dich schätzt nach 2-3 Jahren Tätigkeit auch gerne bei deiner Weiterbildung unterstützen wird um dich dannach gleich dort zu behalten. Bei meiner Suche nach Weiterbildungsprogrammen bin ich auf diese Search- Engine der Deutschen Bauzeitung gestoßen: aufbaustudiengänge - db deutsche bauzeitung Hier sind alle offiziellen Weiterbildungsprogramme von Hochschulen und sonstigen Bildungseinrichtungen festgehalten. Wenn du Ausschau hälst wirst du auch viele Möglichkeiten von privaten Unternehmen oder den jeweiligen Architektenkammern entdecken - insbesondere wenn du mit dem Gedanken spielst als Fachplaner zu arbeiten. Viel Glück bei der Suche, poste mal hier gleich deinen Vortschritt mit der Sache - würde mich schon interessieren wie's jemand anders tut. freundlichen Gruß, Angelos |
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