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Madax007: Offline
Ort: Augsburg Beitrag Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 22:18 ID: 3654 | Social Bookmarks: Hallo! Wer kann mír genau sagen, was eine elektronische Bewerbungsmappe ist und womit ich sie am besten erstelle?? Oder kann mir jmd. eine zur Verfügung stellen, damit ich mir sowas mal anschauen kann? Wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen könnt, da es sehr sehr dringend ist. Vielen Dank! |
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Social Bookmarks: Also eine elektronische Bewerbung ist sicherlich eine Bewerbung per Email. Eine elektronische Bewerbungsmappe ist dann vermutlich eine Bewerbungsmappe im HTML oder PDF Format. Auch Formate wie Flash wären da sicherlich denkbar, aber sind evtl. auf dem andern Computer nicht lesbar, wenn kein entsprechendes Plug-In vorhanden ist. Vermutlich sollte sowas im Internet hinterlegt sein, mit der Email mitgeschickt oder vielleicht auch als CD einer altertümlichen Bewerbung beigefügt. Ich persönlicgh halte die Erfolgschancen bei einer herkömmlichen Bewerbung aber für höher. Grüsse Florian
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wolfgang_ch: Offline
Beitrag Datum: 07.04.2004 Uhrzeit: 11:33 ID: 3658 | Social Bookmarks: Zitat:
Kann ich Dir nicht zustimmen. Ich habe mich ausschliesslich per Email und Homepage beworben. Es kam überall sehr gut an, da sich bisher noch niemand bzw. wenige auf diese Art bewerben. Ausserdem gab die Art meiner Bewerbung den nötigen Impuls für meinen jetztigen Job - denn wenn sich 100 oder noch mehr Bewerber auf einen Job bewerben ist es von Vorteil wenn man durch seine Bewerbung aus der Masse hervorsticht. Aussderdem habe ich eine Kurzbewerbung als PDF Download auf meiner Homepage angeboten und in meiner Email geschrieben, dass ich eine schrifliche Bewerbung gerne zuschicke wenn sie gewünscht sein soll. Nicht nur in unserem Büro, sondern auch in den anderen Büros die ich kenne oder von Freunden und Bekannte kenne, wird eine elektronische Bewerbung gerne gesehen da man die schriftlichen Bewerbungen nicht wieder zurückschicken muss und es gleichzeit Zeigt das man gerne mit Computer arbeitet. Diese Erfahrung habe nicht nur ich gemacht sondern auch noch meine ganzen Freunde aus dem Studium die sich grösstenteils auch per Homepage beworben haben. Viele Grüsse Wolfgang | |
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 07.04.2004 Uhrzeit: 16:34 ID: 3660 | Social Bookmarks: Zitat:
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Social Bookmarks: Hallo Wolfgang, es ist gut auch mal die andere Seite zu hören. Ich kenne bisher nur die negativen Seiten der E-Berwerbung, da die Sekretärin erstmal alles Ausdrucken und sortieren muss, damit der Chef sich ein Bild machen kann - da viele Chefs keine Lust/Zeit haben, sich vor den Rechner zu setzen und Webseiten abzusurfen. Einen Stapel Papier kann man dann auch ganz gut sortieren und kann sich bei kurzen hinschauen daran erinnern, welche Bewerbung das war. Bei Webseiten, muß man sich die Namen der Seite schon merken... Das Argument mit dem zurückschicken ist aber auch wahr. Allerdings kann mich persönlich jemand mit einer E-Bewerbung nicht so beeindrucken wie mit einer haptischen Mappe. Zumal gerade der Deteilirungsgrad bei einer 72 dpi Bildschrimauflösung ein anderer ist. Grüsse Florian
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wolfgang_ch: Offline
Beitrag Datum: 08.04.2004 Uhrzeit: 09:50 ID: 3664 | Social Bookmarks: Hallo Florian. Ja ich gebe Dir Recht, beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit der "online Bewerbung" gemacht. Ausserdem kann man dann schon mal im Internet vorsondieren - denn die Architekturbüros die eine eigene Homepage haben stehen meistens auch aufgeschlossen dem Thema online Bewerbung gegenüber. Ausserdem habe ich mich überall erst per Email mit Link auf meine Homepage beworben und habe immer geschrieben, dass ich gerne noch eine schriftliche Bewerbung zuschicken würde wenn Interesse besteht. So können die (Personal)Chefs erst mal einen ersten Eindruck gewinnen und sich dann immer noch entscheiden ob sie was schriftlich wollen. Denn seien wir mal ehrlich - bei den hunderten von Bewerbungen die bei uns (rel. kleines Büro) jeden Monat eintrudeln werden die wenigesten angeschaut - denn wie Du schon erwähnt hast haben die Chefs einfach zu wenig Zeit. Kommt eine Email mit einem Link wird (jedenfalls bei uns) immer ein (wenigstens) kurzer Blick darauf geworfen. Ist Bedarf vorhanden so hat man doch erst mal das Interesse auf sich gezogen. Und es ist so, dass sich die Chefs weniger die Zeit nehmen die Bewerbungsmappen anzuschauen als mal kurz ins Internet zu gehen und auf die Seite zu schauen, denn obwohl das Internetzeitalter bereits begonnen hat bewerben sich die meisten doch noch herkömmlich und es ist eine besondere Abwechslung nicht immer die Bewerbungsmappen zu bekommen. Ein weiterer Vorteil der online Bewerbung ist der Preis. Denn wenn man realistisch die Situation auf dem Arbeitsmarkt beobachtet, dann reicht es nicht mehr an 5 Traumbüros seine Bewerbungen zu schicken um dann zu mind. 4 Bewerbungsgesprächen eingeladen zu werden um dann am Schluss aus 3 Jobangebote auswählen zu können. Zur Zeit ist es leider so, dass es die Masse macht und eine Email ist halt kostengünstiger als ein Brief invl. Bewerbungsmappe die man nach dem zurückschicken sowieso nicht mehr verwenden kann da sie abgegriffen und von dem versenden nicht mehr gut aussieht. Ich möchte jetzt nicht die herkömmliche Bewerbung schlecht machen und ich würde mich auch nicht ausschiesslich online Bewerben sondern immer noch die Option offen lassen, dass man auch eine "richtige" Bewerbungsmappe zuschicken könnte / würde. Gruss Wolfgang Geändert von wolfgang_ch (08.04.2004 um 09:52 Uhr). |
Social Bookmarks: Ich finde der Kostenfaktor ist ein berechtigtes Argument. Ich habe aber eher den Eindruck, daß viele Architekturbüros immer noch keine richtige Homepage haben und gerade den Chefs der älteren Generation der Zugang zu neuen Medien völlig abgeht. Aber das hängt sicher vom jeweiligen Büro ab. Ich kann mich nur daran erinnern, daß wir letztes Jahr knapp 100 Bewerbungen für eine WM Stelle an der Uni hatten, aus denen dann die aussagekräftigesten Informationen gefiltert werden mußten. Einige Bewerber haben einfach nur ein kurzes Anschreiben und eine CD mitgeschickt. Ich kann Dir sagen, daß die gleich hintenangestellt wurden, weil die Sekretärin weder Nerv noch Zeit hatte, ständig Dokumente zu öffnen und dann für den Chef - der sich unter keinen Umständen an Rechner gesetzt hätte, um sich die Mappen anzusehen - auszudrucken. Dann kommt man echt zu gar nichts und dann hat man außerdem eine Mappe mit vergleichbar schlechter Qualität. Hinzukommt, daß manche Leute proprietäre Formate wie PowerPoint oder CorelDraw schicken, die wir halt nicht abspielen können oder die die schriften nicht eingebettet haben o.ä. und dann sah die Mappe echt mies aus. Also, man sollte wissen, was man da tut! Wie auch immer, grundsätzlich fände ich das durchaus eine positive Entwicklung, ich glaube aber, daß es sehr auf das Verhältnis des Büros zu neuen Medien ankommt, ob man damit ins Schwarze zielt oder es ein Schuß in den Ofen ist. Übrigens habe ich auch schon sehr schöne "analoge" Mappen gesehen, die durch eine pfiffige Gestaltung, Form, Material, Verpackung etc. positiv herausgestochen sind. Aber das ist dann tatsächlich meist mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Letztlich muß man irgendwie den Fuß in die Tür kriegen, Interesse Wecken und dann durch seine Qualifikationen bestechen, gell?! Schönen Abend. Grüße, Samy | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.02.2004
Beiträge: 67
rokdd: Offline
Ort: Dresden Beitrag Datum: 18.04.2004 Uhrzeit: 20:15 ID: 3712 | Social Bookmarks: ich denke eine kombination von beiden ist am sinnvollsten. wie die aussieht sollte jeder nach der firma/uni/... selber entscheiden. ein wichtiges argument für die herkömmliche bewerbungsmappe ist auch noch das hinzufügen von projekten oder zeichnungen oder auch dokumenten. man kann ja immer noch auf die website verweisen:"unter xxx finden sie mehr arbeiten und informationen" oder so. robert |
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