Registrierter Nutzer Registriert seit: 14.06.2003
Beiträge: 3
Silvester: Offline
Ort: braunschweig Beitrag Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 12:28 ID: 3723 | Social Bookmarks: Hallo! Hat jemand als Dipl.-Ing. Uni Erfahrungen mit dem öffentlichen Dienst? Brauch man noch irgendwelche Voraussetzungen (Staat***amen o.ä.) um beispielsweise in Verwaltungen arbeiten zu können? Macht es Sinn sich in Stadtverwaltungen etc. zu bewerben als "frischer" Studienabgänger? Gruß von einem gerade ziemlich orientierungslosen Arbeitssuchenden |
| |
|
Social Bookmarks: So weit mir bekannt ist, kann man sich als Dipl.-Ing. dort durchaus bewerben. Es soll sogar ziemlich gut sein, sowas am Anfang zu machen, denn man lernt da die Verwaltungsstruckturen gut kennen und das macht sich später im Büro sehr nützlich. Wenn man dann noch richtig gut ist, hat man für spätere Vorhaben auch reichlich Vitamin-B Grüsse, Flo
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Registriert seit: 17.07.2003
Beiträge: 930
Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 21:49 ID: 3732 | Social Bookmarks: Ich habe mal gehört, dass die Behörden nur Absolventen mit Bestnoten annehmen. Der Wechsel von einer Behörde in die freie Wirtschaft soll zudem sehr schwierig sein, wenn man sich nicht selbständig macht. |
Social Bookmarks: habe mich mit der Note 2 von der RWTH an zwei Stadtverwaltungen im Bau bzw. Planungsamt beworben. Jedesmal kam ich unter die letzten 10. Genommen haben sie dann aber jemand mit den einschlägigen Erfahrungen. Es ist also möglich. Bei uns in der Gegend gibt es ein ArchBüro, dass einen Planungsämtler i.R. auf der Gehaltsliste hat - wegen der Beziehungen. Man kommt also auch wieder von öff.D. weg.
__________________ Gruß SPL | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 14.09.2004
Beiträge: 53
chrisly: Offline
Beitrag Datum: 15.09.2004 Uhrzeit: 12:43 ID: 4776 | Social Bookmarks: Hallo Sylvester, ich bin im öff. Dienst einer Kommune als Dipl.-Ing. (FH) Landespflege tätig. Nach meiner Erfahrung hat man als Berufsanfänger im öff. Dienst z. Z. schlechte Karten, weil auch hier eher Bewerber eingestellt werden, die Berufserfahrungen in Büros oder der Verwaltung gesammelt haben. Wenn du eine höhere Verwaltungslaufbahn anstrebst, ist sicherlich ein Referendariat und anschließend ein Staat***amen sinnvoll. Aber längst werden nicht alle Referendare übernommen. Es ist wie überall: Die Anzahl der Stellen ist sehr gering. Oftmals werden nur noch befristet Architekten eingestellt, meist als Mutterschaftsvertretung. Mein Tipp: Erst ein paar Jahre freie Wirtschaft, weil man hier mehr die Basics lernt, dann einen Wechsel in den öff. Dienst anstreben. Viele Grüße und viel Erfolg Chrisly |
| |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Gehobener Technischer Dienst in der Staatsbauverwaltung | patrasch | Beruf & Karriere | 1 | 31.01.2012 23:23 |
Praktikumsvergütung öffentlicher Dienst? | mattes | Beruf & Karriere | 2 | 30.05.2005 01:29 |
Wechsel v. öff. Dienst zu freie Wirtschaft | chrisly | Beruf & Karriere | 2 | 17.09.2004 22:59 |