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AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Zitat:
Denn selbst wenn Bezahlung und Kollegenkreis stimmen, ist es in vielen Fällen immernoch ein streßiger, vielfach undankbar, risikoreicher, manchmal zermürbender, Job. Das damit nicht Jeder auf Dauer klarkommt, ist verständlich. Ich kenne Leute (Sebständige und Agestellte), denen das genauso geht. Die nach 5-10 Jahren im Job und eigentlich sehr guten Voraussetzungen und Perspektiven, einfach keinen Bock mehr darauf haben und sich nach fachfremden Alternativen umschauen. Dabei akzeptieren einige sogar, dass sie deutlich weniger verdienen, als vorher in der Architekturbranche. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck @Kieler dem stimme ich zu! Danke für das Löschen der H.... lol Es ist auch zermürbend die Umstände jeden Tag neu mitzuerleben. Ich frage mich allerdings, ob ich dem Chef die Meinung sagen soll oder nicht, denn er würde sowieso nichts ändern, denn wie wir alle wissen machen viele Menschen vor nichts Halt, um ihre Gier nach mehr Geld zu stillen. PS: Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute auf dieses Thema klicken würden. mfg |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Zitat:
a) dem Chef mal ordentlich die Meinung sagen und danach vermutlich irgendwann rausgeschmissen zu werden b) in den nächsten 3 Monaten das Büro selbst zu verlassen bzw. Beides! Alles andere wäre absolut nicht nachvollziehbar für mich nach Deinem Klagen und Beschweren. Bloß nicht auf irgendwelche tiefgereifenden Änderungen oder auf die Kollegen warten > selbst handeln! |
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AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck @KIELER: im ersten von mir erstellten Beitrag, zu diesem Thema, bitte den Ortsnamen und die Ortsbezeichnung vor dem Wort Architektenkammer löschen. Dann sollte es eigentlich gut sein. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck @Archimedes: B hört sich gut an und A kommt nicht in Frage solange B nicht durchgeführt wird^^ |
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AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck hallo alle, ich habe mit interesse diesem thread gefolgt und ich muss sagen, dass ich gegenüber euch allen extrem neidisch bin! ihr spricht tatsächlich von unterschieden zwischen gehältern von 3000 und 2000 euro, und dass mit 2000 eur pro monat überhaupt nicht klar kommen kann im leben! von meiner seite muss ich leider sagen, dass ich im meinem gesamten lebens mehr als 1000 eur pro monat nur einmal gesehen habe, und ezwar in der zeit in der ich ein stipendium für mein promotionstudum bezogen habe. jetzt ist aber vorbei mit uni-quatsch und seitdem habe ich das dach der 1000 eur/mon nicht mehr erreichen können. ja ...ich bin vielleicht ein besonderer fall, weil ich mit vielen menschen überhaupt nicht klar komme, bin ein schlechter team-player, ein sozialkritiker u.s.w. aber ich finde, man kann auch nicht so viel von arbeitgeber verlangen, wenn man nicht die erförderliche fähigkeiten und erfahrungen besitzt. ich meine mann muss sich in berufleben auch sich die frage stellen: wie viel produktiv bin ich? was kostet meinem Ag pro studen mein ansatz? kann er die kosten mind. damit decken? ich bin kein verfechter von ausbeuteung - meine freunde - sondern das gegenteil. das ist aber das harte gesetz des kapitalismus, wovon letzendlich auch vieler unserer arbeitgebender architekten opfer sind. ich glaube dass der schuld nicht an den individuen liegt, sondern überhaupt an einem gesellsch. system für das die harmonisch gestaltung unserer lebensumwelt eine nebensache ist, die als "wenig produktiv" zu schätzen ist udn dmentsprechen schelcht zu vergüten sei. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Sprichst du von 1000 Euro brutto? Ich hoffe nicht. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Ich hoffe auch nicht! Man muss in unserer Branche halt das Gehalt zwischen maßloser Selbstüberschätzung und ruinöser Demoralisierung finden...also irgendwo zwischen 500 und 6.000 Euro/brutto im Monat....wobei unter 1.300 Euro/brutto selbst bei Einsteigern der Spaß aufhört und mehr als 3.500 Euro/brutto auch für die Meisten mit Berufserfahrung wohl Utopie bleiben werden. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. @metallbau: Die Fragen die Du Dir stellst sind aber grundsätzlich richtig. Diese Fragen stellen sich viel zu wenige Angestellte bevor sie Forderungen stellen. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Also wenn es ums Gehalt geht, muss jeder für sich seine Grenzen setzten. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man als Anfänger sich sowohl verheizen lassen kann oder auch Gehälter über 3.000,- erzielen. Variante A kommt häufig vor, wenn Absolventen in Wettbewerbsbüros oder Namhaftenbüros angestellt werden. Viele meiner Kommilitonen trösteten sich dann mit Sätzen, ja in meinem Lebenslauf steht dann ein Weltbüro, dann stehen mir viele Türen offen. Oder auch ja wenn ich erstmla Wettbewerbe gewinne/erfolgreich absolviere, habeihc was geleistet... Ihre Gehälter werden oft mit dem Zauberwort eines Praktiums verknüpft und erreichen selten 1000er Werte. Hier sollte jeder in sich gehen und sich gedanken machen, ob das der richtige Weg für einen Absolventen ist. Variante B man kommt in ein Büro und darf wirklich Architektur machen. Also von LPH 1 bis LPH 9. Hier werden schon bessere Gehälter bezahlt. Ich habe selbst so angefangen, und innerhalb von 1,5 Jahren die 3.000er Marke geknackt. Ich habe weitaus mehr gelernt, als ich je bei irgendeinem weltberühmten Architekturbüro lernen konnte und mehr Geld verdient. Variante C man geht in die Wirtschaft. Projektentwickler, Immobilenverwaltungen, Expansionsbüros, Baufirme, etc. und verdient bereits kurz nach em Studium gute - sehr gute Absolventengehälter... Was man aber z.B. nie vergessen darf, ist ein Vorstellungsgespräch auch ein Verkaufsgespräch ist und jeder sich/seinen Wert anders an Mann bringt. Z.B. fing kurz nach mir (Dipl. Ing.) eine Bachelorabsolventin bei im Büro an. Sie bekam 300,- Euro mehr und arbeitete unter mir bzw. unter meiner Leitung Projkete ab... Das erfuhr ich erst viel später, aber Sie hat sich offenbar besser als ich verkauft. Mein Fazit für unter 1.000,- Euro gehe ich gerne arhcitekturbüros putzen, ,mehr auch nicht... |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Wenns kacke ist bleibt nur eins: Leave the sinking ship! Ich hab auch ne neue Stelle angefangen von 3 Wochen und schon wieder genug. Aber es gibt gute Stellen. Nur nicht aufgeben ;)! |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Zitat:
Schlechter Scherz, ich weiß. Wenn ich mich im Kollegenkreis umschaue, dann gibt es sicher in jeder Region eine Reihe von Büros, die jungen Architekten Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in allen Leistungsphasen bieten können und das bei akzeptablen Gehältern. Diese Büros sind aber einerseits oft abgeschreckt von den haarsträubenden Forderungen/Vorstellungen der potentiellen Mitarbeiter und andererseits von dem was der Arbeitsmarkt ihnen an Qualität bietet. Es liegt aber auch oft daran, dass sich keine interessanten Leute bewerben, weil diese Büros keine verheißungsvolle Namen tragen, keine durchgestylten Internetpräsenzen betreiben und nicht jeden Monat ein neues Highlight bei competitionline veröffentlichen. Vielfach haben diese kleinen Nobody-Büros aber für Anfänger mehr zu bieten, als die Großen. Zumindest beim leistungsphasenübergreifenden Lernen und meist auch beim Thema Gehalt. |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Zitat:
oder spielt jemand fussbal bei bayern münchen? was mir noch auffällt, ist dass in der diskussion immer das mythos "ausland" wieder auftaucht. was meint ihr denn wenn ihr vom "ausland" spricht? vielleicht die schweiz, oder england bevor der finanzkrise? soweit ich weiß, die arbeitsbedingungen für architekten sind mit wenigen ausnahmen in ganzer welt schwierig. architekt ist kein beruf um geld zu verdienen, man macht ihn nur aus leidenschaft. letzendlich ich bin schon seit einiger zeit im " ausland" . "ausland" bedeutet in meinem fall deutschland. ich habe aber auch in meinem heimatland probiert als architekt zu arbeiten. weißt ihr was bekommt man dort als einsteiger in einem durchsch. architekturbüro? im besten fall eine "kostenentschädigung" von 150 €. in schlimmsten fall ein bleistift als geschenk (kein scherz!). obwohl auch in deutschland objektiv für architekten auch nicht einfach ist, muss man immer aufpassen wenn man den ausland mytisiert und sich immer die frage stellen: was für ein "ausland"? |
AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck Zitat:
Natürlich trägst Du eine hohe Verantwortung und evtl. auch einen Großteil der Haftungsrisiken (je nach Vertrag)... |
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