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Architekten Gehälter 2012 Danke Archimedes! Dachte schon, ich dürfte dieses Jahr nicht den schon traditionellen Gehalts-Thread eröffnen...:D Was bisher geschah... http://www.tektorum.de/studium-beruf...html#post46049 Und weiter gehts... :) Zitat:
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AW: Architekten Gehälter 2012 Also ich kaufe mir dieses Jahr auch meinen ersten Porsche....im Maßstab 1:43 ! :D |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Leider gibt es auch im neuen Jahr keine Sensationsmeldung bei den Gehältern. Wir konnten bis jetzt im Büro immerhin die Inflationsrate ausgleichen. Im letzten Jahr gab's (netto) 2,5-4,0 % mehr für die Angestellten. Eine reine Bruttoerhöhung ist ja oft Augenwischerei. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
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AW: Architekten Gehälter 2012 Ich habe seit Januar gewechselt und verdiene mehr. Das wars aber auch schon mit den guten Nachrichten. Die Tätigkeit ist auf dem Niveau eines Schülerpraktikums. Nur Änderungen zeichnen ohne Kontakt zur Aussenwelt. Manchmal auch zur Abwechlsung Pläne suchen die es nicht gibt, oder nicht da sind. Beim Vorstellungsgespräch hat man mir mein eigenes Projekt versprochen und wußte daß ich seit Jahren eigentverantwortliches Arbeiten gewohnt bin. Seit dem dritten Tag will ich schon wieder raus. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Als Architekt darf man ein bißchen Wohlstand schon zeigen...ich fahre übrigens Skoda. ;) |
AW: Architekten Gehälter 2012 Ach ich dachte vielleicht paßts doch nicht hier rein ;). Porsche fahren ist auch für Architekten möglich *gg*. Selber schrauben wirkt sich dabei dabei budgetschonend aus ;). |
AW: Architekten Gehälter 2012 Yippieh Yeah! In 2 Wochen hab ich was Neues :)! Großes ca. 30 - 40-Mann-Büro. Gehalt: 3 k. Bei 4 Jahren Berufserfahrung OK :).Freu mich schon! |
AW: Architekten Gehälter 2012 Hier mal eine interessante Tabelle über die NETTO-Stundenlöhne verschiedener Akademiker: Stundenlöhne: Buchhalter schlagen Bauingenieure, Zahnärzte toppen alle - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL männliche Architekten mit Uniabschluß: 11,45 €/Stunde männliche Architekten mit FH-Abschluß: 10,57 €/Stunde "Den Lohnunterschied Uni / FH werde ich bezogen auf die spätere Tätigkeit nie verstehen...:p" weibliche Architekten mit Uniabschluß: 8,72 €/Stunde weibliche Architekten mit FH-Abschluß: 6,71 €/Stunde Und das sind gemittelte Werte des gesamten Erwerbslebens, also von Einstieg bis Rente. Jetzt darf man sich gerne nochmal Gedanken um das Thema Einstiegsgehälter und Lohnsteigerungen machen. |
AW: Architekten Gehälter 2012 da frage ich mich schon wo diese Werte herkommen. Ich komme nicht auf diesen Stundennettolohn und verdiene schon mehr als meine Kollegen im klassischen Architekturbüro. *edit Ok ich revidiere. Wenn das der Nettolohn eines gesamten Berufsleben ist, dann passt es schon eher. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Ich stelle mir das ungefähr so vor: Beispiel männliche Architekten mit FH-Abschluß: 10,57 €/Stunde netto als gemittelter Wert. Vielleicht schafft man es als Architekt seinen Stundenlohn inflationsbereinigt vom Beginn der Karriere bis zum Rentenalter um 40% zu steigern. Das hört sich nicht viel an, wenn man aber die Anpassung an die Lebenshaltungskosten über 35-40 Jahre heranzieht kommt man dann auf 250-350% Steigerung vom Ausgangsgehalt. Also liegt das Einstiegsgehalt möglicherweise 20 % unter dem genannten Wert und das letzte Gehalt vor der Rente etwa 20 % darüber: Das würde für den Einsteiger heute ca. 8,50 Euro/Stunde (netto) bedeuten. In der Probezeit evtl. weniger. 8,50 Euro x 168 durchschnittliche Stunden/Monat = 1.428 Euro/netto im Monat Das wiederum entspräche durchschnittlichen Bruttogehältern für Einsteiger von ca. 1.900 - 2.300 Euro je nach Steuerklasse und Abgaben. Das deckt sich wiederum mit dem was allgemein bekannt ist. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Nun, um bisschen Thread-relevant zu bleiben, bin mit 2,5k eingestiegen. Die Randbedingungen sind soweit gut. Drückt mir mal die Daumen! :p Schönen Sonntag noch! Grüsse Nico |
AW: Architekten Gehälter 2012 PS. Diese Zahlen stimmen aber nie im Leben oder? :/ |
AW: Architekten Gehälter 2012 Glaube keine Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast! Keine Ahnung wie verläßlich die Zahlen sind, aber wo findet man bessere? Ich weiß nur, dass es bei Architektengehältern von 500 bis 5.000 Euro/brutto im Monat für Angestellte so ziemlich alles gibt. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Ich finde es immer lustig wie jede Statistik eine ganz eigene Aussage macht... Diese ganze Thematik geht mir ein bisschen auf dem Keks ehrlich gesagt, finde es hierzulande schon ziemlich schlimm in dem Hinsicht.. Was Architektengehälter betrifft, schenke ich nur den wenigen Statistiken auf der Seite von bak (Umfragen in Kammern) bisschen Glauben, da siehen die Zahlen mMn einigermaßen realistisch aus... Na ja genug mit dem Statistikenlesen :) Schönen Abend noch! |
AW: Architekten Gehälter 2012 Was ist denn mit Netto-Stundenlohn gemeint? Das Netto-Monats-Gehalt durch 170 Stunden? Oder ist der Netto-Stundensatz ohne Umsatzsteuer gemeint? Also wenn jemand auf Rechnung arbeitet? Bei Monatsgehältern mit Netto-Löhnen zu rechnen finde ich ja irgendwie komisch. Zwar spiegelt das wieder, wieviel man am Ende zum Leben wirklich übrig hat, aber z.B. bei Ehepartnern und Kindern macht die Steuerklasse ja einen Unterschied. Wenn man davon ausgeht, dass Frauen schlechter verdienen als Männer, würden diese doch auch die schlechtere Steuerklasse nehmen. Danach stehen Frauen in einer solchen Rechnung ja noch schlechter da... |
AW: Architekten Gehälter 2012 Klar sind Bruttolöhne besser vergleichbar, aber die in der Liste dargestellten Netto-Löhne (fast ausschließlich von Angestellten nehme ich an) zeigen doch mal auf, was unter dem Strich zum Leben bleibt. Das Frauen in der Liste deutlich weniger Netto verdienen, kann einerseits mit der von Florian erwähnten schlechteren Steuerklasse der Frau bei Verheirateten zu tun haben, aber sicher auch damit, dass deutlich weniger Frauen in diesem Jobs "alt" werden und dadurch in der Hierachie und dem Verdienst nach oben wandern. Die Gesellschaft hat sich schon gravierend verändert, aber es ist in den meisten Fällen doch noch die Frau die ihren Job für die Familie aufgibt. Bei der Angabe von Netto-Stundenlöhnen wird einem immerwieder erschreckend vor Augen geführt, wieviel Geld letztlich durch Abgaben, Steuern, Nebenkosten, etc. "versickert". Von 65 Euro Stundensatz inkl. MwSt., die der Chef des Büros einem Auftraggeber für einen angestellten Architekten in Rechnung stellt, kommen bei diesem gerademal 10 Euro auf dem Konto an. Das sind nur ca. 15 %. Wahnsinn oder? Man selbst muss also mind. 5 Stunden arbeiten gehen, um sich eine Facharbeiterstunde einer anderen Person leisten zu können, denn selbst ein Fliesenleger kostet schon ca. 50 Euro pro Stunde inkl. MwSt.. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
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AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Bei kleineren Aufträgen oder Arbeiten, die sich nicht in die HOAI einordnen lassen, sind aber vereinbarte Stundenlöhne für Angestellte von 50 Euro netto/Stunde und mehr durchaus üblich. Jetzt darf man nicht annehmen, dass der Sprung von 39 Euro/Stunde auf 50 Euro/Stunde, 11 Euro/Stunde mehr Gewinn für den Inhaber bedeuten. Da auch Steuern und Abgaben steigen bleiben von dieser Differenz nur etwa 40%, also ca. 4,50 Euro/Stunde als Gewinn hängen. Dennoch kommt von dem was der Kunde bezahlt nur max. 20% netto beim Angestellten an. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zum Thema Steuern/Abgaben eine Frage: Gibt es eigentlich irgendwo einen verlässlichen Überblick über die tatsächlichen Gesamteinnahmen des Staates? Und zwar quasi alles was Bund, Länder und Gemeinden eingenommen haben. Nicht nur Fragmente aus igrendwelchen Haushaltsplanungen davon. Wenn ich mir das Ganze mal anschaue, dann nimmt der Staat vermutlich selbst ohne andere Abgaben (ohne Krankenkasse, Arbeitslosen-/Renten-/Pflegeversicherung) schon mehr ein, als alle Bürger zusammen netto verdienen. Beispiel Angestellter im Architekturbüro: Verdienst 2.300 Euro brutto. Macht netto aufs Konto nach Abzug aller Nebenkosten ca. 1.500 Euro/Monat. An Steuern nimmt der Staat, die MwSt. auf die Leistungen des Angestellten, also ca. 130 abrechenbare Stunden pro Monat x 50 Euro x 0,19 = 1.235 Euro/Monat Die Lohnsteuer vom Bruttogehalt des Angestellten: ca. 200 Euro/Monat Die anteilige Einkommenssteuer am Gewinn des Inhabers, den dieser durch den Mitarbeiter mehr erzielt: evtl. 300 Euro/Monat Die MwSt. auf die Kosten und Verbräuche des Mitarbeiters (Miete, Büromaterial, Software, Hardware, etc.): evtl. 300 Euro/Monat Der Inhaber kann natürlich durch seine eigenen Kosten noch über die gezahlte MwSt. einsparen. Evtl. - 400 Euro/Monat. Bedeutet der Staat nimmt ca. 1.635 Euro an Steuern im Monat durch einen Arbeitnehmer ein, der selbst nur 1.500 Euro im Monat zum Ausgeben hat. Hinzukommen noch die MwSt., Öko und Mineralölsteuer-Einnahmen die der Angestellte erzeugt, wenn er zur Arbeit fährt. Natürlich auch die MwSt. die er auf Lebensmittel, Miete usw. abführt. Zieht man diese weiteren Steuern noch vom Netto-Verdienst von 1.500 Euro ab, dann läßt der Staat dem Angestellten im Monat noch vielleicht 1.300 Euro übrig. Wobei natürlich diese MwSt. wieder von anderen Menschen (z.B. dem Tankwart oder dem Vermieter) als Leistung erwirtschaft wird. In sofern wäre diese doppelte Betrachtung nicht gerecht. Rechnet man aber dann noch hinzu, dass über die recht hohen Sozialabgaben auch noch staatliche Leistungen mitfinanziert werden ist das extrem viel was unser Staat zum funktionieren benötigt und sich dennoch immer neu verschulden muss. Das heißt letztendlich erwirtschaftet eine Person die im Monat selbst 1.500 Euro zum Leben hat für den Staat vermutlich mind. 2.000 Euro pro Monat durch Steuern und Sozialabgaben. Wenn diese Person der Durchschnitt aller steuerzahlenden Erwerbstätigen wäre und wir davon ca. 40 Millionen in Deutschland haben, dann müßten im Monat ca. 80 Milliarden eingenommen werden. Macht im Jahr fast eine Billion ohne diverse andere Einnahmen. Das Schlimme ist, dass uns diese Zahlen nach den aktuellen Mitteilungen um die Greichenlandpleite nichtmals mehr schocken. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Frage selbst beantwortet. ;) Auch wenn da noch was fehlt. Steueraufkommen 2012 insgesamt (ohne Gemeindesteuern) 543 903 000 000 Euro. Kommt mir recht wenig vor. |
AW: Architekten Gehälter 2012 |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Ich glaube 10.000 Euro pro Durchschnittsverdiener an Abgaben im Jahr sollen noch beruhigend klingen. Wenn man tatsächlich alle Abgaben und Steuern betrachtet, die der Staat vom Einzelnen einzieht (siehe Auflistung im vorletzten Beitrag), dann kommt man wohl eher auf 20.000 Euro pro Durchschnittsverdiener und Jahr. Man darf nicht vergessen, auch das Statische Bundesamt ist ein AMT. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Mich würde gerne die Situation von Kollegen in Ostdeutschland interessieren. Ich höre nach wie vor haarsträubende Dinge. Am besten stehen noch die Kollegen da, die für größere Westdeutsche Industrie/Architektur-Schwergewichte arbeiten da (Bonuszahlungen, halbwegs normaler Einstiegslohn). Ich glaube persönlich hatte ich noch Glück - kleines Büro mit 4 Architekten und 3 weiteren Kollegen (inkl. Chef) und liege nach fast 2 Jahren nun bei 2100 brutto mit sehr kulanten Urlaubs/Freizeit/Arbeitszeitregelungen. Die nächste Gehaltserhöhung, vermutlich im Herbst, wird wohl so bei 2800-3000 brutto enden. Ich hoffe/glaube, dass ich damit dann doch im Vergleich relativ gut da stehe. Ich würde mir auch wünschen, dass hier bei uns etwas offener über Gehaltssituationen gesprochen wird - in Deutschland extrem unüblich, in anderen Ländern wird SEHR offen über das Gehalt diskutiert. Trotz dass ich meine persönliche Situation zwar noch relativ positiv beurteile wird mir dann doch leicht übel wenn ich von Kollegen höre die entweder a) mit 1200 brutto (!!!) abgespeist werden (bzw. sich damit abspeisen lassen) und b) von Kollegen höre die lieber zur Industrie gegangen sind (z.B. als Vertreter für Bauprodukte) und nun nicht unter 4000 brutto verdienen (+Firmenwagen, +Firmenhandy, +HomeOffice, keine Verkaufsquoten (!!) |
AW: Architekten Gehälter 2012 2800-3000 brutto klingt doch gut. wieviele jahre berufserfahrung? |
AW: Architekten Gehälter 2012 Zitat:
Ab Ende Studium ca. 2,5 Jahre Berufserfahrung in Vollzeit (jetzt im 2. Büro seit ca. 2 Jahren) - inkl. Praktika/Hilfsarbeit ca. 5,5 Jahre. |
AW: Architekten Gehälter 2012 Hallo, also ich habe bis vor kurzem in Dresden gewohnt, studiert und gearbeitet und bin jetzt seit einem halben Jahr wegen Arbeitsstellenwechsel nach Leipzig gezogen. Aus meinem personlichen Umfeld können Absolventen hier in Dresden wie Leipzig als Angestellte mit einem Einstiegsgehalt zwischen 1.800€ - 2.200€ (brutto) rechnen. Ausreißer gab es auch - ein Freund von mir hat direkt nach der Uni in Dresden mit 2.400€ butto, angestellt, angefangen; ein anderer mit 1.500€. Gefühlt fangen etwa 1/3 der Absolventen hier als Freiberufliche an (ich auch) - da sind als Absolvent Beträge von 10 - 15€/h zu erwirtschaften von den man alles bezahlen muss - ist also nicht wirklich mit den Angestelltengehältern vergleichbar und wenn man ehrlich ist eine echt miese Bezahlung, aber wenn man keine andere Wahl hat einen Einstieg zu finden, muss man sich halt darauf einlassen. Wie es für berufserfahrene Kollegen aussieht, kann ich noch nicht sso gut einschätzen da ich auch erst knapp 1 1/2 Jahr arbeite. So wie es aussieht kann man wenn man nicht irgendwann Projektleiter wird nur schwerlich als Angestellter über 2.700€ - 3.000€ brutto hier in den größeren Städten im Osten hinaus kommen. Wie es in den kleineren Städten aussieht kann ich nicht beurteilen, aber in Görlitz zum Beispiel (wo ich herkomme) gibt es nur 3 nennenswerte Architekten, welche die Aufträge so unter sich aufteilen und die haben Schwierigkeiten vernüftige Angestellte zu finden - ob sich das in den Gehältern widerspiegelt kann ich nicht beurteilen. |
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AW: Architekten Gehälter 2012 Ich hatte deshalb gefragt, weil dieses Phänomen ("die Großstadt lockt") auf sehr viele Absolventen zutrifft. Grundsätzlich verstehe ich es, dass man als junger Mensch Plätze sucht, die kulturell, gesellschaftlich, oft auch architektonisch mehr zu bieten haben, als die eigene Heimat. Gerade Architekten nehmen dafür aus meiner Sicht sehr viel in Kauf: Schlechte Bezahlung, unsichere Jobsituation, kaum Möglichkeit Erfahrung auszubauen (weil man oft nur im Entwurfsbereich landet), rumgeschubst zu werden, und das bei höheren Lebenshaltungskosten. Dann sehe ich Büros in kleineren Städten und der Provinz, die bereit wären Absolventen angemessen zu bezahlen, ihnen langfristig einen Job zu bieten und sie in allen Leistungsphasen mitarbeiten zu lassen und auszubilden. Das Ganze in einem Umfeld was gerade für junge Familien oft mehr zu bieten hat, als die Großstadt. Diese Büros finden allerdings kaum fähige Mitarbeiter und müssen zusehen, wie die jungen Architekten aus der Region in die Städte oder ins Ausland abwandern. Die, die dann manchmal nach 5-10 Jahren in die Region zurückkommen, kann man ebenfalls kaum einstellen, weil ihre Erfahrung sich meist auf den Entwurf bei großen Projekten beschränkt und sie beim größeren Büro den Durchbruch zum Projektleiter oder anderen Aufgabenbereichen nicht geschafft haben. Aus Sicht der kleineren Büros konnten sie ihren Marktwert seit Ende des Studium kaum steigern. Die Gehaltsvorstellungen sind dann ebenfalls oft "unpassend" dazu, denn schließlich kehrt man nach Hause zurück um eine Familie zu gründen und braucht entsprechendes Startkapital. |
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Was ich häufig nicht verstehe ist das Jammern von Leuten ohne Job oder mit geringen Gehältern, die mit etwas Flexibilität ihre Lage oftmals schnell verbessern können, aber dennoch in Großstädten oder bei großen Namhaften weiter "leiden". |
AW: Architekten Gehälter 2012 Sieht nach wievor ganz düster für uns aus : mad: Neue Studie: Einstiegsgehälter von Akademikern - SPIEGEL ONLINE |
AW: Architekten Gehälter 2012 Tag zusammen, hier mal meine "Kenndaten": -5 jahre Berufserfahrung -2800 EUro Brutto -Wohnort: Köln -Angestellt -Büro: 12 Mitarbeiter -Tätigkeit: überwiegend LPH2-5,teilweise LPH 7 |
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