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Social Bookmarks: Zitat:
Für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern sehe ich allerdings ein deutliche Abschwächung spätestens in der 2. Jahreshälfte 2013, weil das aufgrund der Niedrigzinsen schon im 4. Jahr läuft wie "geschnitten Brot". Das ist ein Teil unseres Geschäftes, den ich gut abschätzen kann. Zusammen mit der angesprochenen Abschwächung bei gewerblichen und öffentlichen Auftraggeber möglicherweise dann doch ein signifikanter Rückgang auf breiter Front der zur Verdrängungseffekten führt und Architekten, die vorwiegend Wohngebäude gebaut haben in die anderen Bereiche drängen läßt. | ||
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Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.12.2012 Uhrzeit: 21:27 ID: 48797 | Social Bookmarks: Ich glaube eher, dass es einen strukturellen Wandel geben wird. Was wir beobachten ist, dass die großen GUs mittlerweile deutlich auf den Markt der mittleren bis kleinen Aufträge schielen. Dementsprechen weichen die kleineren GUs nach unten aus. Das heißt aber auch, dass oft zumindest die Bauleitung von denen mitgeliefert wird. Was wir noch nicht so recht erkennen können, ist die Entwicklung bei den ganzen Projektsteuerern. Mit Abschwächung des Großobjektebereichs sind dort IMHO viel zu viele "Steuerer" unterwegs. Die werden sich auch irgendwie im "Normalen" Bereich plazieren wollen. Ob der EFH Markt noch weiter stabil bleibt? Ich kann es mir nicht vorstellen. Im Bereich der Sanierung wird es aber noch weiter ausfwärtsgehen, schließlich ist urbaner Wohnraum gefragt wie nie ;-) |
Social Bookmarks: Ja, genau da sehe ich auch die Probleme. Bei den kleinen Projekten wird es weniger bei den Großen aber auch. Alle wollen oder müssen ausweichen um genügend Arbeit zu haben, aber wohin? Das wird ein hauen und stechen geben. Der Sanierungsbereich selbst ist zwar da und wird auch langsam wachsen, aber es wird bei Weitem nicht genug zu tun geben für alle die bisher vorwiegend mit Neubauten und großen Erweiterungen beschäftigt waren. | |
Social Bookmarks: Da ich Ende des vergangenen Jahres (2012) etwas schwarz gemalt habe und für dieses Jahr einen Rückgang bei denen Aufträgen vorhergesagt habe, möchte ich mal nachhören, wie es sich allgemein entwickelt. Unser Büro hat bisher keinerlei Einsprüche zu verzeichnen gehabt, wobei es eine leichte Verschiebung gibt. Diese hat bei uns aber vermutlich auch Ursachen in der eigenen Ausrichtung. Es gibt etwas weniger private Neubauten, dafür mehr im öffentlichen und gewerblichen Bereich zu tun. Der Bereich Sanierung/Umbau ist bei uns immernoch ein recht kleiner Teil. Tatsächlich haben wir zu ca. 75% mit Neubauten und Erweiterungen zu tun. Ich habe allerdings etwas den Überblick verloren, was die Kollegen im näheren Umfeld so tun. Gefühlsmäßig ist es schon so, dass es dieses Jahr insgesamt bei den Architekten abnehmen könnte. Auf dem Baumarkt ist momentan freilich noch nicht zu merken, weil sich durch den recht harten und langandauernden Winter Projekte aufgestaut oder sich um bis zu 4 Monate verzögert haben. Wir haben derzeit Baustellen im Rohbau (über 350 m ü. NN), die wir von Mitte Dezember bis Anfang April wegen Schnee und Frost eingestellt hatten. Wie schätzt Ihr die Lage ein? | |
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