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bimfood: Offline
Beitrag Datum: 09.07.2013 Uhrzeit: 09:59 ID: 50425 | Social Bookmarks: Zitat:
Planzeichnungen. Es kostet mich viel Energie dann sachlich zu bleiben. Ich frage mich wie viel Energie man in solche Fälle investiere sollte. Vor allem weil es einem letztlich doppelt auf die Füße fällt: Man hat die Arbeit des Anlernens und muss hinterher die ursprünglichen Arbeitsinhalte doch selbst erledigen, damit einem das Projekt nicht auf die Füße fällt. | |
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 09.07.2013 Uhrzeit: 10:56 ID: 50427 | Social Bookmarks: Was heißt hier kleines Loch? Nach dem schönen und kreativem Studium als gefühlter Stararchitekt - dann furztrockene Leistungsverzeichnisse. Und nicht mal eine Woche lang, sondern dauernd. Ich finde, besonders diese Ausschreibungsarbeiten sollten vorallem Leute machen, die daran Spaß haben. Soll es ja wirklich geben. Meine Stimmung und Motivation gehen jedenfalls auch gegen Null, wenn ich im LV dann jeden Arbeitsschritt und jede Unterlegschraube beschreiben soll. |
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Social Bookmarks: Es kann halt nicht nur geniale Entwerfer geben....auch wenn die meisten jungen Architekten sich dafür halten. | |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.07.2013 Uhrzeit: 21:52 ID: 50431 | Social Bookmarks: Zitat:
Die wussten doch bestimmt, dass Du einen Ausschreiber suchst... | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 01.08.2010
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bimfood: Offline
Beitrag Datum: 09.07.2013 Uhrzeit: 22:44 ID: 50432 | Social Bookmarks: Manchmal glaube ich, der Archiologe ist ein von den Betreiben initiierter Scheinuser, der mit provokanten Beiträgen die Stimmung einzheizen soll... |
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Social Bookmarks: Ich habe niemanden geködert, sondern einen ehemaligen Praktikanten nach dem Diplom übernommen, der sich als teamfähig und grundsätzlich einsatzwillig bewiesen hatte. Er wußte, dass er in den LPH. 3 Kostenberechnung, LPH. 6/7 Ausschreibungen, Vergaben und später auch LPH. 8 Bauleitung eingesetzt wird. Die Bereitschaft alleine genügt aber leider nicht, wie ich feststellen muss. | |
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montague: Offline
Beitrag Datum: 12.07.2013 Uhrzeit: 14:26 ID: 50446 | Social Bookmarks: Diplom 2004 (Innen)architektur 3840,- Brutto, Überstunden unbezahlt Markenarchitektur in NRW Geändert von montague (12.07.2013 um 14:28 Uhr). Grund: Anonymität |
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Social Bookmarks: Welche Leistungsphasen bearbeitest Du? Bist Du projektverantwortlich? Wie lange im Unternehmen? Wieviele Wochenarbeitsstunden/Überstunden? Urlaubstage? Sorry, für die nervigen Fragen, aber nur so kann man es besser einschätzen, weil der Lohn verhältnismäßig hoch ist. | |
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Funky: Offline
Beitrag Datum: 17.08.2013 Uhrzeit: 18:24 ID: 50737 | Social Bookmarks: Für fast 10 Jahre Berufserfahrung findest du 3800 Euro viel? Ich finde das ehrlich gesagt erschreckend wenig. Ich kenne von Freunden andere Zahlen. |
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Social Bookmarks: Zitat:
Ab für viele angestellte Architekten bleiben die 3.800 selbst mit 20 Berufserfahrung noch ein Traum. | ||
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Tidals: Offline
Ort: Koblenz Beitrag Datum: 17.08.2013 Uhrzeit: 21:21 ID: 50740 | Social Bookmarks: Dann muss man was ändern!
__________________ carpe diem! |
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Beitrag Datum: 18.08.2013 Uhrzeit: 00:11 ID: 50741 | Social Bookmarks: Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber wenn man mit 20 Jahren Berufserfahrung nicht deutlich mehr als 3800 Euro verdient, hat man wirklich etwas falsch gemacht. In anderen Branchen ist 3500 Euro ein normales Einstiegsgehalt. Ich weiß, das kann man mit unserer Branche nicht vergleichen. Aber wenn man sich so dermaßen unter Wert verkauft, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich kenne Leute, die mit 10-11 Jahren als normale Angestellte, nichtmal Projektleiter, über 5000 Euro in einem mittelgroßen Architekturbüro verdienen. Klar ist das ne Ausnahme. Aber, wenn man es in 20 Jahren nicht mal schafft über die 4000 zu kommen ist das mehr als traurig. Ich habe 4 Jahre Berufserfahrung, arbeite in einem großen Büro in einer Großstadt und komme mit Gehalt und Weihnachtsgeld zumindest nah an die genannten 3800 Euro ran. Klar fehlt da noch was, aber das werde ich sicher nicht erst in 16 Jahren erreichen. |
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Social Bookmarks: Umsetzbare Vorschläge sind ja auch jederzeit willkommen! Ich habe erst vor ein paar Tagen ein Seminar zur neuen HOAI besucht und bin wiedermal ernüchtert. Ich muss sagen, dass mir während solchen Veranstaltungen die Lust an meinem Beruf gründlich vergeht, obwohl ich mich zur Zeit auftragsseitig sicher nicht beschweren darf. Es wird einem dort von einem Juristen wiedermal vor Augen geführt, dass man als Architekt, trotz aller Bemühungen und Absicherungen, sich permanent in riesigen Haftungsrisiken und somit am Rande der Insolvenz (Büro + Privat) bewegt. Und das bei Stundensätzen, die nur ca. 30-40 % von dem entsprechen, was der Rechtsanwalt berechnet bzw. erzielt. Das sagt er auch ganz offen. Wer sich als Angestellter durch die neue HOAI Gehaltssteigerungen versprochen hat, den kann ich hier gleichmal erden. Für das was es jetzt mehr gibt, wird in der neuen HOAI einiges mehr an Leistungen verlangt, vor allem was Dokumentieren und Koordinieren angeht. Gehälter können in unserer Branche langfristig nur höher werden, wenn unter anderem: - alle Architekten sich an die HOAI halten und auch besondere Leistungen korrekt berechnet werden - die Haftungsrisiken für Architekten sinken - Kommunen aufhören um Honorare oder Leistungsphasen oder Teile davon zu feilschen - die Konkurrenz durch landeseigene Planungsbetriebe zurückgefahren wird (in Rheinland-Pfalz LBB) - hart und gerichtlich gegen Honorardumping und Leute vorgegangen wird, die Architektenleistungen untergraben oder diese anbieten ohne dafür die Voraussetzungen zu erfüllen - sich Qualität durchsetzt und dubiose Schlüsselfertigbauer vom Markt verschwinden | |
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Beitrag Datum: 26.08.2013 Uhrzeit: 09:57 ID: 50795 | Social Bookmarks: |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 14.05.2003
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milivanili: Offline
Ort: Wuppertal Beitrag Datum: 20.10.2013 Uhrzeit: 13:47 ID: 51206 | Social Bookmarks: Architekt für die Ausführungsplanung im Raum FFM mit 5 jähriger Berufserfahrung. Was würdet ihr verlangen? |
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