Social Bookmarks: Das gehört dann wohl schon hierhin: Zitat:
normale Einstiegsgehälter in unserer Region derzeit: für Dipl.Ing (FH) Einsatz in LPH. 1-5: 1.800 - 2.200 Euro brutto für Dipl.Ing (FH) Einsatz in LPH. 5-8: 2.200 - 2.600 Euro brutto In der Probezeit oft 500 Euro weniger. | ||
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ehem. Benutzer Registriert seit: 29.12.2009
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bezett: Offline
Beitrag Datum: 10.01.2013 Uhrzeit: 18:55 ID: 49042 | Social Bookmarks: ganz so düster wie in den letzten Jahren sieht es gar nicht mehr aus. Einstiegsgehalt für M.A./Dipl. Ing, HH, LP 1 bis 5: 2200 - 2500 Euro brutto |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.02.2004
Beiträge: 99
dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 14.02.2013 Uhrzeit: 17:52 ID: 49489 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, da in nächster Zeit mal wieder ne Jobsuche in Aussicht steht, bräuchte ich mal ne aktuelle Einschätzung mit welchem Niveau man in ne Gehaltsverhandlung im klassisschen Architekturbereich gehen kann. Da in Deutschland wenig über die tatsächliche Zahlen gesprochen wird fiel und fällt es mir immer schwer mich einzuordnen und habe mich in der Rücksschau wohl auch immer zu niedrig abspeisen lassen. Hier mal die Fakten: Diplom in 2006 (Uni) 2007 - 2010 angestellt; Büro mit 12 Mitarbeitern; Aip, anschließend angestellt; alle Leistungsphasen; zunächst 1800 Brutto, dann 2000 Brutto 2010 - 2011 angestellt; Büro mit 6 Mitarbeitern; Mitarbeit Lph 1-7; Schwerpunkt Lph. 5; 2400 Brutto nach Probezeit 2500 Brutto 2011 - 2012 angestellt; Büro mit 25 Mitarbeitern; Mitarbeit ausschließlich Lph 5; 2500 Brutto in und nach der Probezeit 2012 - Weiterbildung Energieberatung (Bafa, Dena) Projektleitungserfahrung ansatzweise vorhanden (ist ja auch immer schwierig einzuschätzen, da in kleinen Büros man ja immer dem Chef zuarbeitet) wobei grundsätzlich die Arbeit im Team überwogen (Zuarbeit Chef/ Team-/Projektleiter) hat Wo könnte man realistisch ansetzen. Ist bei einer weiteren "Teamstelle" wieder nur 2500 Brutto drin, oder könnte man auch 3000 Brutto erzielen ? Wenn man einen Schritt vorwärts gehen will und auf ne Projektleiterstelle abzielt, falls überhaupt realistisch, wo läge man dann ? Vielleicht noch wichtig, Bundesland Baden-Württemberg; eher regional; Großraum Stuttgart eher uninteressant Gruss Daniel |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 22.01.2012
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archi21: Offline
Beitrag Datum: 23.03.2013 Uhrzeit: 01:09 ID: 49777 | Social Bookmarks: Hallo, Du kannst Dich ruhig EUR 2.700,00 Brutto feilbieten...solltest Du auch... gerade wenn Du im Stuttgarter Raum taetig sein solltest. Das Leben ist teuer dort. |
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Social Bookmarks: Ich halte ein Einstiegsgehalt von 2.500 Euro für angemessen. Besser niedriger einsteigen, als ohne Job dastehen. Beim Einstellungsgespräch Ziele vereinbaren und vereinbaren, was für ein Gehalt bezahlt wird, wenn die Ziele erreicht werden. Viel Erfolg... | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.09.2008
Beiträge: 40
Cruiser: Offline
Beitrag Datum: 15.05.2013 Uhrzeit: 17:58 ID: 50108 | Social Bookmarks: Mein Einstiegsgehalt in einem Baukonzern: ca. 3500 brutto bei 40Wh mit bezahlten Überstunden. Master Architektur Region West
__________________ "Ästethisches Gelingen richtet sich im wesentlichen danach, ob das Geformte den in der Form niedergeschlagenen Inhalt zu erwecken vermag" (Adorno, 1970) |
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Social Bookmarks: Glückwunsch! Davon kann man im Architekturbüro als Einsteiger nur träumen. | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 06.09.2011
Beiträge: 84
longhoishong: Offline
Beitrag Datum: 15.05.2013 Uhrzeit: 22:27 ID: 50112 | Social Bookmarks: Wäre noch interessant zu wissen wieviele Mitarbeiter der Betrieb hat. |
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Social Bookmarks: Das spielt sicher ein Rolle und natürlich sich durchzusetzen, denn wenn der Einstieg mal geschafft ist, muss sich das Ganze noch langfristig bestätigen. | |
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Social Bookmarks: Nochmal das Thema Einstiegsgehalt, weil es bei uns derzeit aktuell ist: Ich würde alle Neueinsteiger (bis zwei Jahre in der Praxis) bitten hier mal einen aktuellen Überblick über die derzeitigen Einstiegsgehälter gerade für den Bereich ab LPH 5 (Ausführungsplanung) und LPH 6-8 (AVA und Bauleitung) zu posten. Ich stelle derzeit fest, dass gerade das Einarbeiten von Berufsanfängern (Dipl.Ings. Architektur) in den Bereich AVA extrem defizitär für mein Büro ist. Bedeutet konkret, dass die Leute sich auch nach einigen Monaten in dem Bereich und trotz fachbezogenen Seminaren noch so schwer tun, dass sie etwa 4-5 mal mehr Bearbeitungszeit für relativ einfache Leistungsverzeichnisse als ein erfahrener Architekt brauchen, obwohl sie auf einen guten Fundus an büroeigenen LVs, alle projektbezogenen Infos/Pläne, Fachplaner und Fachberater der Produkte frei zugreifen können, in alle Gespräche eingebunden werden und im Büro jederzeit nachfragen können. Das Ergebnis dieser Erkenntnis müßte nüchtern und wirtschaftlich betrachtet heißen, dass ein junger Architekt der über Monate hinweg nur 20-25% der Leistung eines erfahrenen Architekten bringt (also 4-5 mal so lange braucht) auch nur 20%-25% von dessen Gehalt erhalten sollte bis er leistungsfähiger geworden ist. Würde bedeuten, dass das bei einem Gehalt eines erfahrenen Ausschreibers von ca. 3.000 Euro/brutto im Monat gerademal 600 - 750 Euro/brutto Monat wären. Die Forderungen von Arbeitnehmerseite beginnen aber bei mind. 2.000 Euro. Vergessen wird hierbei sogar noch, dass er weitere Arbeitskräfte im Büro durch Fragen Zeit kostet. Natürlich ein Skandal, aber wer soll die Zeche für monatelanges Einarbeiten bezahlen? Der AG alleine? Wohl kaum. Fakt ist, dass man mit jungen Abolventen, wie bei einem 16-jährigen Bauzeichnerauszubildenden häufig ganz von vorne anfängt, zumindest wenn sie nicht im Bereich Entwurf/Planung eingesetzt werden. Im Bereich AVA fällt es vermutlich extrem auf, aber auch dort werden halt Nachwuchskräfte benötigt. | |
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Social Bookmarks: Zitat:
Es sollte hinterfragt werden, ob 3000 EUR für einen erfahrenen Ausschreiber nicht viel zu wenig sind...
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
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Social Bookmarks: Geschickt um eine möglicherweise prekäre Antwort herumgedrückt, würde ich sagen Natürlich verdienen wiedermal alle zu wenig, aber ein guter Ausschreiber muss ja nichtmal ein Architekt sein. Häufig sind es Bautechniker mit langer Berufserfahrung. Aber selbst, wenn Jemand ein exzellenter und unersetzbarer Ausschreiber ist und dann mit 3.500 Euro brutto oder mehr im Monat nach Hause geht, bleibt die Frage, was denn dann angemessen ist für den der nur 20-25% der Leistung bringt?? | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 20.07.2011
Beiträge: 106
Patrick123456: Offline
Beitrag Datum: 08.07.2013 Uhrzeit: 21:20 ID: 50421 | Social Bookmarks: Mal abgesehen von der wirtschaftlichen Problematik stellt sich da die Frage ob dein Mitarbeiter, den Du ja wahrscheinlich selber eingestellt hast, in seiner Position eher unglücklich und/oder überfordert ist. Es ist ja alles kein Hexenwerk, so wie Du es beschreibst sollte sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten schon eine deutliche Verbesserung abzeichnen. Grundsätzlich verstehe ich die Argumentation nicht so ganz, wenn der Mitarbeiter weniger verdient, wird er auch nicht besser Ausschreiben und ärgern wirst Du dich trotzdem. Schwierig ist es ja eher geeignete Personen für die jeweiligen Aufgabenstellungen zu finden. Klar dauert es als Absolvent seine Zeit bis man wirklich drin ist. Wenn Wille und ein bisschen Biss vorhanden sind und es trotzdem nicht so recht klappt, glaube ich dass da irgendwas anderes nicht stimmt. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 199
bimfood: Offline
Beitrag Datum: 08.07.2013 Uhrzeit: 22:50 ID: 50422 | Social Bookmarks: Zitat:
ähnlich bestätigen kann. Was in diesem Zitat im Verborgenen mitschwingt scheint mir auch eine gewisse persönliche Unreife bei einem nicht unerheblichen Teil der Absolventen zu sein - meistens gepaart mit nicht mehr Kontakt zur Arbeitswelt als die durchs Studium geforderten Pflichtpraktika... und einer falschen Auffassung des Berufsbildes bei dem die Leistungsphasen nach der Entwurfsplanung kaum eine Rolle spielen. Keine Ahnung, ob es sinnvoll ist solche Leute mit durchzuziehen, wenn sie nicht nach einem halben Jahr diesen mentalen Schritt schaffen... bim | |
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Social Bookmarks: Zitat:
Es kann einfach nicht sein, dass Dinge in LVs, die man bereits zweimal korrigiert und schriftlich am Rand vermerkt hat beim dritten! Durchsehen immernoch falsch sind und Dinge dort stehen, die überhaupt keinen Sinn ergeben und in keinem Zusammenhang stehen. Das ist schlimmer als die Korrektur eines Diktates in der dritten Klasse. Abschreiben und Copy-Paste kann jede Sekretärin oder sogar ein Schülerpraktikant auf Anhieb besser. Dafür muss man sich nicht Dipl.-Ing. nennen. Ich verstehe sogar ein Stück weit, dass man nach dem Abschluß des Studiums in ein kleines Loch fällt und sich erstmal wieder finden muss, aber dass es zu so wenig brauchbaren Ergebnissen über Monate hinweg führt kann kein AG dauerhaft verkraften. | ||
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