Social Bookmarks: Zitat der Architektenkammer Rheinland-Pfalz ARKP: Architektenkammer: Vorsicht vor Architekturstudium Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz stellt fest, dass angesichts eines gesunkenen Niveaus der Bautätigkeit wie auch unverhältnismäßig großen von Studenten der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung sich eine Diskrepanz zwischen Arbeitsplatzchancen und Berufszugang verstärkt. Dies jedenfalls belegt die derzeitige Beschäftigungssituation. Die Architektenkammer rät Schülern, die vor dem Abitur stehen, ihre Berufswahl in Richtung gestalterisch-planerischer Berufe sorgfältig zu analysieren, Neigung und Begabung einer eingehenden Überprüfung zu unterziehen. Die Tätigkeit als Architekt sowohl bei Entwurf und Konstruktion wie auch im Baumanagement fasziniert verständlicherweise viele junge Menschen. Die Studiengänge an Fachhochschule und Technischer Universität bereiten auf vielfältige Tätigkeitsfelder in Planungsbüros wie auch in der Bau- und Immobilienwirtschaft vor. Schwerpunkte der Architektentätigkeit in den verschiedenen Fachrichtungen konzentrieren sich künftig immer mehr auf Bauen im Bestand, auf die Umgestaltung von Innenstädten sowie die Umwidmung ehemals militärischer und industrieller Brachflächen zu Stadtentwicklungsbereichen. Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz empfiehlt angesichts der Arbeitsplatz- und Beschäftigungslage daher Abiturienten, die sich mit der Aufnahme eines Architekturstudiums befassen, sich vertieft über Tätigkeitsspektrum und Tätigkeitschancen im Bereich der gestalterisch-planerischen Berufe zu orientieren und Studienalternativen ernsthaft zu prüfen. Auch geht die Architektenkammer Rheinland-Pfalz davon aus, dass die Anzahl der Studienplätze in Rheinland-Pfalz in den betreffenden Fachrichtungen weiter überprüft und reduziert wird. Demgemäß ist zu fordern, dass freiwerdende Mittel zugunsten zukunftsorientierter Lerninhalte wie auch einer intensivierten Ausbildungsbetreuung eingesetzt werden. Architektenkammer Rheinland-Pfalz - Architektenkammer: Vorsicht vor Architekturstudium Vielleicht erübrigt sich so das regelmässige Fragenstellen mancher Architekturinteressierten. | |
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 03.02.2013 Uhrzeit: 13:43 ID: 49347 | Social Bookmarks: Mein Reden schon seit Jahren. Vielleicht glaubt man ja eher einer Architektenkammer. Glück auf! |
Social Bookmarks: Leider werden diese Warnungen seit Jahren hartnäckig ignoriert (wie man auch hier im Forum ständig liest) und jeder neue (bis in die Haarspitzen motivierte) Architekturstudent nimmt sich vor es besser zu machen und das ihm bestimmt nicht das passiert, was tausenden anderen Absolventen vor ihm schon passiert ist: - guter Abschluß und trotzdem keine Ahnung - erstmal keine Arbeit und keine Perspektive - zermürbende Arbeitssuche und aufwendige Bewerbungsprozedur - dann endlich: eine schlecht bezahlte erste Arbeitsstelle - viele Überstunden, kaum Anerkennung - durchhalten und auf Besserung hoffen - Büro wechseln und feststellen, dass sich nichts ändert - evtl. selbständig machen oder es als sogenannter "freier Mitarbeiter" versuchen und noch schlechter dastehen als vorher - resignieren und rumjammern Ich hatte es schonmal gesagt: Wer jetzt Architektur studiert und anschließend in die Misere schlittert, darf kein Mitleid erwarten. Es wird bereits seit Jahren auf die angespannte Situation für Architekten hingewiesen. | |
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LukA5: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 04.02.2013 Uhrzeit: 18:31 ID: 49370 | Social Bookmarks: eine solche meldung der kammer ist mir persönich neu. die aussage und situation jedoch nicht, auch nicht vor 10 jahren. warum haben wir eigentlich studiert? was die kammer allerdings über die anzahl der studienplätze aussagt, wage ich zu bezweifeln. was interessiert die hochschulen schon berufsperspektiven, da gehts doch knallhart um kohle. und da gehts einfach um masse! |
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hä?: Offline
Beitrag Datum: 19.05.2013 Uhrzeit: 23:15 ID: 50122 | Social Bookmarks: Nur der Vollständigkeit halber: Die Pressemitteilung ist anscheinend vom 13. September 2006. Das mit den zehn Jahren passt also schon fast. |
Social Bookmarks: Die Meldung hat an Aktualität kaum eingebüßt. | |
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hä?: Offline
Beitrag Datum: 20.05.2013 Uhrzeit: 14:34 ID: 50128 | Social Bookmarks: Absolut! Gut, es ist die Frage ob diese Pressemitteilung in irgendeiner Weise Abiturienten oder Studienanfänger erreicht und zum Umdenken bewegt hat. Aber bemerkenswert finde ich diese Mitteilung in jedem Fall. Das zeigt ein Engagement, was mir von Architektenkammern bisher fremd war. Im Grunde nützt es doch den größeren Architekturbüros, die regelmäßig neues Frischfleisch brauchen, wenn es genug mittelmäßig ausgebildete Absolventen auf dem Markt gibt, die alles für einen Arbeitsplatz tun würden. |
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lila3: Offline
Beitrag Datum: 21.05.2013 Uhrzeit: 22:30 ID: 50161 | Social Bookmarks: Der Studiengang Architektur sollte nur noch dual angeboten werden. Dann gäbe es auch nicht so viele Studenten die nach dem Studium keinen Job finden. Das Studium ist total Entwurfsorientiert. Die letztendliche Machbarkeit rückt in den Hintergrund. Gerade bei einem Entwurf wurden die Kosten mal grob durch kalkuliert. Brandschutz am konkreten Entwurfsbeispiel fiel komplett aus. Ausführungsplanung? Vermessung und Aufmaß nehmen? Alles Wesentliche hab ich dann knallhart im Büro lernen müssen und mir mehr als einmal anhören müssen warum ich studiere. Die Bauzeichner wüssten nach dem 1. Lehrjahr schon mehr. Traurig....und ich gehöre nicht gerade zu den Schlechtesten meines Jahrgangs. Geändert von lila3 (21.05.2013 um 22:31 Uhr). Grund: Rechtschreibfehler |
Social Bookmarks: Zitat:
Ich würde auch immernoch behaupten, dass ich während meiner 3-jährigen Bauzeichnerlehre mehr für diesen Beruf gelernt habe, als in 6 Jahren Architekturstudium. Natürlich wußte ich vor meiner Lehre quasi nichts, aber vor dem Studium schon manches, deswegen hinkt der Vergleich etwas. | ||
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blupp24: Offline
Beitrag Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 00:49 ID: 50547 | Social Bookmarks: halli hallo, ich brauche dringend mal euren rat bezüglich meiner derzeitigen situation. ich bin 20, habe letztes jahr begonnen architektur in detmold an der fh zu studieren und mittlerweile habe ich das 2. semester erfolgreich abgeschlossen. ein paar fakten zu meinem studium: die ersten beiden semester bestanden hauptsächlich aus kreativen fächern, wie freies zeichnen, plastische gestaltungsgrundlagen etc. und aus einem mathematischen fach: tragwerkslehre. meine noten sind super, habe fast alle fächer mit 1 abgeschlossen. gegensätzlich zu den vielen anderen vorrednern muss ich sagen, dass das studium bis jetzt fast nur aus freizeit bestand. es war wirklich mehr als entspannt und die geforderten projekte etc. waren ohne viel mühen zu bewältigen. das studium macht mir wirklich spaß. jetzt in den semesterferien habe ich mein 2-monatiges fachpraktikum angefangen und bin tot unglüklich. mein studium hatte bis jetzt wirklich kaum etwas mit dem tatsächlichen beruf zu tun! Dort in dem Architekturbüro arbeiten 4 Architekten, die von morgens bis abends gestresst sind und damit beschäftigt, zeitlich alles geregelt zu bekommen. Die Arbeit bestand eigentlich nur aus telefonieren mit den Kunden und den Bauunternehmen, Rechnungen prüfen und Angebote zusammenstellen. Täglich sind wir zu den Baustellen gefahren und haben die Bauarbeiter zurechtgewiesen, technische Sachen besprochen. Es ging eigentlich nur um Abrisse und Umbauten, die typischen Einfamilienhäuser, die man ja gerne bauen würde, habe ich dort vergebens gesucht. Das schlimmste waren eigentlich die unmotivierten architekten. von freudiger Teamarbeit oder kreativen ideen keine spur. dazu kam noch, dass sie mir quasi von dem beruf abgeraten haben und ich mir das doch wirklich nochmal überlegen solle, ob ich sowas später machen will. sie meinten, dass ich im studium eigentlich nur so 30% von dem tatsäclich benötigtem wissen lerne und das richtige lernen erst nach dem studium losgeht. zudem würde ich in den großstädten als berufsanfänger nur ausgenutzt und unterbezahlt werden. außerdem weiß ich auch nich wirklich, ob dieses ganze technische was für mich ist. interessieren tut es mich im moment wirklich wenig. was tun nun. ich bin selbst traurig, dass ich jetzt so in zweifel komme und mir das alles ganz anders vorgestellt habe.. entweder ich breche jetz das studium ab oder ich zieh das durch mit dem ständigen hintergedanken, dass es doch eigentlich verschwendetes geld und zeit ist, wenn man überlegt, dass die zukunftschancen so schlecht sind und man sich noch nichmal sicher ist, ob der beruf einem liegt. ich hoffe ihr könnt mir ein paar ratschläge geben, was ich eventuell doch noch für perspektiven mit dem studium habe oder ob es vernünftiger ist, das studium jetzt abzubrechen. |
Social Bookmarks: Du hast jetzt noch früh genug einen Einblick in den Job des Architekten bekommen, der so oder so ähnlich in geschätzten 80-90% aller Fälle aussieht. Die rein kreativ tätigen Architekten bzw. Entwerfer sind eine Minderheit, die das seltenst über Jahrzehnte oder die gesamte Dauer ihres Berufslebens machen. Es ist tatsächlich mehr das Organisieren, Abstimmen, Korrigieren, Ausschreiben und Bauleiten was ein Architekt im Alltag so macht. Die Schlüsse mußt Du nun daraus ziehen. Die Meisten kapieren leider zu spät den Unterschied ziwschen Studium und Job, der beim Architekten besonders krass ausfällt. | |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 11:43 ID: 50551 | Social Bookmarks: also Du hast jetzt Erfahrungen in einem Büro gesammelt. Es gibt bestimmt Büros wo es besser läuft, und solche in denen es noch schlimmer ist, ich schließe mich aber Archimedes an, dass das kein außergewöhnlicher, sondern eher ein gewöhnlicher Fall ist. Schließlich ist ein Architekturbüro am Ende auch nur ein Unternehmen, auch wenn viele Architekten das nicht wahrhaben wollen. Das ist dann ein Grund warum die Büros nicht betriebswirtschaftlich denken, keine vernünftige Büroorganisation haben und es deshalb in diesem Zustand des Dauerstresses enden, um überhaupt noch was zu gebacken zu bekommen. Die Ausbildung geht aber tatsächlich an der Realität eines Architekturbüros vorbei, die Schwerpunkte sind sehr stark verschoben. Schlimm ist doch aber, dass dann Studenten wie Du mit dem Gedanken spielen ein Studium, das Ihnen eigentlich viel Spaß macht, abzubrechen, weil die Ernüchterung im Praktikum so groß ist. Ich kann allerdings nicht einschätzen, ob der Unterschied zwischen Wunsch in Wirklichkeit in anderen Berufen auch so groß ist, nur ist offenkundig jede Arztpraxis besser organisiert als ein durchschnittliches Architekturbüro. Viele Probleme sind hausgemacht, da sollte man in der Ausbildung mal den Hebel ansetzen, irgendwie werden Architekturstudenten im Studium total falsch eingenordet, zum Künstlerhabiutus und Betriebswirtschaft ist die Teufelsfratze... Und wenn ich Dir einen Tipp geben kann: Ich halte ein Studium, das Spaß macht für sinnvoller, als ein durchgequältes, das Dir im Anschluss scheinbar bessere Perspektiven verschafft. Der Vorteil des Architekturstudiums ist das gesunde Halbwissen, da kommt man eigentlich immer irgendwo unter, wenn man ein bisschen flexibel und kreativ im Geiste ist. Welcher Absolvent arbeitet denn heute noch in einem Architekturbüro? |
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bimfood: Offline
Beitrag Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 13:28 ID: 50552 | Social Bookmarks: Zitat:
Klar, der technisch-organisatorische Teil der Arbeit liegt bei ca. 95% der Zeit. Wobei in meinem Falle ein Großteil der technischen Planungsaufgaben in direktem Zusammenhang zur gestalterischen Idee stehen und diese in einem höhren Detailgrad ausgearbeitet wird. Dass es dabei natürlich um Dichtung, Dämmung usw. geht ist klar. Andererseits scheitern überall in der Architektur genau daran auch viele Ideen, weil das technische Durcharbeiten zu kurz kommt. Übrigens arbeite ich genau an solchen Projekten... Einfamilienhäuser im größeren Maßstab, individuelle Ladeneinrichtungen, etc... Klar das Geld könnte mehr sein, aber die Bezahlung ist auskömmlich. Überstunden halten sich (von Ausnahmesituationen abgesehen) im Rahmen. Der Stressfaktor ist Phasenweise hoch, insbesondere wenn es zu Unvorhergesehenheiten kommt. Entwicklungsmöglichkeiten sind ohne Ende da. Das setzt allerdings ein hohes Maß an eigenständigem Engagement voraus. Selbständige Architekten scheinen Arbeitgeber zu sein, die sich im Punkto Mitarbeiterentwicklung absolut Passiv verhalten und sich in dieser Hinsicht alles aus der Nase ziehen lassen. Eine Aktive Mitarbeiterentwicklung habe ich bisher nur in einem Büro erlebt - Insgesamt habe ich in 5 Büros über einen längeren Zeitraum (> 6 Monate) teilweise auch als studentischer Mitarbeiter gearbeitet Alles in allem bin ich mit der Situaton zufrieden. | |
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 16:41 ID: 50553 | Social Bookmarks: Wie ist das denn gemeint? Typisch für einen nicht federführenden Architekten ist doch eher: Arbeit als "To-Do-Liste" auf den Tisch und bis spätestens gestern abarbeiten. Bitte von Nachfragen abzusehen! Toll! Eigenständiges Engagement ist meistens nicht gefragt. Der Chef entscheidet lieber alles allein. Und merke: Je mehr man schafft und kann, desto mehr kriegst aufgebrummt! |
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Frauky: Offline
Ort: Rostock Beitrag Datum: 02.08.2013 Uhrzeit: 15:26 ID: 50595 | Social Bookmarks: Ich habe vor kurzem mein Studium abgeschlossen und im April angefangen, in einem Architekturbüro zu arbeiten. Bis dahin war ich von meinen Entwurfsleistungen und meinem "Abschluss" als Brandschutzplaner sehr überzeugt - musste dann aber feststellen, dass ich irgendwie 90% dessen was ich wirklich brauche eben nicht gelernt habe. Das fängt schon bei banalen Dingen wie der Landesbauordnung an - wenn wir im Studium danach arbeiten wollten, haben uns die Profs gesagt, wir sollten uns nicht einschränken lassen. Haben wir dann auch nicht... Das Studium war m.E. kaum praxisorientiert. Man lernte entwerfen (frei), und es gab kaum Angebote zu Rechtsgrundlagen etc. Mein Brandschutzlehrgang war das einzige Seminar, in dem die LBauO u.ä. thematisiert wurde. Aber den machen viele ja nicht... Der Stressfaktor bei der Arbeit ist hoch - bei uns resultiert der aus der hohen Nachfrage an KITA-Neubauten und -Sanierungen, für die wir beauftragt werden. die sollten ja am besten bis gestern fertig sein... Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich gegen Ende meines Studiums schon merkte, dass wir an der Realität vorbei lernen und hatte dadurch schon Motivationsprobleme. Jetzt weiß ich wieder, warum ich Architektur studiert habe. Ich bin glücklich mit meiner Berufswahl und fühle mich in unserem Büro sehr wohl, auch wenns mal etwas rauer zugeht. Eigenständiges Arbeiten wird geschätzt - man soll ja den Chef entlasten und nicht zusätzlich belasten - und auch die eigene Kreativität wird unterstützt - sofern die Idee überzeugend ist. |
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