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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 21.05.2013 Uhrzeit: 17:39 ID: 50153 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich bin der Meinung Tacheles reden nützt allen mehr. Wie soll sonst eine Verbesserung / ein Lernprozess erreicht werden, wenn man gar nicht weiss, dass es ein Problem gibt? | |
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Aber bei so einer Vorgehensweise, wie beschrieben, setze ich voraus, dass der Arbeitnehmer bereits mehrere Chance bekommen hat und der Chef ihm auch deutlich die Probleme aufgezeigt hat. Die Trennung dann mit dem Grund "aufgrund mangelnder Auftragslage" sieht vielleicht auch beim neuen Arbeitgeber besser aus und macht es, wie geschrieben, für alle "leichter". Leider gibt es immerwieder Absolventen mit unbegrenztem Selbstvertrauen ohne wirkliche "Tauglichkeit", die dann Fehler noch gerne bei anderen suchen. Gerade für die ist es die beste Lösung. | ||
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Arbeitsmarkt: Unter Akademikern herrscht Vollbeschäftigung Oder sind die 2,4% alles Architekten?
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ube: Offline
Beitrag Datum: 21.05.2013 Uhrzeit: 21:29 ID: 50157 | Social Bookmarks: Hallo Lang und Archimedes, das ist sehr interressant was ihr da schreibt und ich glaube ihr habt beide irgendwie Recht. Es kommt meiner Meinung auf den Standpunkt an und natürlich versucht jeder für sich das beste aus der Situation zu machen, was ich persönlich verstehen kann. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass doch ziemlich viele Architekten sehr viel in Kauf nehmen (müssen und wollen) um einfach "drin" zu bleiben. Die Lage ist einfach prekär und das schlimmste erscheint mir nicht unbedingt der aktuelle Zustand sondern dass es sich scheinbar um eine Berufs- bzw. Branchenkrankeit handelt, für die auch auf lange Sicht keine Heilung in Sicht ist. Leider bin ich noch nicht wirklich schlauer was mein Problem betrifft. Ich habe auch schon überlegt ersteinmal zu akzeptieren und vielleicht in ein paar Monaten das Thema anzusprechen (im Zusammenhang mit dem Gespräch um eine Gehaltserhöhung). Das scheint mir das Klügste zu sein. |
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Wie Du selbst sagst, ist es eine Frage des Standpunktes und das Mißverstehen der Gegenseite. Ich beanspruche für mich als junger AG, dass ich die AN-Seite recht gut verstehe, weil es bei mir noch nicht so lange her ist, dass ich selbst AN war. Ich kann meinen damaligen jungen Chef heute, in der Nachbetrachtung, viel besser verstehen. Selbst Dinge, die mir damals ungerecht erschienen, ergeben heute Sinn, wenn auch nicht alle. | ||
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hä?: Offline
Beitrag Datum: 21.05.2013 Uhrzeit: 22:29 ID: 50160 | Social Bookmarks: und dann gibt es da noch die unverbindlichen Empfehlungen des Arbeitgeberverbandes Deutscher Architekten und Ingenieure (ADAI): http://www.akbw.de/fileadmin/downloa...lungen2013.pdf Ich würde auch die Probezeit abwarten und später verhandeln. |
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Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 25.05.2013 Uhrzeit: 16:46 ID: 50192 | Social Bookmarks: Zitat:
Manche Büros gewähren, je nach Dauer der Mitarbeit gestaffelt, nach 5, 10, 15 Jahren der Zugehörigkeit 1-3 Tage mehr - in anderen Büros fehlt eine Staffelung im Arbeitsvertrag und ist die Zahl der Urlaubstage auch nach 20 Jahren Zugehörigkeit noch festgemeißelt. Manche differenzieren bei Einstellung zwischen Absolvent, erfahrenem Projektarchitekt und Führungskraft - da gibt es also verschiedene Kategorien von Arbeitsverträgen mit grundsätzlich anderen Konditionen. Und in vielen Büros, die so nicht zwischen Mitarbeitern unterscheiden, gibt es gleichwohl noch "Altverträge" mit 3-5 Tagen mehr Urlaub und "Neuverträge" mit 20. Wer später eingestellt wurde, hat halt Pech gehabt. Diese Bedingungen kennt man zum Zeitpunkt der Unterschrift unter dem Einstellungsvertrag - wie auch alle Festlegungen zur Abgeltung oder Nichtabgeltung von Überstunden. Und diese Grundbedingungen sind später nicht mehr verhandelbar. Die einzige später noch verhandelbare Stellgröße ist das Gehalt. Übrigens habe ich selbst schon mal einen Arbeitsvertrag mit 20 Urlaubstagen unterschrieben, weil das Gesamtpaket aus Büro-Renommee, Anspruch der Aufgabe, zugesagter Entwicklungsmöglichkeit u. Gehalt mir zu diesem Zeitpunkt meiner berufl. Entwicklung akzeptabel schien. T. Geändert von Tom (25.05.2013 um 18:21 Uhr). Grund: Präzisierung | |
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