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bimfood: Offline
Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 11:39 ID: 51833 | Social Bookmarks: Hallo, ich habe die schöne Aufgabe über die bürointerne Planungsorganisation nachzudenken und Verbesserungen vorzuschlagen und umzusetzen. Dabei geht es vor allem darum Büro- und Planungswissen in Checklisten und CAD-Vorlagen zusammenzuführen. Ziel ist es Mitarbeitern, die einen Aufgabenbereich neu erlernen den Einstieg zu erleichtern und Fehler die aus Unwissenheit geschehen vorzubeugen. Dies gilt z. B. für Bereiche wie "Badplanung", "Fensterplanung", "Bodenaufbauten" usw. Wie wird das bei Euch im Büro gehandhabt? Welche Herangehensweisen bieten sich an? Geändert von bimfood (14.01.2014 um 12:01 Uhr). |
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bimfood: Offline
Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 11:59 ID: 51835 | Social Bookmarks: Was mir vorschwebt ist z. B. für die Badplanung Blöcke von Standard-Sanitärgegenständen anzulegen, bzw. die vorhandenen weiterzuentwickeln und dort z. B. Abstandsflächenangaben und Montagehöhen auf einem separaten nicht druckbaren Hilfe-Layer einzutragen. Für Fenster z. B. eine Checkliste in denen die grundlegenden Anforderungen abgefragt werden: Schallschutz, Winddichtigkeit, Einbruchschutz, Energiekennwerte, Verschattungselemente/ Rolladen jeweils mit Hinweisen versehen an welchen Stellen (Normen, etc) Planungsgrundlagen zu finden sind. |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 12:44 ID: 51836 | Social Bookmarks: da hast Du Dir aber etwas vorgenommen, ich bin an weniger gescheitert Das ist trotzdem ein interessantes Thema und ich unterstütze Dich mit Aufruf zur regen Beteiligung |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 13:06 ID: 51837 | Social Bookmarks: Ich schließe mich Kieler und Dir an. Ich finde es schon vorbildlich, dass Dich Dein Büro dafür abstellt. Die meisten Arbeitgeber scheinen zu glauben, wenn Sie ArchiCAD und Excel kaufen, wäre dieser Teil der Arbeit schon erledigt, was weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit weit gefehlt ist. |
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Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 14:33 ID: 51838 | Social Bookmarks: Gut, dann stelle ich die Frage hier mal anders. Was würdet Ihr Euch wünschen? |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 14.01.2014 Uhrzeit: 15:52 ID: 51840 | Social Bookmarks: Wahrscheinlich das gleiche wie Du. ganz viele Vorlagen, um nicht immer wieder, wenn die Zeit knapp ist, mit nebensächlichen Dingen beschäftigt zu sein. Vorlagen für: 1. Projektordnerstruktur (sowohl in Software als auch in Papierform) 2. Korrespondenz (Word o.ä.) einschließlich richtiger Einstellungen im Programm und Template-Datei, z.B. Fonts und Logo. 3. CAD-Pläne einschließlich richtiger Einstellungen im Programm und Template-Datei für alle Planarten einschließlich Plankopf, Objekt- und Detailsammlung. 4. CAD-Details für alle wesentlichen Gebäudepunkte, entsprechend der Vorlieben der Büroinhaber, z.B. Türen. 5. CAD-Objektsammlung entsprechend der Vorlieben der Büroinhaber, z.B. Stühle oder Leuchten, aber auch alles an TGA-Symbolen. 6. Listen, wie z.B. Türlisten, für Protokolle etc.. 7. Checklisten z.B. für Pflichtenheft. usw. Datenbanken: 1. Kosten 2. Material / Muster (physisch) 3. CAD-Details / Texturen / Staffage 4. Projektdarstellungen (Foto/CAD) 5. Adressen 6. Termine usw. |
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Beitrag Datum: 15.01.2014 Uhrzeit: 15:11 ID: 51849 | Social Bookmarks: Danke Mika für die Auflistung. ich greife mal einen Pukt heraus: CAD Details für wesentliche Gebäudepunkte, z. B. Türen >> INNENTÜREN << Bei uns sind Türen in jedem Projekt anders, da wir individuelle Gebäude planen. Es muss sich also um eine grundsätzliche Annährung an das Thema handeln. Letzten Endes gibt´s Faktoren, die ausschließlich vom Bauherrn und/ oder on der Funktion abhängen: I. BAUHERR
Dann gibts Faktoren die von Normen Abhängen: II. NORMEN, VORSCHRIFTEN
Was haltet Ihr von der Katerorisierung und wie würdet Ihr sie weiter mit Inhalt füllen? Was die CAD-Details angeht gibt es bei uns schon jede Menge Türdetails, die jeweils in den Projekten gespeichert sind. Oft auch mit Produktangaben. Viel ist also schon latent vorhanden / im Laufe der Zeit entstanden. Jetzt kommts drauf an, das übersichtlich in Template-Dateien zusammenzuführen, damit sich die Suche abkürzen lässt. |
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Beitrag Datum: 18.01.2014 Uhrzeit: 13:51 ID: 51855 | Social Bookmarks: So. Kurzer Zwischenbericht. >> BADPLANUNG << Ich habe nun Sanitärobjekte als Blöcke angelegt mit Abstandsflächen und kurzen Normhinweisen auf nichtdruckbaren Layern. Alle Objekte haben Mittelachsen auf einem Achsenlayer zur einfacheren Positionierung und Bemaßung. Nun möchte ich für folgende Punkte noch Info´s zusammentragen und durch kleine Schemaskizzen/ Auszüge aus einer Badplanung ergänzen, die dann als Vorlage dienen kann:
Was würdet Ihr hier ganz konkret noch ergänzen? |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 18.01.2014 Uhrzeit: 19:33 ID: 51856 | Social Bookmarks: -Sanitärräume in Arbeitsstätten etc.: ASR A4.1 BAuA - Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR) / Arbeitsstättenrecht / Arbeitsstätten / Themen von A-Z / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin -Barrierefreie Sanitärräume: DIN 18040-1, DIN 18040-2, ASR... -Elektroinstallationen im Bad - Abstände: DIN VDE 0100-701 http://www.elektrogemeinschaft-halle...DE0100-701.pdf -123 zur bodengleichen Dusche |
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Beitrag Datum: 18.01.2014 Uhrzeit: 21:34 ID: 51857 | Social Bookmarks: Hi personal cheese, danke für die Hinweise. Die setze ich mir auch noch auf die Liste. |
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Beitrag Datum: 31.01.2014 Uhrzeit: 19:17 ID: 51968 | Social Bookmarks: Hallo. Ich arbeite aktuell an Vorlagen für Türen für verschiedene Planungsstände. Dabei stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist in der Ausführungsplanung bei Türen die Art der Zarge darzustellen. Wie handhabt Ihr das? |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 31.01.2014 Uhrzeit: 20:01 ID: 51970 | Social Bookmarks: In welchem Masßstab? |
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Beitrag Datum: 04.02.2014 Uhrzeit: 15:08 ID: 51992 | Social Bookmarks: Im Maßstab 1:50 überlegen wir einen Hinweis auf die Zargenart zu geben. Im Maßstab 1:20 zeichnen wir die Zargen mit um Anschlusspkt zu Sockelleisten, Wandbekleidungen etc. eindeutig zu klären. Im maßstab 1:10 und detailierter sowieso um die Einbausituation auch im Hinblick auf technische Erfordernisse (Brandschutz, etc) festzulegen. |
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Beitrag Datum: 05.02.2014 Uhrzeit: 09:23 ID: 51998 | Social Bookmarks: Für wen sollen denn die einzelnen Pläne sein? Ich bin in der Ausführung tätig und nach meiner Erfahrung sollten nur die notwendigsten und wichtigen Punkte in den Plan... Denn die Firmen draußen müssen es umsetzen und haben keine Zeit Pläne 2Tage zu studieren. Wir handhaben es so, dass Checklisten als Bemusterungslisten angelegt werden und mit dem Werkpläne ausgehängt werden. In diesen Bemusterungslisten sind Türen, Fußböden, etc Sonderwünsche eingearbeitet. Zudem gibt es eine Baubeschreibung in der das Projekt auch beschrieben ist. Hilfreich sind Checklisten, die aber vielleicht getrennt abgelegt werden, damit man einfach nachlesen kann. Lg |
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