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yugo07: Offline
Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 11:59 ID: 52103 | Social Bookmarks: Hallo Leute! Ich habe mal ein Frage, welche Gehaltsvorstellungen im Raum Berlin in kleineren Architekturbüros (Schwerpunkte Büro-/ Wohnungsbau, Sanierung, Denkmalpflege) realistisch sind? Sagen wir mal als Absolvent Uni Architektur. von meiner Seite her würde ich in Bewerbungsgesprächen den Gehaltswunsch mit 1600 Eur Netto angegen. 1400 ginge auch, jedoch tiefer nicht aufgrund von Unterhalt etc Da kann man ja auch völlig falsche Zahlen nennen. Bin ich in etwa in der richtigen Richtung? yugo07 |
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JustusJonas: Offline
Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 13:04 ID: 52104 | Social Bookmarks: Hmm... würde es spontan kritisch sehen. Als Landschaftsarchitektur-Absolvent müßtest Du netto durch brutto ersetzen, dann würde es passen 1600,- netto entspricht übern Daumen 2600 brutto. Das bekomme ich jetzt als Angestellter in einem mittelgroßen Büro nach fast 4 Jahren Berufserfahrung, LPH 1-7. In Bayern. In Berlin hat man mir damals durchweg netto 1500-1600 Euro angeboten. Ist natürlich ein anderes Feld, aber ob die Unterschiede zur Architektur dann soo groß sind... glaube ich eher nicht Geändert von JustusJonas (17.02.2014 um 13:40 Uhr). |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 13:06 ID: 52105 | Social Bookmarks: Es wird üblicherweise ein Bruttogehalt vereinbart. Musst du mal selber ausrechnen, was da so rauskommt mit deinen Randbedingungen: Brutto Netto Rechner 2014 2013 Gehaltsrechner 2014 2013 Lohnrechner 2014 2013 Gehalt Und dann noch mal fragen. |
Social Bookmarks: Kleines Büro in Berlin? Schätzungsweise 2200 EUR - 2600 EUR... Drunter geht natürlich immer und wünschen sich auch viele ganz kleine Büros - aber das muß man ja nicht mitmachen.
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yugo07: Offline
Beitrag Datum: 23.02.2014 Uhrzeit: 14:51 ID: 52175 | Social Bookmarks: Hallo Nur zur Info. Es sind 1800 Brutto geworden mit der Option nach Einarbeitung/Probezeit der Gehaltserhöhung. Hab mit 2400 die Verhandlung gestartet. Die wissen schon was sie machen und was sie wollen Danke an alle! |
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Micky M.: Offline
Beitrag Datum: 13.04.2014 Uhrzeit: 13:53 ID: 52532 | Social Bookmarks: Hallo, würde euch gern kurz meine Situation zu dem Thema schildern und bin für eure Meinungen sehr dankbar! Mir ist es ähnlich ergangen wie yugo07. Allerdings mit 10 Monaten Berufserfahrung. (Gilt man da eigentlich noch als Absolvent?) Hier kurz meine Situation: - angestellt als AiP in Architekturbüro für LPH 5 in Berlin - Berufserfahrung: 10 Monate plus 8 Monate Vollzeitpraktikum während des Studiums, alles LPH 5 - Gehalt: Brutto 1800 Euro - Arbeitszeit: 40 Std/Woche plus 5 nicht vergütete Überstunden pro Woche, darüber hinaus Freizeitausgleich Findet ihr das Gehalt bzw. die Arbeitszeitbedingungen angemessen? Was kann man bei einer Gehaltserhöhung, z. B. nach der Probezeit, verlangen? Freue mich über eure Einschätzungen/ Erfahrungen! |
Social Bookmarks: Vor 7 Jahren lagen die Einstiegsgehälter von Benannten / Freunden in Berlin alle über 2300 Brutto im Angestelltenverhältnis. Der Arbeitsmarkt ist jetzt eigentlich entspannter, daher sollten vergleichsweise höhere Löhne möglich sein. Dazu kommt rechnerische der Inflationsausgleich. D.h. die 2300 EUR von 2007 würden jetzt 2600 EUR entsprechen.
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Micky M.: Offline
Beitrag Datum: 13.04.2014 Uhrzeit: 22:07 ID: 52535 | Social Bookmarks: Das scheint allerdings nur in der Theorie so zu sein! Oder habe ich mich da bei meinen Gehaltsverhandlungen übers Ohr hauen lassen?? Finden wir uns einfach zu schnell mit weniger ab? Ich weiß, es gibt im Forum schon viele Debatten über Gehälter, nur habe ich das Gefühl, es gibt ziemlich große Spannweiten. Ein bekannter Architekt sagte mir, ich könne dankbar sein mit meinem Gehalt. (Er arbeitet freiberuflich für 2000 Euro!) Also, was du schreibst, Florian, scheint doch absolut unrealistisch zu sein! Es ist ja so, das letzlich doch keiner über sein Gehalt redet... Im Vergleich mit anderen Akademikern mit gleicher Berufserfahrung fühle ich mich total augebeutet. Hinzu kommen ja noch die Überstunden, die irgendwie als Selbstverständlichkeit angesehen werden. |
Social Bookmarks: Naja, es ist Beides irgendwo richtig oder angemessen. Wie man es nimmt. Was Florian mit rund 2.600 Euro angibt ist durchaus realistisch für Berufsanfänger nach Studium, wenn der AG weiß, was er bekommt bzw. erwarten darf. Da er das in der Regel nicht weiß und erst nach mehreren Monaten bzw. ca. einem Jahr herausfindet ob man den neuen Mitarbeiter "gebrauchen" kann, sind Einstiegsgehälter ab 1.800 Euro schon denkbar. Klar fühlt man sich als Absolvent unter Wert abgespeist, aber aus Sicht des AGs setzt man auf ein unbekanntes Pferd was in den meisten Fällen erstmal mehr Geld und Zeit kostet, als es einbringt. Paßt es für beiden Seiten und stimmt die Leistung, dann sollte nach sechs Monaten oder spätestens einem Jahr ein Gehalt um 2.500 Euro möglich sein. Auch mehr, wenn es um die Leistungsphasen 5-8 geht. Aus meiner Sicht hat sich gezeigt, dass es besser ist so einzusteigen und beiden Seiten eine Zeit des Abtastens und Lernens einzuräumen, als mit überzogenen Gehaltsvorstellungen und falsch eingeschätztem Können eine Stelle zu ergattern und sie nach kurzer Zeit wieder zu verlieren, weil der AG ein deutlich höhere Erwartung aufgrund der Angaben des Bewerbers hatte. | |
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Beitrag Datum: 14.04.2014 Uhrzeit: 12:32 ID: 52539 | Social Bookmarks: ob du dich hast übers ohr hauen lassen weiß ich nicht, aber ja, wir finden uns definitiv zu schnell mit zu wenig ab. |
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