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Social Bookmarks: Hallo, aus meiner Perspektive kannst du mit gutem Gewissen nachfragen. Ich fand dein Einstiegsgehalt schon recht gering, kann aber je nach Stadt auch so üblich sein. Also 2000 - 2300 Brutto sollten jetzt schon drin sein und selbst das ist nicht sehr hoch gegriffen. Überlegen solltest du dir noch, was passiert, wenn sie deine Forderungen komplett ablehnen - würdest du darauf Konsequenzen ziehen? BG Flash
__________________ [...selbst das Vertraute ist nur wohl bekannt, solange man darauf verzichtet, genau hinzusehen.] [Daniel Kehlmann] | |
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bimfood: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 29.01.2015 Uhrzeit: 14:58 ID: 53908 | Social Bookmarks: Unbedingt mehr Geld verlangen. 1800,- Arbeitnehmer-Brutto sind weit unter dem Durchschnitt. Gut ist im Falle einer ablehnenden Haltung des Chefs oder aber falls das Angebot nicht den von Dir zuvor geäußerten Vorstellungen entspricht folgende Art von Formulierung: - "Muss ich drüber nachdenken..." Das verschafft Dir erstmal Zeit und Du kannst weitere verhandlungspunkte einführen, wie z. B. Mehr Urlaub, anderer Überstundenausgleich, bessere Arbeitsinhalte, etc. Falls der Chef voll daneben liegt - "Muss ich drüber nachdenken wie es bei mir weitergeht. Von den Arbeitsinhalten fühle ich mich her wohl nur soll es auch wirtschaftlich passen..." Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Du gern im Büro bleiben möchtest, aber im zweifelsfall auch bereit wärest das Büro zu wechseln. Wichtig ist das Gespräch offen/ bzw. anschlussfähig zu halten und eine Pattsituation zu vermeiden. |
Social Bookmarks: Ich halte das für keinen tragbaren Dauerzustand, vor allem das seltene und weite Pendeln zum Kind. Unabhängig von dem deutlich zu niedrigen Gehalt - hier würde ich bei der geschliderten Situation und 40 Stundenwoche ca. 2.500 Euro brutto ansetzen - würde ich mir mittelfristig etwas Heimatnahes suchen. Ich denke nicht, dass es ein Rezept gibt, wie man den Chef am Besten anspricht, weil es da ganz unterschiedliche Charaktere gibt, aber ich würde selbstbewusst einen zeitnahen Termin vereinbaren, dann die eigene Situation (privat und im Büro) in 5 Minuten schildern und dann die Wünsche/Forderungen vortragen. Nach dem Austausch sollten sich beide Seiten 2-3 Tage Bedenkzeit nehmen und dann erneut zusammenkommen. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.12.2013
Beiträge: 10
sego12: Offline
![]() Beitrag Datum: 29.01.2015 Uhrzeit: 21:45 ID: 53914 | Social Bookmarks: Hallo, danke für eure Antworten. Ich habe eine Mail an die Chefs für eine Terminanfrage herausgesendet. Die Mail ist zwar eher unpersönlich, jedoch legt die Chefin großen Wert auf "Verschwiegenheit" was die Situationen der einzelnen Mitarbeiter angeht. Erst heute als ich bis zuletzt da war stand die Cheffin neben mir und betonte das neue Projekt und dessen Wichtigkeit + Chancen und sie stellte sogar Prämien in Aussicht. Soetwas hat sich noch nie gemacht. Da kam mir die Wichtigkeit des Gespräches gerade recht, damit ich erstmal meine Verhältnisse grundlegend stabilisiere bevor ich irgendwelche Anstrengungen in Richtung "Taschengeld" tätige. Nebenbei hat sie mich gelobt, dass der neue Bauherr mich für kompetent einschätzt und sich auf die Zusammenarbeit freut. Falls sie komplett eine Erhöhung verweigern, würde ich wie oben sehr gut vorgeschlagen um Bedenkzeit bitten und mir echt überlegen, ob ich das so länger durchhalte. Ich werde Weiteres berichten ![]() Thx und bis dann sego12 |
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