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tibo13: Offline
Ort: SH Beitrag Datum: 12.03.2015 Uhrzeit: 11:08 ID: 54106 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, da ich Angang Juli meinen Bachelor abschließe (auf 8 Sem. ausgelegt, Umfang und Inhalt identisch zum vorherigen Dipl.), schaue ich mich bereits seit einiger Zeit auf dem aktuellen Stellenmarkt um. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Anzahl der Stellen, die explizit auch auf Absolventen/Berufseinsteiger abzielen, verschwinden gering sind. Gefühlte 95% der Stellenausschreibungen fordern mindestens 2-5 Jahre Berufserfahrung. Da stellt sich mir als angehender Absolvent die Frage, inwieweit es Sinn macht, sich mit lediglich 6 Monaten Praktikumserfahrung auf solche Stellen zu bewerben. Wird man dort direkt aussortiert, oder sind solche Anforderungen eher als Optimum, aber nicht unbedingt als Ausschlusskriterium zu sehen? Eine gute Bewerbung nimmt viel Zeit und Aufwand in Anspruch. Da sollte natürlich auch in einem gesunden Verhältnis zu der Chance auf eine Einladung und letzlich eine Anstellung stehen. Wenn man als Absolvent aber bei Stellen mit geforderter Berufspraxis per se kaum Chancen hat, müsste man sich überlegen, ob man sich nur auf die wenigen explizit als Absolventenstellen ausgeschriebenen Stellen bewirbt. Wie seht ihr das? Auch ruhig mit weniger Berufspraxis bewerben, oder aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten lieber gleich sein lassen? Weiterhin ist mir aufgefallen, dass in fast allen Ausschreibungen "Architekten" gesucht werden. Ich gehe davon aus, dass hier der Begriff "Architekt" eher als allgemeine Berufsbezeichnung, denn als eigentliche Qualifikation im Sinne von "in die Architektenkammer eingetragen und bauvorlagebrechtigt", verwendet wird. Sehe ich das richtig? Ich freue mich auf Eure Meinungen und Ratschläge. |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 17.02.2014
Beiträge: 14
JustusJonas: Offline
Beitrag Datum: 12.03.2015 Uhrzeit: 13:15 ID: 54108 | Social Bookmarks: Was hast Du zu verlieren? Soll sich das Büro das doch selbst überlegen, ob sie Dich kennenlernen und ggf. doch einstellen wollen... ich finde, jede Bewerbung bringt was, schließlich beschäftigt man sich so mehr mit den Unterlagen, dem Portfolio etc... das verwendest Du ja für alle kommenden Bewerbungen, daher ist das ja keine verlorene Zeit. Und 6 Monate Praktikum sind schon mal besser als nix (gibt es ja auch zu Genüge). Zum Thema Stellenausschreibungen: Schieß Dich da nicht zu sehr drauf ein, aus meinem Umfeld haben die meisten eine Anstellung aufgrund einer Initiativbewerbung bekommen (inklusive mir selbst), und kaum jemand auf eine Anzeige. |
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