Fragen rund um Bewerbung als Absolvent

Hallo!

Letzte Woche habe ich meine Masterthesis verteidigt, jetzt geht es an die Bewerbung... Und da habe ich im Moment gefühlt 1001 Fragen.

Hört man sich Vorträge bei Bewerbungstrainings usw. an, bekommt man immer die Abfolge Deckblatt, Lebenslauf, Arbeitsproben, Zeugnisse eingetrichtert.
Jetzt denke ich aber, dass in einer Bewerbung im Bereich Architektur die Arbeitsproben - sprich: das Portfolio/Mappe) einen wesentlich höheren Stellenwert einnimmt.
Wie macht ihr das? Integriert ihr den Lebenslauf ins Portfolio? Und wo kommen dann die Zeugnisse hin?
Macht es Sinn, den Lebenslauf sowohl - im Sinne einer klassischen Bewerbungsabfolge - separat, als auch im Portfolio anzubringen?
Wie wichtig sind Zeugnisse überhaupt? (bis jetzt habe ich ja nur mein Zeugnis vom Bachelor sowie einige Praktikumsnachweise)

Liebe Grüße!

hallo. ich bin bis jetzt mit folgender Reiehnfolge gut gefahren:

Anschreiben separat

eine Mappe mit:
-Lebenslauf
-Portfolio / Arbeitsproben
-Zeugnisse / Nachweise über Fortbildungen, Seminare etc...

In der Reihenfolge.
Im Lebenlauf hab ich noch meine EDV Kenntnisse aufgeführt, mit der Angabe wie lange ich schon damit arbeite (z.B. "Orca AVA seit 2007"), und die Praktika die ich gemacht habe, bzw. die letzten Arbeitgeber mit dauer des Arbeitsverhältnisses.
Bisher sind auch die Bewerbungsgespräche immer so gelaufen. Zuerst ein bisschen über den Lebenslauf gesprochen, dann die Mappe angeschaut, und zum Schluss die Zeugnisse / Fortbildungen.

Auch wenn es ein wenig desillusionierend ist, die meisten Büros interessiert bei Absolventen der Entwurf weniger. Interressant ist eher, wie gut man die software beherscht

Siehe auch in diesem Beitrag/ Thread:

http://www.tektorum.de/studium-beruf...html#post53795

Grüße,
bim

Danke für die Antworten, das war wirklich sehr hilfreich Jetzt muss ich aber eines feststellen: in den meisten Stellenanzeigen werden gar keine Arbeitsproben verlangt. Sollte man sich besser daran halten?

Eine Mappe wird doch immer erwartet. Ich habe z.B. noch nie Zeugnisse zeigen müssen. Es hat immer die Mappe gereicht und dazu noch die Diplomurkunde, dass ich wirklich das bin wofür ich mich ausgebe. Noten interessiert in der Architektur niemanden, zumindest habe ich es so erlebt.