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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.02.2010 Uhrzeit: 15:45 ID: 37569 | Social Bookmarks: Bei Architekten als Zielgruppe führen nicht selten die CAD Details zur Entscheidung. hat man zwei Herstelller, die gleichwertige Produkte anbieten, wird oft das Produkt genommen, das man in der Werkplanung integrieren kann. Gerade bei Fenster und Türen ist dies ein ganz wichtiger Aspekt. Spielt bei Fliesen oder Teppich natürlich keine Rolle. |
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michael_62: Offline
![]() Beitrag Datum: 04.02.2010 Uhrzeit: 19:24 ID: 37576 | Social Bookmarks: Genau das sollte aber eigentlich nicht der Fall sein. Da siegt Bequemheit. Interessanterweise punkten auch die Hersteller, die dem Architekten den Beuth Verlag teilweise vom Leib halten, indem sie dicke Ordner und CD´s mit ´Ausführungen in B90 nach DIN XXXX´ mit Ausschreibungstext fertig haben.... |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 10:50 ID: 37585 | Social Bookmarks: Zitat:
Oder wie machst Du z.B. Fensterdetails von Alu-Fenstern, von denen es keine Herstellerzeichnungen gibt? Man kann natürlich auch wie gesagt Details baugleicher Produkte nehmen, und dann einfach ein anderes Produkt ausschreiben. Trotzdem ist dies ein ganz wichtiger Faktor in der Auswahl von Baustoffen. | |
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michael_62: Offline
![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 11:33 ID: 37586 | Social Bookmarks: Bequemlichkeit siegt immer. Aber so wie du es schilderst, klicken wir künftig nur noch die Puzzeldetails der Hersteller zusammen. |
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Adam1984: Offline
Ort: Österreich/Polen ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 11:47 ID: 37588 | Social Bookmarks: Jetzt will ich noch eine zurzeit in vielen Bereichen aktuelle Perspektive einbringen! Was haltet ihr von Web 2.0 Anwendungen wie Facebook, Twitter und co. als Marketinginstrument in unserem Baustoff/Baumaterial Kontext? Habe gestern im HBM (BWL Magazin) in einem Artikel gelesen, dass viele Personalchefs die Web 2.0 Anwendungen gezielt einsetzen um ihr Unternehmen nach Außen zu profilieren und attraktiv zu machen. Bspw. werden die Twittereinträger verschiedener Mitarbeiter auf einer Seite zusammengefasst (auf der Seite gibt es natürlich noch mehr). In den Twittereinträgen posten die Mitarbeiter was sie machen, Zufriedenheit aber auch (und das ist ganz wichtig! sonst ist die Glaubwürdigkeit dahin) Probleme im Alltag des Unternehmens. Glaubt ihr würde sowas auch als Marketinginstrument für einen Materialanbieter funktionieren? (z.B. Postet die Firme selbst über aktuelle Projekte, Probleme und wie diese gelöst wurden, aber eventuell auch Inhalte von Architekten) |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 12:16 ID: 37593 | Social Bookmarks: Was ist Twitter ??? Okay, ich weiß, was Twitter ist, aber in meinem Umfeld gibt es keinen Architekten, der das nutzt. Okay, beim Marketing muss man wohl immer mit dabei sein. Aber ich würde mich nicht zu sehr darauf konzentrieren. |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 12:37 ID: 37594 | Social Bookmarks: Abgesehen, davon: die meisten Firmen, ich würde sogar sagen alle, und auch Architekten, kotzt die Korrespondenz an. Es ist schon nervig genug dem Motto: "wer schreibt, der bleibt" gerecht zu werden. Das hat in den letzten 20 Jahren stark Überhand gewonnen. Ich bezweifle, dass irgendjemand aus der Baubranche dann noch Lust hat, über die notwenige Korrespondenz mit den anderen Baubeteiligten auch noch zu twittern. Und wenn dann doch wohl eher, um zusätzlich Druck bei Meinungsverschiedenheiten auszuüben, statt Lobeshymnen zu zwitschern. Könnte also sein, dass Dein Ansatz gewaltig nach hinten losgehen könnte. |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 13:36 ID: 37599 | Social Bookmarks: Zitat:
@ Adam Soziale Netzwerke sind zweifelhaft. Wir sind die erste Generation, die diese Netzwerke knüpft. Die aktuelle Diskussion über Datenschutz zeigt, dass viel zu viele User viel zu viele sensiblen Daten von sich preisgeben. Viele Arbeitgeber recherchieren bei Neueinstellungen über die Bewerber. Aussagen und Freundeskreise bei Facebook und Twitter lassen viele Rückschlüsse zu, und verzerren natürlich auch enorm. Wer also als Partyhase aktiv ist, wird bei der nächsten Bewerbung unter umständen direkt mal aussortiert. Firmen und Politiker haben die sozialen Netzwerke ja auch für sich entdeckt, doch wie viel Informationsgehalt steckt in diesen Aussagen? Oft steckt eine kalkulierte PR-Absicht dahinter, wie muss ich z.B. Aussagen eines Unternehmens einschätzen, das auf Facebook Werbung über sich selbst macht? | |
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Adam1984: Offline
Ort: Österreich/Polen ![]() Beitrag Datum: 05.02.2010 Uhrzeit: 13:54 ID: 37601 | Social Bookmarks: Will nur kurz drauf hinweisen, dass der Trend jetzt in die andere Richtung gehts. Bewerber informieren sich über Firmen durch Social-networks. Aber back to topic |
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