Registrierter Nutzer Registriert seit: 28.12.2004
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Julia: Offline
Ort: Solingen Beitrag Datum: 29.12.2004 Uhrzeit: 14:02 ID: 6125 | Social Bookmarks: Wie kann ich architektonisch zwei Nutzungen für meinen Kiosk für Fairhandel betonen? Es ist aus Ziegeln, rechteckig und drängt sich mit einer Ecke in den Marktplatz ein. Eine Seite muss zum Verkauf von Fertigprodukten und andere der Präsentation des Zubereitungsprozesses (rösten, malen, kochen) und Verkostung vom Kaffe dienen. |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 29.12.2004 Uhrzeit: 16:39 ID: 6126 | Social Bookmarks: Hallo Jukia, was genau meinst du mit den zwei Nutzungen. Ist das der Verkauf sowie die Zubereitung oder ist eine vollkommen andere Nutzung noch zu planen? Was stellst du dir in diesem Fall unter der architektonischen Betonung vor. Soll diese sich in der Fassade ausdrücken oder im Raumkonzept? Ist das Kiosk Bestand oder wird es noch "gebaut"? |
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Julia: Offline
Ort: Solingen Beitrag Datum: 31.12.2004 Uhrzeit: 00:34 ID: 6133 | Social Bookmarks: Hallo Tobi, Zwei Nutzungen sind: 1. Verkauf von fertigen Produkten 2. Zubereitung und Verkostung von Kaffe Das Konzept soll in der Fassade ablesbar sein. Das Kiosk wird noch gebaut. MfG Julia |
Social Bookmarks: Mit Robert Venturis Worten willst Du also einen "decorated shed" bauen?! (siehe Learning from Las Vegas) Natürlich kann man die Fassade bedrucken oder wie bei einem Tempel in Stein gehauene Bilder davorkleben. Ist es das wonach du suchst? Man kann aber auch einfach den Passanten an der Arbeit teilhaben lassen - z.B. durch gekonnte Glassfassaden oder Gucklöchen (besonders attraktiv, weil Spalten immer zum hindurchsehen anregen ;-) ). Deine Beschreibeung ist etwas waage für nähere Ausführungen und wir können hier natürlich nur allgemeine Vorschläge machen, die in Dir vielleicht eine neue und hoffentlich bessere Idee wecken. Grüsse Florian
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 01.01.2005 Uhrzeit: 21:11 ID: 6141 | Social Bookmarks: Da muss ich Florian nur zustimmen .... das klassische Kiosk ist ja auch nur ein "Loch in der Fassade", an der Ware ausgegeben wird. Weitere "Löcher" können Einblicke (Zubereitung) und Ausblicke (Verkostung) schaffen. Vielleicht kann man den Weg der Kaffeebohne von der Plantage über die Fabriken, zur Kaffeemühle und schließlich in flüssiger Form zum Kunden in der Fassade sichtbar machen. |
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