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juli: Offline
Beitrag Datum: 07.10.2005 Uhrzeit: 13:37 ID: 11163 | Social Bookmarks: Mich beschäftigt gerade die Frage in welcher „Architekturzeit“ wir eigentlich im Moment leben. Ist der Dekonstruktivismus schon abgeschlossen und was kommt danach? Kann man das überhaupt so sagen? Mich würde mal interessieren, was ihr so darüber denkt und was bei euch an der Uni dazu gesagt wird. Viele Grüsse Janne |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 08.10.2005 Uhrzeit: 16:03 ID: 11172 | Social Bookmarks: An vielen Instituten ist der Dekonstruktivismus ja noch nicht mal angekommen. Gelehrt wird eine aufgeklärte Moderne, in der funktionalistische Grundsätze und eine enthaltsam-minimalistische Formensprache hochgehalten werden. Mit den "Blobbs" und Freiformen sind diese Grundsätze aber erkennbar ins Wanken geraten; es wird zunehmend schwierig, auf die neuen Formen und Gebilde die alten Kriterien eines "guten Tragwerks" und eines ablesbaren, sachlich-funktionalen Raumgefüges anzuwenden. Dach und Wand verschmelzen zu amorphen Schalen; alle klassischen Regeln der Baukörperfügung und -komposition sind außer Kraft gesetzt. Diese Unsicherheit geht einher mit einem Generationswechsel der Professorenschaft an den Fakultäten: Die Assi-Riege vertritt manchmal noch die Lehre des gerade ausgeschiedenen Alt-Profs, während "der/die Neue" mit den alten Glaubenssätzen gar nicht mehr viel anfangen kann. Was "danach" kommt? Ich habe schon den Eindruck, dass die Dinge formal weitgehend ausgereizt sind, wobei klar ist, dass Städte nur eine bestimmte Anzahl hyper-expressiver Blobbs und Splittergebirge vertragen können. Wenn wesentliche Punkte im Stadtgefüge mit solchen solitärischen Bauskulpturen besetzt sind, wird man sich wieder ruhigeren, sozialeren Bauformen zuwenden (müssen) ... |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 10.10.2005 Uhrzeit: 21:11 ID: 11200 | Social Bookmarks: Dekonstruktivismus ist ja nicht die bestimmende Richtung von heute. Dafür wird dieser "Stil" nicht "breit genug" angewandt. Ich gehe davon aus, dass der Dekonstruktivismus in einigen Jahren als eine von vielen Stilansätzen in die Baugeschichte eingeht (vgl. auch De-Stijl-Zeit, Bauhaus etc.). Ansonsten würde ich mich Tom anschließen |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 10.10.2005 Uhrzeit: 22:01 ID: 11201 | Social Bookmarks: ich würde mal sagen, dass der Höhepunkt des dekonstruktivismus inzwischen überschritten ist......... |
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MolaLoma: Offline
Beitrag Datum: 12.10.2005 Uhrzeit: 00:42 ID: 11235 | Social Bookmarks: ich würde sagen, der Dekonstruktivismus ist schon seit mindestens 5 Jahren tot. Meines Erachtens hat er auch nicht wirklich viel gebracht, außer dass die Kompromisse aus dem gewollten Entwurf zum Konzept gemacht wurde - allein wenn ich mir die Detaillösungen vom Himmelb(l)auer Filmtheater in DD anschaue... . |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 12.10.2005 Uhrzeit: 13:28 ID: 11239 | Social Bookmarks: Zitat:
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Andi: Offline
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Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 14.10.2005 Uhrzeit: 15:37 ID: 11267 | Social Bookmarks: So. Was fuer ein schickes Thema. Da will ich gleich eingreiffen und etwas einheizen im Forum. Die Frage des “Decon“. Ist er nun tot oder war er noch nie da?! Aber auch fuer mich stellt sich die Frage wohin die heuteige Architektur geht. Wo kommen wir ueberhaupt her? Eine Epoche zu formen braucht eben Zeit, manchmal auch viel Zeit. Meines Achtens ist der Decon aber eher eine kurze “Mode Erscheinung“. Ein Trend wie beispielsweise der Jugendstil es war! Auch muss man sagen das der Decon selbst nicht wirklich definierbar ist! Sind jetzt die “Himmelb(l)auer“ decon oder Behnisch?! Gehry oder Sharoun?! Auch diese ganze Philosphiererei mit Derrida und Eisenman war ja eher eine farce! Ich hab Chora L gelesen und es oberflaechlich und aufgesetzt. Auch Derrida selbst war sehr entaeuscht von Tschumi und Eisenman! Er hatte sich mehr substanz erwartet. Aber egal, ein anderes Thema. Die Epoche. Die Bauhaus Aera war gewaltig und leider wurde das ganze Konzept zwischen den 50ern und 70ern voellig “verkorst“! Die Formensprache der 60er/70er war teils auch sehr spannend und Decon aber dann gab es da ja auch Sachen die sind gar nicht mehr vertretbar. Die einzige Aera die ich als “Epoche“ bezeichnen moechte nach dem Bauhaus ist die Postmoderne. Die eigentlich ende der 70er Formliche Akzente und postmoderne Ideale vertrat. Rossi. Scheusliche Dinger “Bauklotz-Architektur“ (finde ich!) aber trotzdem eine sehr starke Sache! Hertzberger. Sein Sozialbau Konzept ging ja dann auch voll in die Hose. Aber egal, war ein Versuch. No Risk No Fun. Seit dem “Bau-rush” der 90er bis jetzt sehe ich die Architektur in einem absoluten Chaos. Sozusagen befinden wir uns nun in der „Post Post Moderne“. Es ist alles drin! Rund, eckig, und natuerlich “Der Riegel“! Niemand bekennt sich noch zu seinem Style. Alle machen einfach wahllos Wettbewerbe und nutzen den Trend der Zeit! Rueckratloser Bloedsinn ist das! Es gibt da keinen „Geist“ mehr. Es geht nur noch ums nackte Ueberleben oder/und um Ruhm! Da finde ich hardliner wie beispielsweise Gehry oder die “Himmelb(l)auer“ wenigstens noch konsequent. Ein Stil. Ein Wort! Altmodisch irgendwie. Natuerlich der Ufa Schuppen ist natuerlich die Haerte. 4/5 Jahre hat es gedauert und jetzt ist es ein heruntergekommenes Monstrum. Ich selbst bin begeisterter Anhaenger aber da ich in der Praxis bin verstehe ich die Kritiker. Schlampige details, unmoegliche Raumaufteilung und was hat man alles. Ich jedoch finde die Sache trotzdem spitze! Ich bin schon der Meinung das Architektur “rocken“ muss. Gott sei dank bin ich mit dieser Einstellung einer von wenigen, sonst wuerde die Erde mit wild gewordenen Skulpturgebaeuden vollstehen!! Im Endeffekt ist es unmoeglich Architektur zu kontrollieren. Menschen und Kultur “morphen“ quer durcheinander. Jeder Mensch legt sich seine eigene Wahrheit so zurecht das er angenehm damit leben kann. Das eigene Ego und verschiedenste Faktoren beeinflussen die Vorstellung von Architektur und Aesthetik in jedem Menschen. Es waere jedoch gut, wenn die Menschen die ungern denken, ab und zu ihre Vorurteile neu gruppieren. Beste Gruesse, Andi.G. |
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MolaLoma: Offline
Beitrag Datum: 16.10.2005 Uhrzeit: 01:49 ID: 11281 | Social Bookmarks: ein wenig Anarchie in der Architektur ist ok - wenn der Entwurf (und die Details) so durchgeplant wird, dass man letztlich nicht mit Kompromissen leben muß. Decon-Projekte ohne Kompromisse - also miesen Detaillösungen, nicht zu reinigende Fassaden und Raumteilen, entwurfsbedingten Restflächen gibt es leider sehr wenige. Schaut euch z.B. mal das Kino von Coop in Dresden an - da liegt der Dreck der Besucher auf der schrägen Fassade und bleibt da liegen, da es extrem aufwendig ist, eine Putzfrau angeseilt da raufzuhiefen. Scheint mir nicht wirklich zuende gedacht... . |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 16.10.2005 Uhrzeit: 14:19 ID: 11284 | Social Bookmarks: Peter Wilson von Bolles + Wilson (Münster), der ja auch eine individuelle, expressiv-vielgestaltige Entwurfssprache liebt, hat mal in einem Vortrag geschildert, dass er bei seinem ersten Projekt in Deutschland 2 Zentralbegriffe der deutschen Baukultur gelernt hat: 1. Putzfrau ("Wie soll man das reinigen?"), 2. Wärmebrücke. Mit beidem hat der Dekonstruktivismus so seine Probleme. Wie fast jede Strömung hat er aber natürlich auch eine tiefere Berechtigung (gehabt): Weg von den allzu-eindimensionalen Funktionszusammenhängen der kl. Moderne (die oft genug mit dem wahren Leben nichts zu tun haben/hatten), Ausbruch aus der verkopft-abstrakten Formensprache. Und verglichen mit der Postmoderne und ihrem seltsam unschöpferischen, doppel- bis dreifachbödigen Zitatenspiel hat der D. ja durchaus eigenständige, originäre Qualitäten. Ich glaube übrigens nicht, dass er heute bereits komplett tot ist - expressive, non-funktionale Entwurfsansätze dominieren doch momentan alles. Ich würde sagen, wir leben momentan in einer Phase des Post-Funktionalismus. |
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Micha: Offline
Ort: Marburg Beitrag Datum: 19.10.2005 Uhrzeit: 20:46 ID: 11327 | Social Bookmarks: Ist der Dekonstr. tot? Gab es ihn überhaupt? Was man in der Architektur auf gar keinen Fall tun sollte, ist sich etwas zu unterwerfen. Diejenigen von euch die fragen ob es den Dekonstr. jemals gab, oder noch gibt bzw. behaupten das der Dekonstr. schlecht ist, sind Leute die sich "Stilen" unterwerfen. Sich zu unterwerfen bedeutet sich fesseln anlegen, nur in eine Richtung schauen zu können und nicht in den Gedanken frei sein zu können. Und DAS ist es schließlich, was die Architektur ausmacht! Himmelb(l)au und andere "ausgefallene" Architekten (bis auf ein paar Ausnahmen) unterwerfen sich nicht, sondern machen einfach nur das, was ihnen unheimlichen Spass bereitet, nämlich Architektur! Jetzt zu fragen, gibt es ihn noch oder nicht, ist zeitverschwendung. Lebt euren eigenen "Stil", lebt eure Gedanken und vielleicht wird die Architektur in Deutschland endlich einmal abwechslungsreicher. Quadrate gibt es genug! MfG Euer Micha |
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Andi: Offline
Ort: Portland Oregon
Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 19.10.2005 Uhrzeit: 20:52 ID: 11328 | Social Bookmarks: Micha! Das war ein tolle finish. Ich kann mich Dir nur anschliessen! DU hast eigentlich voellig recht. Beste Gruesse. ANdi.G. |
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Maller: Offline
Beitrag Datum: 03.12.2005 Uhrzeit: 02:39 ID: 12128 | Social Bookmarks: Na gut ich will obwohl hier ein finish verkündet wurde doch noch mal etwas schreiben. Vielleicht gibt es ja auch nur so eine stetige Abwechslung von modernen und postmodernen Vorgehensweisen. Für ganz kurze Zeit werden neue "moderne" Statements getroffen (Über die Vorgehensweise wie man zu etwas neuem kommt wird noch zu diskutieren sein) und eine sehr lange Zeit wird "postmodern" dieses neue Statement ins Verhältniss zu anderen teils widersprechenden Statements gebracht. Die Komplexität der meisten architektonischen Werke lässt mich zu dem Schluss kommen dass die Vorgehensweise der aller meisten Architekten postmoderne Züge hat. Es ist geradezu das Wesen der heutigen Architektur dass nur vorhandene Fragmente neu im Raum (in zentimetern ausmessbarer Raum) angeordnet werden. Die Detailorgien in den "Detail" Heften sind doch nur denkbar weil Architekten Materialien und Fragmente die von anderen Wissenschaftlern und Forschern früher entwickelt wurden neu anordnen. Die Erfindung von neuen Wärmedämmmaterialien und Stahlstützen und Materialien an sich sind doch nur in den allerseltensten Fällen wenigstens Teil eines architektonischen Entwurfsprozesses. Eine wirklich moderne Architektur gäbe es nur wenn die Grundelemente selbst Teil des Entwurfes sind. Das haben wir doch alle im ersten Semester gehört: Mies van der Rohe hat die Doppel-T Stütze zum architektonischen Element erklärt, das war modern! Danach hat er und andere Architekten sie verwendet und neu angeordnet, das war postmodern. Wobei ich zugeben muss dass nach solch strengen Massstäben eine 100 prozent moderne Architektur in der alles neu wäre wohl sehr nun ja, ursprünglich aussehen würde. |
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A.Libi: Offline
Ort: london
Hochschule/AG: Bartlett Faculty / Southbank University / RCA / Chelsea C. Art Beitrag Datum: 15.12.2005 Uhrzeit: 04:20 ID: 12350 | Social Bookmarks: hab jetzt nicht alles gelesen.. ob tot oder nicht... in jedemfall ne art mode... ein "stil" greift viel weiter in das sozioale umwelt... z.b. kleidung, möbel, design, musik... eben ein richtiger stil... hab den prix gesehen und der war nicht dekonstruktivistisch gekleidet.. dann gabz mal die austellung: blobmeister im DAM... naja, jetzt wurden die ersten dinger gebaut.. und? who cares... ausser architekten. evtl. wird es auch nie wieder einen stil geben... wer weiss... einen richtigen trend gibt es momentan auch nicht... viel mehr spaltet sich alles .. jetzt wo jeder das "LOFTEN" mit nurbs obj gelernt hat gehtz zurück zu den polygonen... aber hier gehtz schon zu sehr in die virtuelle comp. welt. es gab immer topunis in der welt... die letzten waren AA london, SCIARC, Columbia... aber die trudeln jetzt auch gerade vor sich hin wie ein damopfer ohne captain... klar sind sie noch gut... sogar sehr gut... aber ohne richtung.. vielleicht kommt ja was neuez... genug junge wilde gibtz ja... wenn die baumafia nicht den daumen draufhalten würde... aber im grunde ist es ja auch egal... solange das haus ***appeal hat :-)
__________________ /////////////////////////////peAcE tHru BeaTZ////////////////////////////////// |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 15.12.2005 Uhrzeit: 15:05 ID: 12357 | Social Bookmarks: ich persönlich denke, daß die Loft - Architektur sich nicht behaupten wird. Vielmehr werden wohl aufgrund der Entwicklung der Bautechnologie freie Formen immer einfacher realisierbar, jedoch außer Teile bzw Bereiche eines Gebäudes werden wohl die amöbenartige Grundrisse sich nicht durchsetzen können. Im Ganzen denke ich kann man Baustile nicht mit Mode vergleichen, seit der Klassischen Moderne laufen doch die Architekten ziemlich ähnlich gekleidet herum....... Ernsthaft: ich denke nicht die Form beherrscht den STil, sondern die sozio-kulturelle bzw. geistige Strömung. Am Anfang steht nicht die Form, also der Stil, sondern die Grundhaltung, die etwas akzeptiert bzw in Frage stellt. |
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Maller: Offline
Beitrag Datum: 07.01.2006 Uhrzeit: 19:15 ID: 12805 | Social Bookmarks: Zitat:
Dekonstruktivismus soll ja durch "umkrempeln" der vorhandenen Formen etwas neues zu Tage bringen. So interpretier ich es jedenfalls. Die Postmoderne hat vorhandene Formen kombiniert und bearbeitet um neue Collagen zu schaffen. Also beide Richtungen haben durchaus ähnliche Ansätze. Durch Bearbeitung vorhandener Formen neue "Kompositionen" oder Collagen zu schaffen. während Blobs, Freiformen, Naturimitationen, Zufallsformen doch wohl eher geschaffen werden (sollten) um neue Formen zu finden. Es gibt doch immer dieses Wechselspiel zwischen finden (in der Natur suchen, oder Zufallsoperationen (Naturimitationen) um neue einzelne Formen zu finden und reagieren (auf die vorhanden Formen antworten sie kombinieren und bearbeiten). Als Problem sehe ich nur wenn Architektur auf einmal auf alles reagieren will. So wie bsw. Behnisch und seine Anhänger. Auf alle veralteten Ziele die in der Gesellschaft bestehen zu reagieren und sie durch Konstruktionen zu realisieren. Das ist für mich das Gegenteil von Kreativität. | |
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