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Social Bookmarks: Ich denke schon, dass man da eine Art System entwickeln kann, das an den jeweiligen Entwurf angepaßt werden kann. Ich versuche bei der Präsentation oder Erläuterung des Entwurfes zum einen nicht zu sehr in den Maßstäben zu springen. In der Regel fange ich mit dem städtischen (oder eben ländlichen) Kontext an und gehe dann immer mehr ins Detail. Am Ende stehen meist die Perspektiven, die alles zusammenbringen. Ich finde es immer hilfreich, ein Leitmotiv zu haben. Das ist dann quasi das, was meinen Entwurf mit den besagten zwei Sätzen erklärt. Und auch bei der Darstellung gilt oft "less is more". Bringt es auf den Punkt. Alternativ oder manchmal auch parallel dazu, finde ich es hilfreich, den Prozess darzustellen. Wie ist man zu dieser oder jener Entscheidung gekommen, warum sieht das Gebäude aus, wie es aussieht etc.. Dabei muss man natürlich nicht jeden Minischritt darstellen. Aber wenn man die markanten Entwicklungen darstellt, macht das jedes Ergebnis deutlich nachvollziehbarer. Über das Ergebnis kann man dann zwar immer noch streiten, aber man hat klare Punkte, an denen man ansetzen kann. Es hinterläßt auch immer den Eindruck, dass man weiß, was man tut oder zumindest, glaubt zu wissen, warum man eine Entscheidung getroffen hat. Ich glaube der größte Feind (zumindest in der Uni) ist der Eindruck, willkürlich irgendwas gezeichnet zu haben. | |
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Deutsche Oper Analyse | Robman | Bauten & Planer | 3 | 07.11.2002 14:09 |