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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 20.12.2007 Uhrzeit: 16:07 ID: 26339 | Social Bookmarks: Oscar Niemeyer hat kürzlich in seinem Jubiläums-TV-Feature doch nochmal gesagt, dass Architektur aus seiner Sicht keine sozialen Probleme lösen könne. Die gesellschaftl. Zerwürfnisse vor seiner Haustür sind natürlich schon extrem. Die kl. Moderne, inkl. der Nebenbewegungen wie dem russ. Konstruktivismus, hatte ja schon diesen unglaublich hochgesteckten Anspruch: Eine neue Architektur für einen neuen Menschen. Ein anderes Schlagwort zu der Zeit lautet "Soziale Emanzipation durch technische Innovation" - gemeint war die Verbindung neuer sozialer Wohnformen und Standards für die breite Masse mit rationellen (seriellen) Baumethoden. Diese rationalistischen Ansätze in ihrer Pervertierung haben ja schon soziale Probleme wenn nicht geschaffen, dann bis auf die Spitze verschärft (anonyme Nachkriegs-Trabantenstädte). Also zumindest kann Architektur offenbar Probleme schaffen bzw. verstärken. Mein Umkehrschluss lautet: Architektur kann eine leicht positiv modulierende Wirkung haben. |
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