Aufbau einer Präsentation für eine Lichtinstallation

Hi Leute,

bei mir und meiner Partnerin rauchen zurzeit die Köpfe.
Der Grund: Wir fühlen uns etwas hilflos und desorientiert,
was den Aufbau unserer Präsentation für eine Lichtinstallation
angeht. Vielleicht könnt ihr uns entwirren; der Aufbau ist schon
recht gut fortgeschritten und nach unserem Abwiegen auch
recht sinnvoll:

Gliederung:

1. Bestandsaufnahme/Status quo:

• Installationsort (Ein neu gestalteter Innenhof unserer FH wird in Bezug auf Gestalt und Wirkung erläutert)
• Bezug zur FH (Kontexterläuterung: Wer grenzt an den Innenhof)
• Atmosphäre (Besonderheiten des Innenhofs)

2. Gestaltungskonzept:

• Zielsetzung (Was den vorherigen Feststellungen zufolge eine Lichtinstallation in diesem Innenhof leisten sollte)
• Installationsaufbau (Klärung was unsere Lösung/Lichtinstallation überhaupt ist + Grundrisse, Ansichten, Fotos, Klärung der Lichttechnik)
• Technik (Technische Erläuterung zu erläuterungsbedürftigen Bestandteilen der Installation)
• Nutzungskonzept (Unsere Lichtinstallation lebt von Interaktion. In diesem Gliederungspunkt wird genannt, wie man unsere Lichtinstallation benutzt und im Grunde genommen ist damit gleichzeitig auch gesagt, was sie macht)

Allerdings bereitet uns der Abschluss erhebliche
Schwierigkeiten:

• Fehlt da noch was ? Muss da noch was kommen ? Wir wissen es nicht...
• Und wenn ja, was muss da noch kommen ?
• Wir sehen die Gefahr, dass der Abschluss zu so einer anbiedernden
  Bewerbung unseres Konzepts verkommt, in dem man schwärmerisch und
  euphorisch tausend Punkte nennt, warum unser Ansatz der wohl beste der
  Welt sein muss. Das wollen wir natürlich nicht, doch in dem Moment,
  in dem wir auf die Tragweite unserer Lichtinstallation konkret eingehen,
  tun wir genau dies.
• Oder sollte als nächster und wohlmöglich letzter Punkt eine Erläuterung
  folgen, inwieweit man durch diesen Aufbau nun seine Zielsetzung realisiert sieht ?

Falls ihr ausführlich wissen wollt, was wir zu den einzelnenGliederungspunkten
geschrieben haben, sagt's ruhig, und wir stellen den Text rein.

Wir hoffen, dass ihr uns helfen könnt ...

Ihr solltet auf jeden Fall noch etwas über den Künstler sagen. Andere Projekte von ihm zeigen, typische Elemente erläutern und aufzeigen, daß und wo diese bei Eurer Installation wieder auftauchen. Die "Message" des Werkes erläutern. Was ist das? Was soll das? Und warum ist es so und so?
Gerade letztere Fragen sollten einen großen Teil Eures Referates ausmachen. Technik usw. ist eher nebensächlich, sollte aber verständlich erklärt werden.

Ihr könntet erklären was erreicht werden soll und das wie zB bei der Erklärung der Grundrisse, Technik usw.. aufgreifen. So würde ich das in etwa aufbauen.

Gut, danke für die entwirrenden Worte. Dein Beitrag hat uns geholfen.
Ich glaub', dass wir einfach alles zu streng gegliedert haben, um den passenden
Absprung zu sehen ...

Ergänzungsvorschläge und andere Meinungen sind jedoch nach wie vor willkommen ...