Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.03.2007
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victoria: Offline
Beitrag Datum: 26.03.2007 Uhrzeit: 16:24 ID: 22700 | Social Bookmarks: hallo, bin vor kurzem auf eure seite gestoßen ..ja bin begeistert. viele meiner offenen fragen konnten schon geklärt werden das ist schonmal total super .hoffe ich kann bei anderen fragen dann auch helfen.!! meine situation sieht im moment so aus: ich habe grade mein diplom gemacht und bin mehr oder weniger planlos auf der jobsuche . da sind mir dann auch mal jobgesuche aufgefallen die nach einer verkaufsberatung suchen ,schon auch bei qualitatv hoch angesiedelten häusern. meine fragen sind da: verkauft man sich da als innenarchitekt unter wert weil man dort nur ein normaler verkäufer wär? oder ist man in solchen häusern dann in einer art ia abteilung tätig? und wenn ja ,zählt diese beschäftigung auch für die zwei jahre die man erst arbeiten muß um sich dann innenarchitektin nennen zudürfen? falls mir jemand auch nur teilweise weiterhelfen kann würde ich mich sehr freuen vielen dank gruß victoria |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.03.2007
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Roth-design: Offline
Ort: Kaiserslautern
Hochschule/AG: Absolvent Beitrag Datum: 29.03.2007 Uhrzeit: 18:49 ID: 22761 | Social Bookmarks: Hallo Viktoria, grundsätzlich ist gegen den Job als Einrichtungsberaterin direkt nach dem Studium nichts einzuwenden. Unsere Profs haben uns damals sogar dazu geraten, weil man dann den "echte" Menschen als Kunden life kennenlernt. Natürlich arbeitet man in erster Linie mal als Verkäufer mit den im Verkauf üblichen Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen. Aber die Kunden wissen es sehr schnell zu schätzen, dass sie mit dir nicht nur ein Verkäuferinnenschneckchen vor sich haben, sondern du wirklich Ahnung bei der Beratung hast (durch deine Ausbildung) und wenn du dich dann beim Verkaufen gut dranstellst, solltest du alleine dadurch schon gute Umsätze erzielen. Man sollte aber unbedingt eine Verkaufsschulung mitmachen (oder sich ´was beibringen lassen), denn das kommt in unserem Studium ja definitiv zu kurz. Ich habe auch direkt nach dem Diplom als Möbelverkäuferin (Küchenplanung) gearbeitet und ich habe nur dazu gelernt, was ich später gut gebrauchen konnte. Leider war ich nur bei einem Möbeldiscounter und konnte mein Wissen nicht ganz so anbringen. Aber wenn du es schaffst in einem hochwertigen Möbelhaus oder sogar in einer Möbelboutique zu landen und dir der private Einrichtungsbereich Spass macht: Nur zu. Werde eine Tine Wittler Unter Wert verkaufst du dich sicher nicht, weil du dann nämlich im Gegensatz zu 80% aller Studienabgänger einen Job hast. Ich würde sagen: Unter Wert landest du, wenn du Pommes und Würstchen verkaufen musst. Das einzige, was du als Einrichtungsberaterin nicht schaffst, ist die nötigen Voraussetzungen für die Kammerfähigkeit zu erarbeiten. Das wird dir leider im Möbelhaus nicht anerkannt. Aber he... besser als arbeitslos. Und ganz ehrlich: Ich bin seit 4 Jahren fertig, habe immer gearbeitet und immer noch keine Kammerfähigkeit, hab sie aber auch noch nie gebraucht. Im Moment denke ich sogar darüber nach, ganz aus der Kammer auszutreten und auf die Kammerfähigkeit zu verzichten.... Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Bin auch für weitere Fragen offen. Lieben Gruß Tanja (die sich auch gerade wieder in einer Nobel-Möbelboutique beworben hat) |
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