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tobi-fln: Offline
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Hochschule/AG: Dipl-Ing. Innenarchitektur Beitrag Datum: 13.04.2010 Uhrzeit: 12:36 ID: 38615 | Social Bookmarks: Hallo Forum, ich fände es an dieser Stelle mal sehr interessant, wie ihr mit der Planung und dem Einbau von IKEA-Küchenelementen umgeht. Vielleicht auch gerade im privaten Bereich bei euch selbst oder bei Freunden, Bekannten. Wir wären ja nicht Kreative, wenn wir uns mit den Standardelementen zufrieden geben würden. Also wie sehen eure selbstgestalteten Zusatzbauteile, Verbesserungen und Zweckentfremdungen aus? - hinterleuchtete Oberschränke, Sitzbänke, etc... Vielleicht schaffen wir es ja, eine Sammlung solcher Sonderbauten zusammenzustellen. Viele Grüße, Tobi |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 15.04.2010 Uhrzeit: 22:01 ID: 38642 | Social Bookmarks: |
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FSound: Offline
Beitrag Datum: 19.04.2010 Uhrzeit: 21:30 ID: 38706 | Social Bookmarks: müssen es unbedingt küchenelemente sein? |
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tobi-fln: Offline
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Hochschule/AG: Dipl-Ing. Innenarchitektur Beitrag Datum: 20.04.2010 Uhrzeit: 18:28 ID: 38734 | Social Bookmarks: wenns nicht unbedingt küchenelemente sein sollen: ikeahacker.blogspot.com |
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nicfro: Offline
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Hochschule/AG: Geschäftsführer Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 16:11 ID: 40562 | Social Bookmarks: Also ich find ja bei kleinem Budget gibts nichts besseres als Ikea Küchen. Wir haben die einfachste weiße Front gewählt und gepimped. Die Möbel stehen frei auf Füßen. Oben drauf haben wir dann einen Lattenrahmen aus Massivholz gezimmert und den mit einer 8mm Eternitplatte bedeckt. Die ist dann geölt. Dazu hängen an den Wänden alte geölte Weinkisten. Ist schick, schlicht und individuell. |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 16:37 ID: 40563 | Social Bookmarks: Schade bei Ikea ist nur das die Qualität in letzten Zeit immer weiter heruntergeschraubt wird. (Ohne den Preis zu reduzieren) Bei Küchen ist es noch OK, aber sonst .... |
Social Bookmarks: Ich empfehle für weitere Anregungen die diversen "wir pimpen Ihr Haus" Sendungen bei den Privaten. Die machen doch den lieben langen Tag nix anderes als Schwedenmobiliar zu verbauen und mit freundlichen Hausfrauenbasteltipps zu "pimpen" . | |
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tobi-fln: Offline
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Hochschule/AG: Dipl-Ing. Innenarchitektur Beitrag Datum: 31.08.2010 Uhrzeit: 09:43 ID: 40630 | Social Bookmarks: Hmm, genau das war beim Schreiben des Threads nicht mein Vorhaben, hier Basteltipps von Tine W. und Co aufzulisten... Sollte eher was technisch-kreatives dabei herumkommen. Viele grüße, Tobi |
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Vergolder: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 14.01.2011 Uhrzeit: 18:03 ID: 42149 | Social Bookmarks: Problematisch bei den IKEA Schränken ist die grundlegend nicht nur "billige" Verarbeitung, sondern auch die mangelnde "Pimp" Fähigkeit - schlecht verarbeitetes Furnier, unsaubere Fräsungen und Bohrungen etc... Beispiel Hängeschränke: diese werden beim schwedischen Möbelhaus lediglich durch eine Rückwandbohrung vermittels einzelner Dübel/Schrauben "lose" an der Wand fixiert. Eine Montageschiene oder Aufhängvorrichtung mit der Möglichkeit einer Höhen oder Seitenverstellung findet man hier nicht. Beispiel Standfüße: diese sind nur SEHR BEDINGT zur Standmontage der Schränke geeignet. Hier empfehle ich stets die Verwendung von Drittanbieterware, wie sie beispielsweise im Küchenfachhandel zu erhalten ist. Auch die im Internet downloadbare Planungssoftware ist schlicht für das "einfache" Gemüht und keinesfalls geeignet, eine auch nur semiprofessionelle Planung zu ermöglichen. Technische Raffinessen kann man selbstverständlich IMMER planen und umsetzen. Ich denke da an versenkbare Steckdosenleisten, Karoussellschränke, Insellösungen, integrierte LED Beleuchtung mit Schaltermodul. Alleine die Raumgestaltung sollte bereits durch optimale Nutzung der - zumeist spärlichen - Lagerflächen überzeugen... aber das hier im Detail auszuführen käme einer Sisyphus-Aufgabe gleich! |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 16.01.2011 Uhrzeit: 13:44 ID: 42172 | Social Bookmarks: mein gott, was erwartest du. dafür kosten die küchen auch nur die hälfte derer eines küchenhauses. mal davon abgesehen, dass deren qualität nicht besser ist. oder du mußt halt in preisliche regionen die dann nochmals teurer sind. ikea bietet 25 jahre !!!! garantie auf die Fronten. also wenn die funiere wirklich so schlecht sind. dann kannst du dir ja alle paar jahre neue nehmen. Die Standfüße unterscheiden sich keineswegs zu denen eines anderen fabrikats zumindest nicht wenn man im preislichen rahmen bleibt, so ehrlich sollte man dann doch sein. die beschläge und auszüge sind alle von blum, also bestimmt kein dreck sondern schon recht hochwertig. das die planungssoftware einfach gehalten ist sollte auch einleuchten, denn nicht jeder hat hier die möglichkeit sich lange in eine solche software einzuarbeiten und diese im größt möglichen umfang zu nutzen. den meißten verbrauchern reicht es wenn sie ihre küchenzeile mit schränken füllen können und die software wurde ja für verbraucher und nicht für entwerfer entwickelt. zum eigentlichen thema: das "pimpen" einer solchen küche halte ich für recht einfach. die grundlagen liefert ikea, preislich unschlagbar. mit etwas handwerklichem und planerischen geschick, lässt sich daraus doch etwas ansehnliches "zaubern" tiefere arbeitsplatten, lichtlösungen etc pp sind durchaus machbar. wenn jmd dazu kein geschick hat oder ihm geeignetes werkzeug fehlt, sollte er sich wirklich an ein "richtiges" küchenhaus wenden, nur meiner meinung nach ist dort die qualität nicht besser. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 17.01.2011 Uhrzeit: 11:59 ID: 42185 | Social Bookmarks: Zitat:
Das ist das, was IKEA durch die traditionell billige Küchen ins Unterbewusstsein der Menschen eingehämmert hat. Dies ist aber inzwischen gar nicht mehr so. Inzwischen sind die Küchen im Vergleich zu deutschen Markenküchen wie sie in Möbelhäuser angeboten werden (Nolte, Schüller etc) nur noch ca. 20-30% billiger, und das dann mit den legendären no-Name billig Elektrogeräten (angeblich ja Whirlpool, aber die Qualität sollte man sich mal im Detail im Store ansehen). Zitat:
Dies ist der Punkt: Ikea macht keine individuelle Anpassungen. Es gibt nur Stangenware mit Seitenblenden. Das ist alles. Du hast keinerlei Möglichkeiten, Möbel irgendwie anders zu kombinieren, als sich IKEA das so vorstellt. Zitat:
Bei meiner eigenen Küche hatte ich IKEA mit den o.g. Markenküchen verglichen, und wie gesagt, es war ca. 500-700 Euro billiger bei einer Summe von ca. 5.500 Euro. Bei der Markenküche habe ich alle Geräte von Siemens bekommen, bei IKEA hätte ich alles von Indesit. Alleine das ist schon mehr als die Differenz wert. Und Punkto Qualität der Materialien und Oberflächen sowie Beschläge hätte ich auch niemals etwas vergleichbares bekommen. | |||
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Vergolder: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 17.01.2011 Uhrzeit: 18:27 ID: 42194 | Social Bookmarks: Nun, offensichtlich haben wir hier einige IKEA Fans... soll sein, soll sein! Mir liegt nichts daran, jemandem vorzuschreiben oder auch nur zu "überreden", wo er was an Geld lassen soll! Tatsächlich haben sich in den letzten 20 Jahren auch einige Dinge positiv verändert: die heutzutage verwendeten Topfscharniere zum Beispiel machen einen soliden Eindruck und sind durch Aufklipsvorrichtung und Topfspreizer für den Hobbybastler einfach zu montieren. Auch wurden die Rollschubführungen der Auszüge deutlich verbessert - früher brach schon mal eine Schublade aus der Verankerung... heute sind sie immerhin mit bis zu 35 Kilo belastbar (bei anderen Herstellern und Ausführungen bis zu 80kg!). In derselben Zeit haben sich allerdings auch die Preise jener "Vergleichs-Normküche" mehr als nur verdoppelt. Fraglich ist auch, ob die technische Anpassungen nicht nur notwendig waren, um die "Komfortausstattung" namhafter Küchenmöbelhersteller zu kopieren und qualitativ nicht vollständig im möbeltechnischen "Mittelalter" zu verharren, oder ob es sich dabei tatsächlich um "zeitgemäße" und hochwertige Produkte handeln, die durch Preis und Leistung überzeugen (was ich mittlerweile - nach rund drei Dutzend auf KUNDENWUNSCH verbauter Ikeaküchen bezweifle!). Auch darf man nicht vergessen, dass viele der "großen" Küchenstudios und Möbelhäuser eine immense Gewinnspanne zwischen EK und kalkulierter UVP aufweisen, welche Sie - in angeblichen Rabattschlachten - sodann pö a pö reduzieren, ohne dass sie - was der Verbraucher eigentlich befürchten müsste bei "70% Rabatt" - "pleite machen" müssen... das hier die schwedische Möbelhauskette durch Preistransparenz so manchen zu überzeugen weiß, verwundert nicht. Jedoch bleibe ich bei der Äußerung, dass die für bspw. Corpora (ich hasse den Ausdruck "Korpusse") verwendeten Materialien schlichtweg billigster Machart (und dafür zu teuer) sind. Sei es die Zusammensetzung der Sperrholz, Span oder Faserplatten, verwendete Bindemittel und Leime, PUR-, UV-Spritz oder Wasserlacke, oder Dicke, Beständigkeit und Zusammensetzung der Furniere, Melaminimprägnate, HPL oder CPL, sowie Finish- und PVC-Folien. Und hier ist es eben ein gewaltiger Unterschied, ob die Mindestwerte nach DIN 68861 bzw. DIN 68930 gerade mal eben eingehalten oder übertroffen werden. Aber wie gesagt... suum cuique |
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