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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 01.01.2017 Uhrzeit: 14:30 ID: 56131 | Social Bookmarks: Frohes Neues Juls426, Du sprichst sehr viele Fragen an, die zum Teil komplex zusammenhängen, zum Teil aber auch gar nicht. Bei einem Flachdach muss die innere Dampfsperre immer eine Größenordnung dampfdichter sein als die Abdichtung. Da die Abdichtungen sehr hohe Sd-Werte haben, kenne ich den Einsatz von sanften Dampfbremsen hier nicht, auch nicht den Einsatz von Klimamembranen mit variablem Sd-Wert. Dies gilt für Holz- und Trapezblechdächer. Die Austrocknung nach innen spielt bei hinterlüfteten Steildächern aus Holz eine Rolle. Hier gibt es im Sommerhalbjahr Effekte wie die Umkehrdiffusion, die Kondensationsfeuchte auf der Innenseite der Dämmung erzeugt. Um diese Feuchte loszuwerden, sieht man innen eine Klimamembran mit variablem Sd-Wert vor. Außen liegt eine hochdiffusionsoffene Unterspannbahn, das ist eine ganz andere Situation als beim Flachdach. Wenn jemand schlauer ist, bitte ich um Richtigstellung. T. |
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