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Bauhauz: Offline
Beitrag Datum: 14.02.2017 Uhrzeit: 15:58 ID: 56256 | Social Bookmarks: Hi! Ich bin gerade am Eigenheim beschäftigt und will unsere gemeinsame Wohnung nun mal etwas renovieren. Ein Thema, dass nun aufgekommen ist, wäre Trockenbaubezogen, und zwar ist aus der Nachbarswohnung, seit diese durch eine Familie bezogen wurde, wirklich ein massives Lärmproblem entstanden. Ich denke mir, man könnte da mit Gipskarton einfach guten Schallschutz schaffen, allerdings stellt sich mir, so ganz ohne Erfahrung, die Frage: soll man doppelt beplanken? Soll man spezielle Schallschutzplatten nehmen? Wer kann mir hier weiterhelfen. |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 15.02.2017 Uhrzeit: 17:22 ID: 56259 | Social Bookmarks: Einfach eine GK Wand, vor die hoffentlich vorhandene Wand, zu schrauben, bring nicht soviel. Man müsste erst schauen was dort für eine Wand steht, ob es Körperschall ist der übertragen wird, etc. |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 19.02.2017 Uhrzeit: 15:07 ID: 56266 | Social Bookmarks: Eine entkoppelte Vorsatzschale mit Schallschutzplatte und Mineralwolle-Einlage wäre das beste. Details dazu findet man z.B. bei Knauf. Ich würde aber eine Trockenbau-Firma hinzuziehen, die Dich berät und eine richtige Ausführung garantiert. T. |
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Bauhauz: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2017 Uhrzeit: 20:33 ID: 56271 | Social Bookmarks: Danke Tom, auch dies war schon mein Gedanke, Fachpersonal geht eben immer vor. Ich dachte eben an eine Unterkonstruktion aus Aluminium, weil das weniger Schall durchlässt als denn Holz, Mineralwolle fände ich besser als denn Glaswolle. Aber eben die Frage, ob man doppelt beplankt oder eher mit diesen speziellen Platten arbeitet? |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 22.02.2017 Uhrzeit: 09:09 ID: 56274 | Social Bookmarks: Die Schalldämmwerte der unterschiedlichen Aufbauten und Plattenwerkstoffe sind bei den Knauf-Details direkt mit angegeben. Da gibt es auch Aussagen zur Unterkonstruktion. Alu halte ich nicht per se für besser. Die Schallschutzplatte wird normalerweise auch nicht einlagig verbaut, es gibt sicher 5-6 Möglichkeiten, die unterschiedlich gut und teuer sind. T. |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 22.02.2017 Uhrzeit: 14:08 ID: 56275 | Social Bookmarks: Ist denn überhaupt schon geklärt, ob es sich um Luftschall oder Körperschall handelt? Wenn man das "trampeln" der Nachbarn hört, dürfte eine Vorsatzschale nicht viel bringen. |
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Bauhauz: Offline
Beitrag Datum: 27.02.2017 Uhrzeit: 22:25 ID: 56279 | Social Bookmarks: Nein, es ist nicht nur das Trampeln, also da würde ich sagen, dass dies geht, es ist mehr das Gesprochene oder Geschrieene oder eben, wenn Musik nebenan läuft, das möchte ich etwas eindämmen. Danke an alle für die Tipps bisher, ich habe bei meinem Händler (Österreich) in der Nähe auch bereits nachgefragt, da würde eine Rigipsplatte auch in Frage kommen mit speziellem Schallschutz. Das werde ich mir noch genauer ansehen wie viele dB dann wirklich herunterreduziert werden. Tom, wo siehst du Vor- oder Nachteile einer Alu Unterkonstruktion? |
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