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elkica: Offline
Beitrag Datum: 03.12.2004 Uhrzeit: 11:45 ID: 5786 | Social Bookmarks: Hallo, ich habe bei der Umsetzung und Materialwahl für eine Fassade Probleme, und ich wäre wirklich froh, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Und zwar plane ich für ein Hochhaus eine eher unregelmässige, in sich gedrehte Fassade. Glas wäre mir eigentlich am liebsten, aber da gibt es wohl einige konstruktive Schwierigkeiten (v.a. da rund) und natürlich sollte es auch in einem finanziellen Rahmen sein... Kann mir jemand diesbezüglich Tipps geben - z.B. geht Glas doch? Oder wie sieht es mit Kunststofffassaden aus? Hat jemand andere Vorschläge? Für jede Antwort wäre ich wirklich dankbar! Liebe Grüsse! |
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Jensation: Offline
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Hochschule/AG: Eventdesigner / adidas Beitrag Datum: 03.12.2004 Uhrzeit: 12:19 ID: 5788 | Social Bookmarks: Geht es ein bißchen genauer? In sich gedrehte Fassade....kann viel heissen...hast du vielleicht ein jpeg oder pdf von der ansicht? Gruss aus Köln Jens |
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elkica: Offline
Beitrag Datum: 03.12.2004 Uhrzeit: 12:54 ID: 5791 | Social Bookmarks: Hi, habe kurz ungefähr gezeichnet, wie ich mir das vorstelle... (Anhang) Ein geometrisches Objekt rotieren und jeweils nach oben versetzen... Hoffe, das ist nachvollziehbar, LG aus Wien! |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 03.12.2004 Uhrzeit: 18:32 ID: 5797 | Social Bookmarks: Gebogenes Glas geht auch, das kostet aber. Vielleicht wäre es hier sinnvol die gebogenen Teile aus Metall zu konstruieren und nur in den planen Flächen Glas einzusetzen. Du kannst natürlich auch die Rundungen mit mehreren planen Glasflächen annähern. Florian |
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Snobs: Offline
Beitrag Datum: 03.12.2004 Uhrzeit: 19:44 ID: 5800 | Social Bookmarks: Eine gebogene Glasfassade ist denkbar, aber sehr kostenintensiv... Die maximal herstellbare Scheibengroesse liegt bei 2,40 x 4,2 Meter (Radius 1,50 bzw. 2,50 je nach Glas-Richung). Spontan wuerde mir da jetzt Aluminiumblech a la Gehry einfallen (oder Kalzip), aber das ist Geschmackssache - mir persoenlich gefaellt es nicht unbedingt... Generell laesst sich aber heute mit fast allen Materialien arbeiten, das kann aber verdammt teuer werden... |
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elkica: Offline
Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 02:14 ID: 5802 | Social Bookmarks: Zitat:
wie sieht es da mit kunststofffassaden aus? Wäre ich da nicht wesentlich flexibler? Was gibt es da auf dem Markt, und wie könnte das funktionieren? LG | |
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Snobs: Offline
Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 11:37 ID: 5803 | Social Bookmarks: Ich wuerde mir zuerst einmal ueberlegen welche "Stimmung" meine Fassade ausstrahlen soll. Welche Strucktur haettest Du gern, welchen Farbton, etc.!? Dann wuerde ich auf die Suche nach passenden Materialien gehen. Mit eloxierten Aluminiumpaneelen kann man zum Beispiel so ziemlich alle Farbtoene erreichen! Eine Kunststofffassade waere aus Formelementen natuerlich auch denkbar... |
ehem. Benutzer Registriert seit: 01.05.2003
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Oliver: Offline
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Hochschule/AG: Architekturkritiker Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 13:00 ID: 5804 | Social Bookmarks: Nimm doch glasierte Backsteine ! Die gibt's sicher auch in Deinem Farbton. Ich würde Dir allerdings raten, die Fassade dann mit Ornamentik (das geht mit Backstein ganz gut) zu gestalten. Dann wird's nicht ganz so langweilig... Grüße Oliver |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 16:41 ID: 5805 | Social Bookmarks: Was soll denn Ornamentik bringen? Es gibt heutzutage andere Mittel, eine Fassade nicht langeweilig erscheinen zu lassen. Da braucht man nicht auf Ornamentik zurückgreifen! |
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 17:21 ID: 5806 | Social Bookmarks: Ist Ornamentik daher (ja weshalb eigentlich) heutzutage generell als nicht mehr praktikabel anzusehen? Welche "anderen Mittel" sind denn gemeint? Wo beginnt Ornamentik? |
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Snobs: Offline
Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 20:11 ID: 5809 | Social Bookmarks: jcr Ich meine es nicht boese, aber anstatt noch eine Diskussion in dieser Richtung los zu treten, in der Du Dich durch irgendwelche Fachwoerter aus der Kunstgeschichte versuchst zu profilieren, koenntest du dir doch einfach mal Gedanken machen wie man das Fassaden Problem loesen kann... |
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elkica: Offline
Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 20:32 ID: 5810 | Social Bookmarks: das würde mir wirklich weiterhelfen ;-)!!! LG |
Social Bookmarks: auch wenn mit kunststoffen gearbeitet werden soll, so wird es doch sicherlich auch fenster mit glas geben?! da würde das pprblem bestehen bleiben. ist eine polygonale lösung nicht denkbar? grüsse florian
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 04.12.2004 Uhrzeit: 22:43 ID: 5813 | Social Bookmarks: Kunsthaus Graz (Peter Cook/Colin Fournier); Haut aus doppelt gebogenem, warm verformten Acrylglas 20mm mit Punkthalterung; z.B. in "wettbewerbe aktuell" 10/03; siehe ferner auch http://www.zeiler.at/. Langzeitstudien zur Haltbarkeit von derart eingesetztem Plexiglas würden mich interessieren, aber das dürfte für einen Hochschulentwurf sowieso irrelevant sein. @snobs: Eine Profilierung in diesem Forum habe ich nicht mehr nötig. Daß Sie offenbar massive Verständnisprobleme bei meinen Beiträgen haben ist zwar bedauerlich, aber wohl nicht mehr zu ändern. |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 05.12.2004 Uhrzeit: 04:02 ID: 5814 | Social Bookmarks: Also, ich würde keine gebogenen Fenster verwenden ... wenn es der Duchmesser des Gebäudes zulässt, würde ich versuchen, sich den Rundungen anzunähern. Die großen runden Glas-Tower in Essen (RWE) und Düsseldorf (Victoria-Vers.) sehen zwar rund aus, sind in Wirklichkeit aber 52-Ecke. Ggf. lässt sich auch eine doppelte Fassade ausbilden, wobei die der eigentlichen Wand (Fenster & Konstruktion) vorgehängte Fassade dann Kunststoff- oder Metallelemente aufweist, mit denen man dann den Körper "formt". Der Körper ist ja unregelmäßig, wenn dann auch die Fensterelemente unregelmäßig in der "inneren" Fassade sitzen, macht das sicherlich etwas her. Die tiefer Leibung der Fensterbereiche strukturiert die Fassade zusätzlich. Mit farblichem Wechselspiel und Materialwechsel kann man sicherlich auch das ganze etwas spannender machen. |
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