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Was für Solarkollektoren? Photovoltaik, also für Strom oder Solarthermie für Warmwasser? Kosten/Nutzen? Wie sieht Deine Rechnung aus? |
oder ein m² weniger Fenster ;) Übrigens: das wollen wir doch mal rechnerisch bewiesen haben! Abgesehen davon sind z.B. bei der KfW Förderung (CO2-Gebäudesanierungsprogramme) UFmax-Werte von 1,5 vorgesehen ;) [edit] und hier steht´s [/edit] |
abgesehen davon finde ich es vermessen wegen ein paar Zentimeter (4, 5,6 oder 7????) technische und energetische Nachteile zu schaffen. Ich denke es macht Architektur mehr kaputt, wenn man durch gestalterische Zwänge die Funktion einschränkt. |
Das gilt es abzuwägen. Der unterschied zwischen 4 und 7 cm ist bei Fensterprofilen ganz schön gewaltig. |
...da hast Du natürlich recht, zumal bei diesen Fenstern, die nach außen öffnen, auch noch der Blendrahmen vollständig vom Flügel verdeckt wird. Allerdings ist ein Rahmen mit einem UF Wert jenseits von drei auch nicht ganz unproblematisch. Ich stimme noone da zu, dass zuallererst die bautechnischen Anforderungen stimmen müssen, wir haben genügen tolle Architektur, die technisch nicht funktioniert, damit schießen wir uns selbst ins Knie. Das Velfac Fenster ist ein Kompromiss, aber 1,6 ist da wirklich schon das Ende der Fahnenstange... meint Matthias |
Zitat:
Vor 2 Semestern habe ich ein Haus konstruieren müssen, dass 1,5 Liter Öl (oder Äquivalent) pro m² und Jahr brauchen durfte. Bereits ganz zu Beginn stand für mich fest, das Haus solarthermisch zu konditionieren. Geprägt durch EneV und Dämmwahnsinn plante ich also ein schönes Passivhaus um dann später zu bemerken, dass mein CO2-Wert (um den ging es schlussendlich) bei solarthermischer Konditionierung wenig vom U-Wert abhängig ist (Sonne produziert kein CO2 - Pumpen etc. habe ich natürlich trotzdem eingerechnet). Zur Produktion von hochdämmenden Stoffen aber (VIP, XPS) pulvert man aber bereits unglaublich viel CO2 in die Luft ("ökologischer Rucksack"). Deshalb habe ich das Haus dann eher konventionell gedämmt (ich glaube 14cm Mineralwolle zwischen den Holzständern) und zum Ausgleich Kollektorfläche und Latentspeicher optimiert. Wie die wirtschaftliche Rechnung dazu aussieht weiß ich nicht, einerseits sparst du an Dämmung, andererseits sind die Kosten für die Anlagentechnik höher. Vergessen sollte man aber auch nicht, dass weniger Dämmung eigentlich immer dem Entwurf zu gute kommt. |
...genau und die Kupferrohre in den Kollektoren usw. tragen natürlich nichts zur grauen Energie bei ;) Sicher ist nur eins, solarthermische Anklagen sind so ziemlich die letzte Maßnahmen, die man hier vorsehen sollte (besonders ökonomisch), aber erst wenn alles andere optimiert ist, das ist eher was für´s Gewissen (es ist ja auch eine eher zweifelhafte Methode Energie ökologisch zu gewinnen, die man leicht hätte einsparen können) . Es geht hier ja auch gar nicht um den Dämmwahnsinn (obwohl selbst die ekligste Dämmung sich nach allerspätestens zwei Jahren energetisch amotisiert hat) , sondern um Behaglichkeit, nämlich Oberflächentemperaturen. Wenn Du ein Fenster mit einem UW Wert von 1,6 hast, dann ist dieser acht mal schlechter als die opaken Wände drumherum (setzt man ein NEH voraus). Fazit: Gute Fenster nehmen und zusätzlich Kollektoren ;) |
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Aber da treffen jetzt Weltanschauungen aufeinander, wo es doch nur um schmale Fensterprofile geht :D . |
wieso hat man die Kupferrohre immer? Kein Kollektor kein Kupfer, doppelt so viel Kollektorfläche doppelt so viel Kupfer ;) Naja, und es ist einfach falsch wenn Du von einem Behaglichkeitsverlust in Wohnungen mit kontrollierter Lüftung schreibst und erst recht bei dichten Fenstern, die sind so oder so dicht* (und das ist auch schon seit Jahrzehnten so gefordert). Wenn Du schon, um Deine Thesen zu unterstützen, Velfac Fenster auf ihr Glas reduzierst, solltest Du das bei Passivhausfenstern fairerweise auch machen. Zum Thema Weltanschauungen: wir bauen gerade ein Haus zum KfW40-Haus um, mit wahrscheinlich Velfac Fenstern und Kollektorbrauchwassererwärmung, Pelletprimärofen und kontrollierter Lüftung (WRG), es ist also keine Weltanschauung, sondern ging mir einzig um Deinen Satz, dass die Erhöhung der Kollektorfläche eine sinnvolle Maßnahme ist, um den Einbau schlechter Fenster zu rechtfertigen, aber Du hast auch Recht, wahrscheinlich können wir uns jetzt die ganze Nacht mit weiteren Haarspaltereien aufhalten :D Ich schlage vor: wir einigen uns auf Unentschieden und feststellen, dass das vom Einzelfall abhängig ist. *es sei denn Du nimmst Vitrocsa wie wir oben gelernt haben...:D |
(weil vom anderen Thread hierher verlinkt wurde) ich hoffe ich darf hier mal in ein anderes Forum verlinken, noch mal zum Thema Velfac, dort wird ausgesprochen was ich schon oft gehört habe. Nun bin ich mittlerweile ganz froh, dass ich Velfac nicht verplant habe, obwohl sie so schön (einfach) sind: http://www.khries.de/forum/showpost....52&postcount=3 |
also, ich habe jetzt den thread nicht ganz gelesen und vielleicht hat es schon jemand geschrieben oder es passt nicht in die aktuelle diskussion, aber es gibt wunderschöne fenster mit sehr schmalen profilen von der firma skyframe... sind allerdings ziemlich teuer. |
AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? Gibt es zu diesem Thema Neuigkeiten? Ich suche nochmal Alternativen, Informationen zu und Preise für extrem schmale Rahmen bzw. rahmenlose Systeme. Zwei Namen kann ich noch beisteuern: swissFineLine, Verglasung, Fenster ohne Rahmen, Filigranverglasung, Minimalfenster, rahmenfreie Fenster, rahmenlose Fenster, Premiumfenster, Schiebefenster Startseite - www.air-lux.ch Falls jemand so etwas oder etwas ähnliches in letzter Zeit verbaut hat, wäre ich dankbar für eine Preisangabe. |
AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? da fällt mir spontan bine und fiberline ein. Window & Facade Profiles | Fiberline Composites fenster aus gfk BIENE AG: future 2 _tim |
AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? |
AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? Danke für die Links. Vom Material bin mich erstmal unabhängig. Alu, GFK, Stahl etc. noch läßt sich alles integrieren, wenn gewisse Größen und Dämmwerte realisierbar sind. Hat jemand denn einen aktuellen Kostenansatz für eins der Beispiele? |
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