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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 10.07.2006
Uhrzeit: 23:32
ID: 16920



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Zitat:
Originally posted by timovic
Ein m² mehr Solarkollektorfläche und der miesere U-Wert ist wurscht.
Bitte erklären!


Was für Solarkollektoren?

Photovoltaik, also für Strom oder Solarthermie für Warmwasser?

Kosten/Nutzen? Wie sieht Deine Rechnung aus?

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Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 10.07.2006
Uhrzeit: 23:37
ID: 16922



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oder ein m² weniger Fenster

Übrigens: das wollen wir doch mal rechnerisch bewiesen haben!

Abgesehen davon sind z.B. bei der KfW Förderung
(CO2-Gebäudesanierungsprogramme) UFmax-Werte von 1,5 vorgesehen

[edit] und hier steht´s [/edit]

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noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 00:14
ID: 16924



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abgesehen davon finde ich es vermessen wegen ein paar Zentimeter (4, 5,6 oder 7????) technische und energetische Nachteile zu schaffen. Ich denke es macht Architektur mehr kaputt, wenn man durch gestalterische Zwänge die Funktion einschränkt.

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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 00:45
ID: 16926



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Das gilt es abzuwägen. Der unterschied zwischen 4 und 7 cm ist bei Fensterprofilen ganz schön gewaltig.
__________________
Florian Illenberger

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Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 10:32
ID: 16931



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...da hast Du natürlich recht, zumal bei diesen Fenstern, die nach außen öffnen,
auch noch der Blendrahmen vollständig vom Flügel verdeckt wird.
Allerdings ist ein Rahmen mit einem UF Wert jenseits von drei auch nicht ganz
unproblematisch.
Ich stimme noone da zu, dass zuallererst die bautechnischen Anforderungen
stimmen müssen, wir haben genügen tolle Architektur, die technisch nicht
funktioniert, damit schießen wir uns selbst ins Knie.

Das Velfac Fenster ist ein Kompromiss, aber 1,6 ist da wirklich schon das
Ende der Fahnenstange...

meint
Matthias

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timovic is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 20:08
ID: 16948



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Bitte erklären!


Was für Solarkollektoren?

Photovoltaik, also für Strom oder Solarthermie für Warmwasser?

Kosten/Nutzen? Wie sieht Deine Rechnung aus?
Zugegeben: der Quadratmeter war lakonisch ins Blaue geschossen, aber wenn du deine Hütte solarthermisch heizt ist der U-Wert eher zweitrangig (ökologisch betrachtet).
Vor 2 Semestern habe ich ein Haus konstruieren müssen, dass 1,5 Liter Öl (oder Äquivalent) pro m² und Jahr brauchen durfte. Bereits ganz zu Beginn stand für mich fest, das Haus solarthermisch zu konditionieren.
Geprägt durch EneV und Dämmwahnsinn plante ich also ein schönes Passivhaus um dann später zu bemerken, dass mein CO2-Wert (um den ging es schlussendlich) bei solarthermischer Konditionierung wenig vom U-Wert abhängig ist (Sonne produziert kein CO2 - Pumpen etc. habe ich natürlich trotzdem eingerechnet). Zur Produktion von hochdämmenden Stoffen aber (VIP, XPS) pulvert man aber bereits unglaublich viel CO2 in die Luft ("ökologischer Rucksack"). Deshalb habe ich das Haus dann eher konventionell gedämmt (ich glaube 14cm Mineralwolle zwischen den Holzständern) und zum Ausgleich Kollektorfläche und Latentspeicher optimiert.
Wie die wirtschaftliche Rechnung dazu aussieht weiß ich nicht, einerseits sparst du an Dämmung, andererseits sind die Kosten für die Anlagentechnik höher.
Vergessen sollte man aber auch nicht, dass weniger Dämmung eigentlich immer dem Entwurf zu gute kommt.

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Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 20:24
ID: 16949



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...genau und die Kupferrohre in den Kollektoren usw. tragen natürlich nichts
zur grauen Energie bei
Sicher ist nur eins, solarthermische Anklagen sind so ziemlich die letzte
Maßnahmen, die man hier vorsehen sollte (besonders ökonomisch), aber erst
wenn alles andere optimiert ist, das ist eher was für´s Gewissen (es ist ja
auch eine eher zweifelhafte Methode Energie ökologisch zu gewinnen, die
man leicht hätte einsparen können) .
Es geht hier ja auch gar nicht um den Dämmwahnsinn (obwohl selbst die
ekligste Dämmung sich nach allerspätestens zwei Jahren energetisch
amotisiert hat) , sondern um Behaglichkeit, nämlich Oberflächentemperaturen.
Wenn Du ein Fenster mit einem UW Wert von 1,6 hast, dann ist dieser acht
mal schlechter als die opaken Wände drumherum (setzt man ein NEH voraus).

Fazit: Gute Fenster nehmen und zusätzlich Kollektoren

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Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 20:55
ID: 16951



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Zitat:
Originally posted by planmatsch
...genau und die Kupferrohre in den Kollektoren usw. tragen natürlich nichts
zur grauen Energie bei
Sicher ist nur eins, solarthermische Anklagen sind so ziemlich die letzte
Maßnahmen, die man hier vorsehen sollte (besonders ökonomisch), aber erst
wenn alles andere optimiert ist, das ist eher was für´s Gewissen (es ist ja
auch eine eher zweifelhafte Methode Energie ökologisch zu gewinnen, die
man leicht hätte einsparen können) .
Es geht hier ja auch gar nicht um den Dämmwahnsinn (obwohl selbst die
ekligste Dämmung sich nach allerspätestens zwei Jahren energetisch
amotisiert hat) , sondern um Behaglichkeit, nämlich Oberflächentemperaturen.
Wenn Du ein Fenster mit einem UW Wert von 1,6 hast, dann ist dieser acht
mal schlechter als die opaken Wände drumherum (setzt man ein NEH voraus).

Fazit: Gute Fenster nehmen und zusätzlich Kollektoren
Die Kupferrohre hast du aber immer . Und die Sache mit der Behaglichkeit ist bei Passivfenstern (oder besser: bei Passivhäusern) eh schon verloren durch die zwingend mechanische Lüftung und die viel zu dichten Fenster. Mal davon ab, sind Fenster mit Uw = 1,6 immernoch zu gut, als dass die Behaglichkeit darunter leiden könnte, und die Oberflächentemperatur der Verglasung dürfte auch kaum merklich anders sein als bei Passivfenstern (das Glas ist ja nicht das Problem, dürfte bei Velfac bei 1,1 liegen und bei fetten Passivfenstern bei 0,9). Und ob der Minirahmenanteil jetzt die Behaglichkeit auf immer zerstören mag... ich weiß nicht.
Aber da treffen jetzt Weltanschauungen aufeinander, wo es doch nur um schmale Fensterprofile geht .

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Beitrag
Datum: 11.07.2006
Uhrzeit: 21:38
ID: 16954



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wieso hat man die Kupferrohre immer? Kein Kollektor kein Kupfer, doppelt so
viel Kollektorfläche doppelt so viel Kupfer
Naja, und es ist einfach falsch wenn Du von einem Behaglichkeitsverlust in
Wohnungen mit kontrollierter Lüftung schreibst und erst recht bei dichten
Fenstern, die sind so oder so dicht* (und das ist auch schon seit
Jahrzehnten so gefordert).
Wenn Du schon, um Deine Thesen zu unterstützen, Velfac Fenster auf ihr
Glas reduzierst, solltest Du das bei Passivhausfenstern fairerweise auch
machen.
Zum Thema Weltanschauungen: wir bauen gerade ein Haus zum
KfW40-Haus um, mit wahrscheinlich Velfac Fenstern und
Kollektorbrauchwassererwärmung, Pelletprimärofen und kontrollierter
Lüftung (WRG), es ist also keine Weltanschauung, sondern ging mir einzig
um Deinen Satz, dass die Erhöhung der Kollektorfläche eine sinnvolle
Maßnahme ist, um den Einbau schlechter Fenster zu rechtfertigen, aber Du
hast auch Recht, wahrscheinlich können wir uns jetzt die ganze Nacht mit
weiteren Haarspaltereien aufhalten
Ich schlage vor: wir einigen uns auf Unentschieden und feststellen, dass
das vom Einzelfall abhängig ist.


*es sei denn Du nimmst Vitrocsa wie wir oben gelernt haben...

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Beitrag
Datum: 25.05.2007
Uhrzeit: 21:42
ID: 23831



(weil vom anderen Thread hierher verlinkt wurde) #40 (Permalink)
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ich hoffe ich darf hier mal in ein anderes Forum verlinken, noch mal zum Thema
Velfac, dort wird ausgesprochen was ich schon oft gehört habe.
Nun bin ich mittlerweile ganz froh, dass ich Velfac nicht verplant habe, obwohl
sie so schön (einfach) sind:
http://www.khries.de/forum/showpost....52&postcount=3

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Datum: 08.06.2007
Uhrzeit: 09:42
ID: 24113



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also, ich habe jetzt den thread nicht ganz gelesen und vielleicht hat es schon jemand geschrieben oder es passt nicht in die aktuelle diskussion, aber es gibt wunderschöne fenster mit sehr schmalen profilen von der firma skyframe...
sind allerdings ziemlich teuer.

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Datum: 10.02.2012
Uhrzeit: 20:08
ID: 46111



AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? #42 (Permalink)
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Gibt es zu diesem Thema Neuigkeiten?

Ich suche nochmal Alternativen, Informationen zu und Preise für extrem schmale Rahmen bzw. rahmenlose Systeme.

Zwei Namen kann ich noch beisteuern:

swissFineLine, Verglasung, Fenster ohne Rahmen, Filigranverglasung, Minimalfenster, rahmenfreie Fenster, rahmenlose Fenster, Premiumfenster, Schiebefenster

Startseite - www.air-lux.ch

Falls jemand so etwas oder etwas ähnliches in letzter Zeit verbaut hat, wäre ich dankbar für eine Preisangabe.

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Beitrag
Datum: 11.02.2012
Uhrzeit: 01:49
ID: 46113



AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? #43 (Permalink)
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da fällt mir spontan bine und fiberline ein.
Window & Facade Profiles | Fiberline Composites
fenster aus gfk

BIENE AG: future 2

_tim
__________________
carpe diem!

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Datum: 11.02.2012
Uhrzeit: 02:13
ID: 46114



AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? #44 (Permalink)
Social Bookmarks:

falls es Stahl sein darf... [PDF]

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Datum: 11.02.2012
Uhrzeit: 09:56
ID: 46115



AW: Extrem schmale Fensterprofile. Welcher Hersteller? #45 (Permalink)
Social Bookmarks:

Danke für die Links.

Vom Material bin mich erstmal unabhängig. Alu, GFK, Stahl etc. noch läßt sich alles integrieren, wenn gewisse Größen und Dämmwerte realisierbar sind.

Hat jemand denn einen aktuellen Kostenansatz für eins der Beispiele?

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