ehem. Benutzer Registriert seit: 16.08.2006
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archi-man: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 10:40 ID: 17707 | Social Bookmarks: Zitat:
ich wusste doch, dass ich das schonmal gesehen habe. das war in kaiserslautern, als ich bei einem freund aus studiumszeiten zu besuch war klasse, danke für die info Geändert von archi-man (18.08.2006 um 13:35 Uhr). | |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 16.08.2006
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archi-man: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 11:36 ID: 17712 | Social Bookmarks: Zitat:
aber: für diesen fall ist natürlich vorgesorgt. das damen-wc erhält nach unseren derzeitigen planungen auf alle fälle ein zusätzliches handwaschbecken. der schminkspiegel ist ebenfalls in diesem raum enthalten, nicht im vorraum. somit sind die mädels bei ihren "intimen" schminkaktionen auch unter sich und müssen nach dem toilettengang theoretisch nicht in den gemeinsamen vorraum zum händewaschen | |
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MrBulbous: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 13:23 ID: 17716 | Social Bookmarks: in new york gibt es eine bar, dort gibt es nur einen grossen gemeinsamen toilettenraum. an der einen wand sind spiegel und HWB angeordnet gegnüber sind toilettenkabinen aus glas die beim betreten ihre durchsichtigkeit verlieren. die bar heißt bar89 ist, glaube ich, in der mercer street 89 und hat eine eigene homepage. |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 13:39 ID: 17717 | Social Bookmarks: ...und kostet satte 4500,-€ pro m² !!!!! Gruß Martin |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 16:52 ID: 17724 | Social Bookmarks: Was bringts denn noch, einen gemeinsamen Vorraum zu machen, wenn man in einer der WC Anlagen sowieso alle Funktionen schon untergebracht hat? Da ist dann ein zwanghafter Entwurfsgedanke, der inkonsequent durchgeführt wird, und hinterher nur für dummes Gerede sorgt. Wenn dann muss man konsequent seinen stil gehen, und dafür sorgen, daß die Funktion nicht eingeschränkt wird. Ansonsten ist es das typische gewollt und nicht gekonnt. Wenn die Gesetze es dir verbieten, dann biete doch einen kleinen Intimen Bereich (z.B. Lounge) vor den beiden WCs, in dem auch eine gemeinsame Nutzung stattfinden kann. So was ist bestimmt besser als irgendwelche Kompromisse. Wer soll den "gemeinsamen" Vorraum denn noch benutzen, wenn die Damen sowieso ihren eigenen haben???? Die werden dann wahrscheinlich denken, daß aus platzgründen der Herren-Waschraum vorgelagert wurde3n. |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 18.08.2006 Uhrzeit: 22:39 ID: 17731 | Social Bookmarks: Zitat:
Im Ernst: Zumindest ein eigenes HWB muß es für jedes Geschlecht geben. es geht hier ja eher um ein Extra, einen Ort der Kommunikation geschlechterübergreifend (ist doch eigentlich die Bar für da ). Wenn der Bauherr das gerne so haben will, ist es ja ok. Vielleicht komme ich die nächste zeit in KL mal dort vorbei. Dann mache ich mal ein paar Bilder! | |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 20.08.2006 Uhrzeit: 11:58 ID: 17755 | Social Bookmarks: ...irgendwie vermisse ich immernoch die Diskussionsbeteiligung unserer Ladies an diesem Thread. wie steht ihr denn zu den gemeinsamen Toilettenvorräumen? Oder wird das auf die gleiche Art gelöst wie der Mangel an Damentoiletten bei öffentlichen VEranstaltungen? Gehen wir eben einfach auf die Herrentoiletten Warum nicht gleich einfach Uni***toiletten all over the world. Wer von euch kennt noch "Ally McBeal". Dort wurde ja bereits ausführlich gezeigt, welche Freude durch Uni***-Toiletten bereitet werden kann. Gruß Martin |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 20.08.2006 Uhrzeit: 12:34 ID: 17756 | Social Bookmarks: Also jeder, der irgendwann mal die Herrentoilette in Bars/Discos von innen gesehen hat, wird vom gedanken der uni*** toiletten schnell wieder abkommen.........(oder sind die bei den Damen genauso verpisst und ver.......)??? |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 20.08.2006 Uhrzeit: 14:56 ID: 17763 | Social Bookmarks: Zitat:
Noone, ich bin schockiert! Du weißt nicht, wie Damentoiletten in Kneipen etc. aussehen? Die sind meist nämlich noch dreckiger als die Herrentoiletten. Ich kann mich noch ganz gut an mehrere Uniparties erinnern, bei denen die Frauen auf die herrentoiletten gegangen sind, weil die Damentoiletten unbenutzbar vor dreck waren. Ich gehe mal davon aus, dass dies vor allem deswegen ist, weil die damen keine Urinale haben und somit die WCs eine doppelte Belastung verkraften müssen. Es gab vor Jahren übrigens mal die Überlegung und einen Versuch mit Damen-Urinalen. Das hat sich allerdings nicht durchgesetzt, zumal die räumlichen Gegebenheiten nicht vorhanden waren. | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.08.2006
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archi-man: Offline
Beitrag Datum: 21.08.2006 Uhrzeit: 09:03 ID: 17779 | Social Bookmarks: Zitat:
hi, das mit dem "gewollt und nicht gekonnt" ist so ne sache. ich gebe dir recht, würde es sich um einen neubau mit nahezu allen planungsfreiheiten handeln. wir planen allerdings im denkmalgeschützten bestand! die stadt hat sehr großes interesse, dieses gebäude gerade von unserem bauherrn als bar und restaurant zu sehen. die zwänge bei diesem gebäude sind aber sehr groß, da man auch in einem vertretbaren finanziellen rahmen die umbaumaßnahmen angehen sollte - außerdem gibt es soetwas, wie bestandsschonender umbau. wenn ich alles einreiße und mich nicht um den bestand kümmern würde, könnte ich auch eine konventionelle toilette einplanen. aber das wollen wir auch gar nicht. außerdem ist es sicher nicht "gewollt und nicht gekonnt", wenn man in den einzelnen toiletten ein zusätzliches handwaschbecken anbietet. denn eines pro toilette reicht ja sowieso nicht aus, außerdem hängt es dann in keinem vorraum, sondern im toilettenraum selbst. "gewollt und nicht gekonnt" würde ich dann eher sagen, wenn ich vor die toilette und die beiden vorräume noch eine separate "lounge" schalten müsste, auf einer fläche, die ich sowieso nicht zur verfügung habe Geändert von archi-man (21.08.2006 um 18:00 Uhr). | |
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Christina Bockh: Offline
Beitrag Datum: 27.08.2006 Uhrzeit: 18:40 ID: 17977 | Social Bookmarks: Ich kenne einen Club, der ledichlich die Spiegel weggelassen hat und somit jeder, der/die seine/ihre Hände wusch statt in den Spiegel in die Augen des anderen Geschlechts gesehen hat. Kurz nach der Eröffnung musste der Club die Mauer wieder hochziehen! Jetzt hängen dort wieder Spiegel. Allerdings habe ich ein Restaurant in Berlin gesehen. Das heißt Pan Asia und ist irgendwo bei den Hackeschen Höfen. Dort gab es wirklich nur einen Vorraum für Männer und Frauen und der war vom Treppenhaus noch nicht mal mit einer Türe getrennt. Oder vielleicht mit einer klaren Glasschiebetüre, die aufstand, das weiss ich nicht mehr genau. Also kommt es vielleicht auf das Wohlwollen der zuständigen Behörde an? Oder vielleicht auf den Schmierbetrag...? Ich weiss nicht warum manche dürfen und manche nicht. Jedenfalls finde ich, dass es sehr sehr schöne Lösungen gibt die beweisen, dass es getrennte Vorräume nicht wirklich braucht. Schon gar nicht, wenn dahinter nur 1-2 Toiletten sind. In Schweden scheint es diese Regelung gar nicht zu geben. In Stockholm habe ich einige kleine Cafés gesehen, die gerade Mal eine Toilette ohne Vorraum zur Verfügung hatten. Zwangläufig mussten da Männlein und Weiblein hin. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.08.2006
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archi-man: Offline
Beitrag Datum: 30.08.2006 Uhrzeit: 12:47 ID: 18029 | Social Bookmarks: hi, zur info. ich habe unseren planungswunsch bei der genehmigungsbehörde vorgetragen. diese hat rücksprache mit der gewerbeaufsicht usw. gehalten und nach gerade mal einer woche habe ich eine antwort erhalten! fakt ist, wir dürfen wie gewünscht die toiletten mit einem gemeinsamen vorraum ausführen, allerdings sollen zusätzlich, wie schon angesprochen, pro toilettenraum noch ein kleines handwaschbecken vorhanden sein. respekt an die behörde, für soviel entscheidungsfreude!!! |
Social Bookmarks: Glückwunsch! Zitat:
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ehem. Benutzer Registriert seit: 16.08.2006
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archi-man: Offline
Beitrag Datum: 22.05.2007 Uhrzeit: 18:13 ID: 23792 | Social Bookmarks: hi, eine kleine randinfo. das restaurant hat seit ca. 4 wochen geöffnet und die "sanitären anlagen" sind bei beiden geschlechtern sehr gut angenommen worden. mittlerweile wurden in den großen vorraum sogar 2 stehtische und clubsessel gestellt das feedback ist durchweg sehr positiv (bei allen altersgruppen). |
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